NINKHARSAG – THE DREAD MARCH OF SOLEMN GODS
Ich rede angesichts dieses Meisterwerks stets nur ehrfürchtig von „Die Erben von DISSECTION“ – und dem geneigten Hörer sollte schnell klar werden, warum ich das Album nicht anders umschreiben kann. Hier vereint sich eine so weise und präzise gewählte Mischung aus Inspiration und eigener Brachialgewalt zu einem derartig mächtigen Ergebnis, dass Nödtveidt nicht anders kann, als tief unten in der Hölle selig das Tanzbein zu schwingen. Auf knapp 45 Minuten entfesseln die Briten eine tiefschwarze und dennoch bisweilen fast melodisch anheimelnde Totenmesse, die auch den letzten Lichtanbeter zur Dunkelheit bekehrt (6/6).
https://ninkharsag.bandcamp.com/album/the-dread-march-of-solemn-gods