Wir haben mal wieder eine Kreuzfeuerausgabe zusammenbekommen. Diesmal mit dabei: Alvenrad, Brutal Evisceration, Eternally Scarred, Heads For The Dead, Illum Adora, Resistance und Saor.

Und gewonnen hat: Saor!

ØCaro T.Katja K.Oli J.
Saor4,834,546
Alvenrad4,53,555
Illum Adora4,33445
Resistance4,174,544
Heads For The Deads4354
Eternally Scarred3,8333,55
Brutal Evisceration3342

Im weiteren Verlauf könnt ihr die einzelnen Bewertungen sehen und per Link gelangt ihr zu den entsprechenden Bandcamp-Seiten. Viel Spaß!

Saor – Origins

C.T.: Hat was, Saor schaffen es mit folkigen Klängen eine spannende Atmosphäre einzufangen. Und es lädt dazu ein, die Scheibe nochmal zu hören.

K.K.: Atmosphärischen Celtic Folk Black Metal gibt es von Saor. Hier gibt es viel zu entdecken, wenn man in der richtigen Stimmung dafür ist. Die neuen Songs wirken kompakter und metallischer als älteres Material und für mich auch mitreißender.

O.J.: Mal wieder eine absolut überragende Platte von Saor – da gibt’s nicht viel zu labert – volle Punktezahl! Genau mein Beuteschema!

 

Alvenrad – Veluws IJzer

C.T.: Für mich schwer einzuordnen. Eher getragene Folk-Metal-Songs mischen sich mit Growls und hohen Gesängen, finde ich grundsätzlich nicht verkehrt, aber für mich zündet es nicht zu 100%.

K.K.:   Die Musik von Alvenrad ist zwar durch einen beachtenswerten Anteil von Black Metal härter geworden als auf den alten Alben, aber die epischen Folk Melodien und erhabenen Gesänge laden zum Träumen ein. Die zauberhafte Scheibe passt wunderbar zu Spaziergängen über sonnige Wiesen im Frühling. Einfach schön!

O.J. Alvenrad präsentieren auf ihrem im vergangenen Jahr erschienen Album ‚Veluws ijzer‘ schwarzmetallisch angehauchten Folk Metal der gut ins Ohr geht und mich hier und da sogar an Größen wie Borknagar erinnert. Gefällt!

 

Illum Adora – Miasma Of A Damned Soul

C.T.: Live sind Illum Adora immer wieder ‚ne Wucht, auf Platte kommt das nicht ganz so gut rüber, trotzdem gutes Werk mit Rumpelkellercharme!

K.K.:  Der garstige traditionelle Black Metal von Illum Adora gefällt mir gut. Die MCD bietet neben vier eigenen Songs auch eine Coverversion von Zemial.

O.J.: Wer auf Old School Black Metal steht, kommt bei „Miasma of a Damned Soul“ von Illum Adora definitiv auf seine Kosten. Raue Töne bei klarer Produktion – gefällt mir sehr gut!

Resistance – Skulls Of My Enemy

C.T.: Gefühlt hat man bei dieser Platte auch schon alles mal gehört, aber sie ist gut gemacht, es macht Spaß die Scheibe zu hören und zwingt einen förmlich zum Drücken der Replay-Taste

K.K.:  Kaum hat der erste Song nach dem Intro begonnen, verspüre ich ein starkes Verlangen Metal Church zu hören. Das liegt in erster Linie am Gesang. „Valhalla Has Locked It’s Doors“ und „Templar’s Creed“ sind meiner Meinung nach die stärksten Songs. Das soll aber nicht heißen, dass Lückenfüller dabei sind. Unterm Strich ist „Skulls Of My Enemy“ ein packendes Power Metal Album.

O.J.: Mit ‚Skulls of my Enemy‘ liefern die kalifornischen Thrasher von Resistance ein wirklich hervorragendes Album ab. Ich bin ja so überhaupt kein Fan von Thrash Metal aber die Platte knallt irgendwie! Das ist so die Kategorie – die Platte brauche ich nicht, aber live sind die bestimmt großes Kino!-.

Heads For The Dead – The Great Conjuration

C.T.: Gewöhnlicher Death Metal, läuft gut durch, holt mich aber auch nicht ab

K.K.:  Heads For The Dead sind immer ein Fest. Ein Fest mit Horrorfilm Thematik. Old School Death Metal, der wunderbar düster und bedrohlich klingt und sofort ins Ohr geht. Da kann man nichts falsch machen.

O.J. „The Great Conjuration“ bietet dem geneigten Zuhörer groovigen Death Metal der von einem internationalen Quartett dargeboten wird. Die Platte ballert gut daher und ist sehr gut produziert. Definitiv reinhören, wenn man auf old schooligen DM steht.

 

Eternally Scarred – Echoes From Beneath

C.T.: Bietet viel Atmosphäre und spielt mit Doom und Death Elementen, zieht sich nur ein wenig zu sehr ohne Spannungsbogen.

K.K.: Bei Eternally Scarred handelt es sich um ein Soloprojekt aus Armenien. Der atmosphärische und melodische Doom/Death Metal ist gefällig, könnte auf Dauer aber etwas mehr Abwechslung vertragen.

O.J.: Die Armenier von Eternally Scarred präsentieren auf „Echoes from Beneath“ eingängigen, melodischen Doom Death. Die Platte geht gut ins Ohr, an der ein oder anderen Stelle dürfte es etwas weniger ‚Gedüdel‘ sein, aber definitiv eine Empfehlung!

 

Brutal Evisceration – Mutilation Before Death

C.T.: Für Brutal Death sehr melodisch an einigen Stellen, hab mich aber auch beim Mitnicken erwischt.

K.K.: Das ist ja mal ein ordentliches Gemetzel! Brutal Death Metal, der komplett ohne Spielereien und Extras auskommt mit Vocals aus der Hölle. Es ist nicht erkennbar, ob es Lyrics gibt. Ein ganz derbes Vergnügen.

O.J.: Mit ‚Mutilation Before Death‘ liefern die Bremer von Brutal Evisceration ihr erstes Full-Lenght-Album ab. Wie man am Namen der Jungs schon erahnen kann, gibt es hier Brutal Death Metal auf die Lauscher. Auch wenn ich dieses Gerne ganz gerne mal höre, kann mich diese Platte leider so gar nicht überzeugen. Das Ganze ist mir einfach etwas zu grob und eintönig.

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