Kolumne

Hard Stuff: Götter, Gräber und Gelehrte

01.05.2018 Maik Godau

Seit Jahrtausenden hauen sich die Leute gegenseitig die Rübe ein, im Streit darum, welche Religiondierichtigeist, die einzig wahre, die beste bla bla blubb. Sie knallen sich gegenseitig ihre heiligen Schriften derart vehement aufs hohle Haupt, dass Dave Lombardos Drumattacken dagegen wie die Rhythmus-Sektion einer Klezmer-Kapelle wirken. Dabei übersehen alle einen wichtigen Fakt:
Die einzig wahre Religion heißt METAL. Ich kann das auch beweisen… Weiterlesen »

Taiga
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Taiga – Cosmos 1/6

01.05.2018 Marcus Buehler

„The Body Is Just A Vessel. A Refuge For The Inner Cosmos.“ Was auch immer man von diesem Konzept, dass dem vierten Album der russischen Depri-Blacker zu Grunde liegt, halten mag, fest steht, dass die neun Lieder nicht gerade dazu einladen sich eingehender mit dieser Idee zu beschäftigen… Weiterlesen »

The Sleeper - Apparatus
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The Sleeper – Apparatus 2/6

01.05.2018 Carsten Wurtmann

Geschlafen haben the Sleeper in den letzten Jahren vielleicht nicht, aber wohlmöglich Ihre Promo-Agentur – denn die auf dem Infosheet angegebene Genre-Zugehörigkeit „Post Metal“ liegt irgendwie schon arg daneben. Vielmehr sind den Leipzigern ihre Wurzeln im Metalcore noch mehr als deutlich anzuhören, was in den brachialen Passagen angehen mag… Weiterlesen »

Syn Ze Șase Tri - Zăul moș
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Syn Ze Șase Tri – Zăul moș 5/6

01.05.2018 Carsten Wurtmann

Das vierte Full-length-Album der rumänischen Schwarzmetaller Syn Ze Șase Tri unterstreicht einmal mehr, warum Bands aus der Hei- mat des Pfählers Vlad mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Zugegeben: einige Parts der insgesamt neun Songs wirken doch etwas überladen und könnten gemäß dem Motto „weniger ist mehr“ sicher noch gesundgeschliffen werden. Insgesamt liefern die seit 2007 aktiven Rumänen aber ein überzeugendes Werk für alle ab… Weiterlesen »

Rûr
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Rûr – Rûr 3/6

01.05.2018 Marcus Buehler

Das Re-Release dieser norwegischen Eigenproduktion ist eindeutig für Fans von epischen und atmosphärischen Schwarzmetall! Caladan Brood kommt einem da beim Hören in den Sinn, vielleicht auch Mare Cognitum – minus die Weltraum-Thematik, denn bei Rûr steht die Natur ganz im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens. Die vier Songs haben… Weiterlesen »

Revel In Flesh
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Revel In Flesh – Relics Of The Deathkult 5/6

01.05.2018 Katja Kruzewitz

Wer auf Old School Death Metal schwedischer Prägung steht, der kommt an Revel In Flesh nicht vor- bei. Die Band hat unverkennbar ein Talent für energiegeladene und böse Killersongs, denen es nicht an Wiedererkennungswert mangelt. Das beweist auch die kürzlich veröffentlichte Compilation „Relics Of The Deathkult“. Die Scheibe enthält rare Tracks… Weiterlesen »

My Silent Wake - There Was Death
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My Silent Wake – There Was Death 5/6

01.05.2018 Marcus Buehler

In dreizehn Jahren Band-Geschichte, habe My Silent Wake nicht nur ganze zehn Alben veröffentlicht, sondern auch viel mit akustischen Arrangement auf kleineren Veröffentlichungen experimentiert. „There Was Death“ ist nun wieder eindeutig ein Death-Doom-Album mit düsteren Keyboard-Einlagen geworden. Die beiden ersten Tracks kommen aber fast ganz ohne letzteres aus und sind harte Doom-Klopper, die eher nach langsamen Death Metal… Weiterlesen »

Mason
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Mason – Impervious 6/6

01.05.2018 Kobe

Ordentlicher Thrash Metal aus der NWOTM-Welle scheppert aus den Boxen, wobei die Wurzeln allerdings nicht verheimlicht werden: Definitiv wird der 80er Jahre Thrash gehuldigt. Schnell und aggressiv thrashen die Australier sich durch das Album. Neben den starken, melodischen Riffs und technischen Soli finden sich stellenweise… Weiterlesen »

Asphodelos
Interviews

Asphodelos Interview

01.05.2018 Kai Wilhelm

Zum Ende des letzten Jahres legte uns ein Quintett namens ASPHODELOS aus dem thüringischen Jena ein derbes, skandinavisch angehauchtes Old School Death Metal Debüt unter den Weihnachtsbaum, welches sich gewaschen hat. „The Five Rivers Of Erebos“ beweist, das „oldschool“ nicht gleich „altbacken“ bedeuten muß – und das man auch anno 2018 ein stürmisches und frisches Album machen kann, welches sich musikalisch auf „alte Wurzeln“ besinnt. Grund genug, den Jungs mal auf den Zahn zu fühlen und Gitarrist Adrian ein paar interessante Statements zum Album, ihrer Verbindung zur griechischen Mythologie und zur Metal,- und Underground Szene allgemein aus dem Kreuz zu leiern… Weiterlesen »

Kalibos - hexA
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Kalibos – HexA 4/6

01.05.2018 Katja Kruzewitz

Nach der selbstbetitelten MCD haben die Doomer Kalibos aus Berlin nun ihr Debütalbum veröffentlicht. Stilistisch schippern die Jungs weiterhin im Fahrwasser von Black Sabbath, Cathedral, Saint Vitus und Konsorten, ohne dabei wie eine Kopie zu klingen. Der eher rockige, rohe Doom mit Sludge-Schlagseite hat Ohrwurmcharakter und verleitet eindeutig zum Bangen. Das Tempo ist in dem vorgegebenen Rahmen… Weiterlesen »

Enoquian
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Enoquian – Llamas De Gloria Primera 3/6

01.05.2018 Marcus Buehler

Der Stil den die Argentinier auf ihrem Debüt-Album festgehalten haben, ist ja gerade schwer En Vogue: Okkultistischer Blackened Death. Und so klingt dann die Musik auch wie man sich im Jahr 2017 eine 89er Extreme-Metal-Demo vorstellt: Rau und straight auf die Zwölf, ohne dabei zu vergessen eine unheimliche Atmosphäre zu kreieren. Die Songs tendieren eher zum Todesblei, man spürt aber doch besonders in den Vocals auch eiskalte BM-Einflüsse… Weiterlesen »

Enoid - Livssyklus Dodssyklus
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Enoid – Livssyklus Dodssyklus 3/6

01.05.2018 Kobe

Die „Band“ ENOID, bestehend aus einem Mann, verschafft mit dieser Compilation einen guten Überblick über das bisherige Schaffen. Die Tracks klingen ausnahmslos nach frostig klirrendem und grimmigen Black Metal. Durchgängig werden die Gitarren im Kreissägen-Tempo von einem ultraschnellen Schlagzeug unterstützt, welches wohl… Weiterlesen »

drakkar
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Drakkar – Diabolical Empathy 4/6

01.05.2018 Philip Schnitker

Drakkar aus Belgien – nicht zu verwechseln mit der etwas bekannteren italienischen Band – bieten auf „Diabolical Empathy“ einen gelungenen Mix aus Heavy, Speed und Power Metal. Die langjährige Erfahrung merkt man dem Quintett von der ersten bis zur letzten Sekunde des Albums an. Jeder Song hat eine eigene Identität und geht ratzfatz ins Ohr. Die Songtexte von „Diabolical Empathy“ befassen sich mit dem Bösen, wobei Drakkar versuchen, die Perspektive von „bösen“ Menschen wie Jeffrey Dahmer im Song… Weiterlesen »

Don't Drop The Sword - Into The Fire
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Don’t Drop The Sword – Into The Fire 4/6

01.05.2018 Philip Schnitker

Dieses Quintett aus Bayern hat Anfang 2017 mit „Into The Fire“ seine erste EP vorgelegt. Mittlerweile ist auch ein Longplayer („Path To Eternity“) erschienen, um den es an dieser Stelle aber nicht gehen soll. Die fünf Songs des Minialbums zeugen bereits von einem beachtlichen Reifegrad. Der Heavy/Power Metal, den DON’T DROP THE SWORD spielen, erinnert zwar vom Gesang her etwas… Weiterlesen »