Hollenthon „With Vilest Of Worms To Dwell“ 5/6

Napalm Records/SPV
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Schon ‘Domus Mundi’, das Debüt von Hollenthon, war ein Lehrstück, wie man verschiedenste Einflüsse zu einem homogenen Ganzen verbindet. Und auch auf ‘With Vilest Of Worms To Dwell’ werden klassischer Bombast, Folkfiedeln, an Vintersorg erinnernder epischer Gesang und dezente Gothicelemente von Martin Schirenc und Co. in das Grundgerüst aus kraftvollem Deathmetal eingebettet. Beim Opener ist gar eine Pulp-Fiction-mäßig daherkommende Gitarrenmelodie zu vernehmen! Zunächst will der logische Teil des Hirns gar nicht akzeptieren, daß all das wirklich zusammenpassen soll, aber zur gleichen Zeit ist der Rest von einem schon knapp davor, zu den druckvollen, treibenden Riffs, von denen einige das Kaliber eines echten Klassikers haben, volle Kanne loszubangen! Es ist schon mehr als beeindruckend, wie sehr gerade die Klassikelemente mit der Deathmetalbasis verschmelzen…wenn Therion und Haggard dieses Album hören, werden sie sich eingestehen müssen, daß sie ihren Meister in Hollenthon gefunden haben. Vor allem fasziniert einen die scheinbare Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, mit der die acht Ge-schosse daherkommen. Wo andere Acts plumpe Pro-vokation brauchen, um auf sich aufmerksam zu machen (und davon nehme ich Martins wiedervereinigte ‘Jugendsünde’ Pungent Stench nicht aus), überzeugen Hollenthon ganz einfach durch ihre Musik. In ‘With Vilest Of Worms To Dwell’ steckt eine solche Energie und eine derartige Fülle an Emotionen, daß man nur hoffen kann, daß die Aktivitäten mit Pungent Stench Martin nicht davon abhalten, uns weiterhin mit solchen Hammeralben zu beglücken!
www.hollenthon.com

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Hollenthon „With Vilest Of Worms To Dwell“ 5/6

Napalm Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Schon „Domus Mundi“, das Debüt von Hollenthon, war ein Lehrstück, wie man verschiedenste Einflüsse zu einem homogenen Ganzen verbindet. Und auch auf „With Vilest Of Worms To Dwell“ werden klassischer Bombast, Folkfiedeln, an Vintersorg erinnernder epischer Gesang und dezente Gothicelemente von Martin Schirenc und Co. in das Grundgerüst aus kraftvollem Deathmetal eingebettet. Beim Opener ist gar eine Pulp-Fiction-mäßig daherkommende Gitarrenmelodie zu vernehmen! Zunächst will der logische Teil des Hirns gar nicht akzeptieren, daß all das wirklich zusammenpassen soll, aber zur gleichen Zeit ist der Rest von einem schon knapp davor, zu den druckvollen, treibenden Riffs, von denen einige
das Kaliber eines echten Klassikers haben, volle Kanne loszubangen! Es ist schon mehr als beeindruckend, wie sehr gerade die Klassikelemente mit der Deathmetalbasis verschmelzen…wenn Therion und Haggard dieses Album hören, werden sie sich eingestehen müssen, daß sie ihren Meister in Hollenthon gefunden
haben. Vor allem fasziniert einen die scheinbare Leichtigkeit und
Selbstverständlichkeit, mit der die acht Geschosse daherkommen. Wo andere Acts plumpe Provokation brauchen, um auf sich aufmerksam zu machen (und davon nehme ich Martins wiedervereinigte „Jugendsünde“ Pungent Stench nicht aus), überzeugen Hollenthon ganz einfach durch ihre Musik. In „With Vilest Of Worms To Dwell“ steckt eine solche Energie und eine derartige Fülle an Emotionen, daß man nur hoffen kann, daß die Aktivitäten mit Pungent Stench Martin nicht davon abhalten, uns weiterhin mit solchen Hammeralben zu beglücken!

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