Es ist mal wieder Zeit für unsere Top 7 des Monats, allerdings diesmal nur mit 6 Scheiben, da sich jemand verzählt hat ;)
Diesmal mit dabei: Arctic Winter, Mandragora Thuringia, Melancholic Seasons, Senistro, Sleepless und Temple Of Decay.
Und gewonnen hat: Arctic Winter!
| Ø | Caro T. | Katja K. | Oliver J. | |
|---|---|---|---|---|
| Arctic Winter | 4,17 | 3,5 | 4 | 5 |
| Mandragora Thuringia | 4 | 3,5 | 3,5 | 5 |
| Temple Of Decay | 3,83 | 3,5 | 3 | 5 |
| Melancholic Seasons | 3,5 | 2 | 4,5 | 4 |
| Senistro | 3 | 4 | 3 | 2 |
| Sleepless | 3 | 4 | 4 | 1 |
Im weiteren Verlauf könnt ihr die einzelnen Bewertungen sehen und per Link gelangt ihr zu den entsprechenden Bandcamp-Seiten. Viel Spaß!
C.T.: Heavy Metal Scheibe mit ein bisschen Gebrüll, läuft gut durch, löst aber keine großen Effekte aus.
K.K.: Arctic Winter reichern ihren Heavy Thrash Metal gekonnt mit Elementen aus Death und Black Metal an, was das Album vielseitig und interessant macht. Kann man gut hören!
O.J.: Arctic Winter aus dem schönen Saarland liefern mit ihrem 2022er Album „CCCXXXIII“ klassischen Heavy Metal. Geht gut ins Ohr und regt zum Mitwippen an. Besonders hat es mir das Mid-Tempo Stück Timeless angetan.
Mandragora Thuringina – Rex Silvarum
C.T.: Spaß und Folklore in einem… solche Erscheinungen sind seltener geworden, aber auch dieses Album bietet musikalisch nicht viel Neues. Macht aber Spaß zu hören.
K.K.: Ich habe in den letzten Jahren nicht viel Folk Metal gehört, fühle mich aber von Mandragora Thuringia recht gut unterhalten.
O.J.: Mandragora Thuringia aus Weimar bieten auf „Rex Silvarum“ deutschsprachigen Folk-Metal. Gefühlt kennt man das, was da aus den Lautsprechern klingt schon, aber irgendwie ist es auch was Eigenes! Bei mir hat die Platte dann nach dem zweiten Song doch gezündet und mir in Summe gut gefallen.
Temple Of Decay – Rigor Mortis
C.T.: Wütet so vor sich hin, klassisches Death Black Projekt, es fehlt aber noch ein Highlight.
K.K.: Bei Temple Of Decay handelt es sich um ein Death/Black Metal Soloprojekt. Klingt solide, aber man hat das Gefühl, das alles schon mal gehört zu haben.
O.J.: Temple Of Decay ist ein Ein-Mann Projekt von Mortt welcher mit „Rigor Mortis“ kraftvollen Black/Death Metal präsentiert. Die Scheibe geht gut voran und ballert einem gehörig was auf die Ohren. Gefällt mir äußerst gut
Melancholic Seasons – The Crypt Of Time
C.T.: Das hat so gar nichts bei mir ausgelöst, weder die melodischen Parts, noch die Death Metal Sachen, es rauschte nur so vorbei.
K.K.: „The Crypt Of Time“ ist ein melodisches und auf Anhieb mitreißendes Thrash/Death Metal Album mit viel Groove, das ordentlich Spaß macht.
O.J.: Melancholic Seasons bieten kraftvoller Melodic Death Metal aus Hessen. Das Quartett ist schon einige Jährchen dabei und hat definitiv was zu bieten. Die verschiedene Songs sind abwechslungsreich, innerhalb der Songs hatte ich aber 2-3 mal den Eindruck, dass es sich wiederholt. Nichts desto trotz kann man mal ein Ohr riskieren und zum Beispiel in „Burning Dreams“ reinhören.
C.T.: Gefiel mir erstaunlich gut, kein nerviger Gesang, sondern ein wirklich stimmiges Zusammenspiel mit den melancholischen Zügen der Platte und es ist recht gut produziert.
K.K.: Der langsame und verträumte Gothic Rock/Metal mit Frauengesang von Senistro hinterlässt kaum einen bleibenden Eindruck bei mir.
O.J.: Senistro präsentieren mit „Soulripper“ ihre neue EP bei der es nach Wechsel am Gesang nun „female fronted Goth Rock“ zu hören gibt. Handwerklich klingt die EP sauber produziert mit abwechslungsreichem Songwriting. Leider holt mich dieses Genre und auch die EP null ab.
C.T.: Für Thrash finde ich das eindeutig zu heavy, aber es ist ein sehr experimentelles Album und das gefällt mir.
K.K.: Sleepless machen interessanten Progressive/Heavy Metal mit Thrash Einflüssen und haben ein facettenreiches Album zusammengezimmert, bei dem es viel zu entdecken gibt. Gefällt mir!
O.J.: Thrash Metal mit extrem gewöhnungsbedürftigem Gesang bieten Sleepless aus den USA. Absolut nicht meine Baustelle – damit kann man mich leider verjagen…