Enoquian – Llamas De Gloria Primera 3/6

EnoquianSatanath Records
Bewertung: 3/6 -> okay
Songs:

Der Stil den die Argentinier auf ihrem Debüt-Album festgehalten haben, ist ja gerade schwer En Vogue: Okkultistischer Blackened Death. Und so klingt dann die Musik auch wie man sich im Jahr 2017 eine 89er Extreme-Metal-Demo vorstellt: Rau und straight auf die Zwölf, ohne dabei zu vergessen eine unheimliche Atmosphäre zu kreieren. Die Songs tendieren eher zum Todesblei, man spürt aber doch besonders in den Vocals auch eiskalte BM-Einflüsse. Durch die kleinen Ambient-Ein- sprengsel wird die Musik ziemlich stimmig inszeniert und da klingt die hereinbrechende Raserei gleich umso chaotischer. Besonders gut lässt sich das im Opener „Poderes Perdurables“ erleben. Enoquian können was, letztendlich ist es aber der Übersättigung an Schwarze-Messen-Bands geschuldet, das beim Hören des Albums nicht mehr Furore entsteht.

satanath.bandcamp.com/album/sat182-enoquian-llamas-de-gloria-primera-2017

(Review aus Eternity #23)