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Six Feet Under „True Carnage“ 6/6

01.01.2002 Lars Heitmann

Zugegeben, ich staunte auch nicht schlecht ob der Meldung eines Duetts von Chris Barnes und Ice-T. Drehen die Kiffköppe jetzt voll am Rad und fangen an Rap zu machen? Gott sei’s gedankt, sie tun es nicht! Nein, im Gegenteil, sie fahren wieder das volle Death Metal-Brett auf! Krankten ‘Maximum Violence’ und ‘Graveyard Classics’ noch an einem unterirdisch dünnem Sound (und ‘Maximum Violence’ noch da… Weiterlesen »

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Uhrilehto „Viha ja ikuinen vitutus“ 3/6

01.01.2002 ori

Leicht macht die Firma Cooldblood Industries es mir nicht an Informationen zur vorliegenden CD zu kommen. Ohne Beipackzettel, die Texte in fliessendem Finnisch und auf der Homepage der Vermerk, dass die Bands demnächst vorgestellt werden. Bis dahin wird auf die Homepages der Bands verwiesen, nur haben Uhrilehto leider keine solche. Ich habe demnach keinen blassen Schimmer, ob es sich um die erste … Weiterlesen »

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Brett Pit „Tritonus“

01.01.2002 Markus Wedig

Es ist ziemlich schwer in Worte zu fassen, was die Band Brett Pit da mit ‘Tritonus’ hat auf Silber pressen lassen. Zwar kann man die Band mit dem komischen Namen generell schon in die Thrash Ecke stecken, doch hat man mit rumpeligen Old-School Riffs und straighten, kurzen Songs nicht viel am Hut. ‘Tritonus’ wird von einer Vielzahl von Breaks, Tempowechseln und Stimmungsschwankungen dominiert, wodu… Weiterlesen »

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Meat Rocket „Anarchy America“

01.01.2002 Lars Heitmann

Wer Pro-Pain und Konsorten mag, sollte sich mal das Debüt der in North Carolina ansässigen Meat Rocket reinziehen. Straighter brutaler Metalcore, der hier eine explosive Mischung aus Punk, Hardcore und Metal ist. Unglaublich, was für eine Energie und Wucht die Band ausstrahlt! Jeder Song geht unbarmherzig in die Ohren und setzt sich da fest. Sei es der Groover ‚Anarchy America’ oder das geile ‚Wor… Weiterlesen »

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Absu „Tara“ 4/6

01.01.2002 Patrick Baumann

Links ein krachender Trommelwirbel, rechts eine jaulende Gitarre, dazwischen ein Sänger, der unverständliche Laute herauskeift, ein Break, noch ein Break, ein Break, ein Trommelwirbel und eine rasende Blast-Attacke, alles gespickt mit wirbelnder Percussion-Black Metal? Nicht ganz. Das neue Werk von Absu ist eher eine Art geisteskranker highspeed-Thrash; nehmt die frühen Kreator, schubst den Drumme… Weiterlesen »

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Blood Red Throne „Monument Of Death“ 5/6

01.01.2002 Holger Speidel

‘Monument Of Death’ ist ein kurzweiliges Scheibchen geworden. Die neun Lieder rauschen an einem vorbei wie ein Schnellzug, was logischerweise allemal besser ist als ein Schrecken ohne Ende. Letzteres ist beim traditionellen Death Metal leider öfters mal der Fall. Es ist schließlich auch nicht ganz einfach sich in den eng gesteckten Grenzen des Genres zu bewegen und ausschließlich die ausgelutschte… Weiterlesen »

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Emperor „Prometheus“ 5/6

01.01.2002 Tim Neuhoff

Sollte es sich tatsächlich bewahrheiten, daß es sich bei ‘Prometheus’ um das Abschiedsgeschenk Emperors handelt, so verlassen die Norweger die Bühne mit einem gehörigen Knall. Gegenüber dem letzten Album ‘IX Equilibrium’ konnten sich Emperor erneut steigern und zünden ein musikalisches Feuerwerk der Güteklasse A. Wie kaum eine andere Band haben sich Emperor konsequent entwickelt, ihren eigenen Sou… Weiterlesen »

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Hollenthon „With Vilest Of Worms To Dwell“ 5/6

01.01.2002 Sebastian Schult

Schon ‘Domus Mundi’, das Debüt von Hollenthon, war ein Lehrstück, wie man verschiedenste Einflüsse zu einem homogenen Ganzen verbindet. Und auch auf ‘With Vilest Of Worms To Dwell’ werden klassischer Bombast, Folkfiedeln, an Vintersorg erinnernder epischer Gesang und dezente Gothicelemente von Martin Schirenc und Co. in das Grundgerüst aus kraftvollem Deathmetal eingebettet. Beim Opener ist gar ei… Weiterlesen »

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Murder Rape „Evil shall burn inside me forever“ 3/6

01.01.2002 ori

Der ein oder andere wird mitbekommen haben, dass ich auch das Cover und die Booklet Gestaltung versuche ins Gesamtkunstwerk mit einzubeziehen. Da ich allerdings den Texten, welche sicher auch dazugehören, keinen grösseren negativen Einfluß auf die Benotung zukommen lasse, werde ich versuchen das optische Erscheinungsbild bei der Punktevergabe ausser acht zu lassen. Murder Rape wären bei einer rein… Weiterlesen »

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Skyclad „Another Fine Mess“

01.01.2002 Christian Lau

Quasi als Abschiedsgeschenk wegen des Weggangs von Martin gibt’s jetzt noch eine kleine Live-CD mit Ausschnitten von Skyclad’s Auftritt beim 95er Dynamo. Der überwiegende Teil der 7 Stücke stammt denn auch vom Prince of the Poverty Line-Album – und geht schwer in Ordnung. Skyclad haben’s halt immer verstanden, Live für Laune zu sorgen, und das hört man auch dieser CD an. Produktionsmäßig gehen die… Weiterlesen »

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Viking Crown „Banished Rhythmic Hate“ 2/6

01.01.2002 ori

Um diese Platte zu mögen muss man sich schon in einer äusserst merkwürdigen Stimmung befinden. Wenn man sich wohl fühlt und lustig ist schafft es diese Platte innerhalb einer halben Stunde, dass man sich abgrundtief schlecht und mies fühlt. Die musikalische Umsetzung eines Alptraums dürfte diese ‘Musik’ grob umschreiben. Vom Label als ‘Ugly Black Metal’ verkauft ist diese Art von Geräuschansammlun… Weiterlesen »

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Castrum „Hatenourisher“

01.01.2002 Katja Kruzewitz

Sehr melodisch gehen die Death Metaller aus der Ukraine auf ihrem Debütalbum zu Werke und sind dennoch nicht als tausendste Schweden Death Kopie zu sehen – und das ist gut so. Die Songs zeichnen sich nämlich vor allem durch Abwechslungsreichtum aus, ohne gestückelt zu wirken und werden so auch nach mehreren Durchläufen nicht langweilig. Besonders gut kommen hierbei die Tempo- und Rhythmuswechsel… Weiterlesen »

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Memorial Park „The skies beyond“

01.01.2002 Kai Wilhelm

Da schlägt mein Herz nicht nur höher, nein es überschlägt sich gar. Und hört mir bloss auf mit ‘wer braucht die Hundertste melodic (Death) Metal Band die eine gewisse Verbundenheit zu schwedischen (Gotheborg) Heroen nicht verbergen kann (will?)’. Zumindest ich wäre einer der sie braucht, und ich bin nicht so vermessen behaupten zu wollen einen einzigartigen Musikgeschmack zu haben, also MUSS es da… Weiterlesen »

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Aeturnus „Ascension Of Terror“ 5/6

01.01.2002 Markus Wedig

Im Jahr 2001 stehen Aeturnus für kraftvollen Death Metal, welchen sie mit breiter Brust und voller Überzeugung auf ihrem 4. vollen Album ‘Ascension Of Terror’ zelebrieren. Verschnaufpausen werden dabei nur selten gewährt und wenn, dann werden die etwas ruhigeren Parts mit sehr interessanter Rhythmusarbeit so gestaltet, daß ein Abschalten auch hier nicht möglich ist. Ob es sich nun dabei um etwas (… Weiterlesen »

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Bolt Thrower „Honour – Valour – Pride“ 4/6

01.01.2002 Tim Neuhoff

Wie auch nicht anders zu erwarten geben sich Bolt Thrower auf ihrem neuesten Werk grundsolide. Und das ist auch gut so! Die Briten gehen getreu nach der Adenauerschen Devise ‘Keine Experimente’ vor und können dennoch begeistern.Einzig am Sound hat sich einiges getan. Wieder saßen die Jungs (und das Mädel) selbst hinter den Reglern, und sie scheinen im Vergleich zu ‘Mercenary’ einiges gelernt zu ha… Weiterlesen »