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Ensoph „Bleeding Womb Of Ananke“ 4/6

02.05.2002 Patrick Baumann

Leicht einordnen lassen sich die Italiener Ensoph nicht, am ehesten sind sie noch als eine Art Occult/Prog/Metal zu bezeichnen, was zumindest im Hinblick auf die okkulte Ausrichtung Vergleiche mit den Landsleuten Death SS zulässt; aber auch andere, modernere Gothicbands wie Moonspell könnten einem in den Sinn kommen. Man setzt aber weit mehr als diese Bands auf Experimentelles und Abge-fahren/Scha… Weiterlesen »

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Imperial Sodomy „Tormenting the Pacifist“ 4/6

02.05.2002 Robert Kolter

Imperial Sodomy… irgendwoher kenn ich die. Ich weiß nur nicht genau woher. Is ja auch egal, denn einmal mehr regiert bei den Franzosen der Knüppel. Und das vom ersten (‘Pacifistfucking’) bis zum letzten Song (‘Lobotomized’). Wer sich gerne Knüppel-Death-Metal reinzieht, macht hier garantiert nix verkehrt. Die CD klingt wieder mal wie tausend mal vorher gehört, aber was solls. Macht Spaß das ganz… Weiterlesen »

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Mistweaver „Dream’s Domain“ 2/6

02.05.2002 Holger Speidel

Was die Spanier auf ‘Dream’s Domain’ verbrechen gehört eigentlich mit 50 Stochhieben auf die blanken Fußsohlen bestraft. Zum einen kommt die grausame CD einige Jahre zu spät und zum anderen wäre ’Dream’s Domain’ wahrscheinlich auch schon vor einer Dekade der finale Schuss in den Ofen gewesen. Prinzipiell finde ich Bands wie Mistweaver toll, da sie so einfach zu rezensieren sind. Bei den mittelpräc… Weiterlesen »

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Pegazus „The Headless Horseman“ 5/6

02.05.2002 Christian Lau

Mit neuem Sänger ziehen Pegazus aus Australien nun zum inzwischen vierten Male los, die Welt mit ihrem in der traditionellen Art des Pferdegalopps gehaltenen Powermetal zu erobern. Wichtigste Kraft dabei dürfte bereits erwähnter Sänger Rob Thompson sein, der mit nasaler Stimme und fiesem Unterton das Werk hervorragend veredelt. Und schon sehe ich mich genötigt, als Vergleich die genialen Powerlord… Weiterlesen »

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Seth „Divine -X“ 5/6

02.05.2002 Kai Wilhelm

Ich hab weder irgendeine Info, noch sonstwelche Hinweise auf die Herkunft dieses Silberlings hier, sind sicher bei einem der Soundcheckrezensenten verblieben, oder es gab gar keine erst, sie war platzsparend auf die Rückseite der Info einer anderen Veröffentlichung gedruckt, die natürlich ebenso ein anderer Rezensent hat oder ich hab sie selber schlicht und einfach irgendwo verbummelt. Ich weiß al… Weiterlesen »

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Stormwind „Reflections“ 1/6

02.05.2002 Christian Lau

Der fünfte Streich der Schweden um den Gitarristen Thomas Wolf beginnt etwas theatralisch, bevor das Melodie-Gefrickel einsetzt, welches in einen unerträglichen Chorus über Troia und Kassandra mündet – ansonsten treibt der Opener war Of Troy allerdings ganz gut. Beim zweiten Song, The Man Behind The Iron Mask, fragt man sich dann bereits, ob das nun Pro-gramm ist: immer wieder nette melodisch-verf… Weiterlesen »

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V. A. „Dark Funeral / Infernal Split CD, Under Wings of Hell“ 5/6

02.05.2002 Benjamin Hiller

Diese Split CD der beiden Bands Dark Funeral und Inferno ist, wie der Bandname schon sagt, ein Inferno. Auf dieser CD werden einerseits alte Lieder von Dark Funeral präsentiert, andererseits Lieder von Infernal von 1999. Aber fangen wir mal mit Dark Funeral an. Die Lieder von Dark Funeral sind aus dem Jahre 1994 und wurden schon einmal veröffentlicht. Dennoch ist es für alle, die diese alten Aufna… Weiterlesen »

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Festering Flesh „Experiments With A Sick Pussy“

02.05.2002 Lars Heitmann

Die Alpenländler geben mit dieser MCD ein Le-benszeichen von sich, daß es in sich hat! Zwar sind nur drei Songs auf dem Silberling gepackt worden, diese sind aber im Gegensatz zum Vorgänger ‘Deadly Defloration’ um einiges länger und bringen es auf eine Gesamtspielzeit von knapp über 17 Minuten. Im Vergleich mit dem Vorgänger sind die Ösis ein wenig komplexer geworden, worunter aber ihre Eingängigk… Weiterlesen »

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Rushmoon „Keep an eye…“

02.05.2002 Markus Wedig

Es ist schon erstaunlich. Manche Bands produzieren Album nach Album und kommen von ihrem allzu offensichtlichen Vorbildern doch keinen Schritt weit weg und dann erscheinen andere Bands, die un-beschwert ein eigenständiges Album mit persön-licher Note aufnehmen. Rushmoon ist so eine Band und sie zeigt mit ihrem Album ‚Keep An Eye…’, daß sie nicht mit Worten wie ‚ :’Klingt wie Band X’ ab-getan wer… Weiterlesen »

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Aesma Daeva „Here lies one whose name was written in water“ 1/6

02.05.2002 Robert Kolter

Sch…, was issn das? Da schreit eine Frau! Mal kurz auf den Balkon gegangen, um nachzusehen, ob mein Nachbar wieder mal seinen merkwürdigen Hobbies nachgeht. Aber nein, das kommt von der CD. Hätt ich mir auch denken können, bei dem wirren Zeug, das da auf der CD hinten drauf steht. Da steht irgendwas von Dark Metal, Keyboards und einem Soloprojekt von einem gewissen John Prassas. Kennt den jemand… Weiterlesen »

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Cadaveria „The Shadow’s Madame“ 2/6

02.05.2002 Tim Neuhoff

Nachdem Cadaveria bei Opera IX ausgestiegen ist, geht die Sängerin ihre eigenen Wege. Dabei lehnt sie sich stilistisch an ihre alte Band an, geht dabei allerdings einige Jahre zurück zu den Zeiten des Debütalbums. Dabei erreicht sie allerdings nicht dessen Klasse. Die Kompositionen wirken wenig ausgereift, tragen eine gewisse Monotonie in sich und sind teilweise schlicht-weg langweilig. Das können… Weiterlesen »

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December „The Lament Configuration“ 4/6

02.05.2002 Lars Heitmann

Boah, anstrengend! December ballern auf ihrem Earache-Debüt ultraheftig los und halten die ganze CD über ein extremes Aggressionslevel. Definitiv keine Musik für zwischendurch zum Entspannen, im Gegenteil. Nach einer Dosis ‚The Lament Configuration’ ist man so aggro, daß man nur schräg angeschaut werden muß, um zu explodieren. Am besten zieht man sich December beim Sport rein, da kann man die musi… Weiterlesen »

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Epoch of Unlight „Caught in the Unlight“ 4/6

02.05.2002 Josef Goergen

Memphis, Tennessee. Der Name dieser Stadt ist wohl, zumindest für Amerikaner, auf ewig verbunden mit dem größten Poser aller Zeiten, dem Urahn des Rock ´n´ Roll, dem personifizierten Mythos des ‘American Dream’ in den 50er Jahre, mit dem heute noch Millionen umgesetzt werden, man denke nur an die Audi-Werbung für Autos mit stufenlos verstellbarem Getriebe. Das man in Memphis abseits aller Ramsch-b… Weiterlesen »

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Into Eternity „Dead Or Dreaming“ 6/6

02.05.2002 Markus Wedig

Haben die Kanadier Into Eternity mit ihrem selbstbetitelten Debut bei mir schon offene Türen eingerannt, treten sie mit ihrer zweiten CD ‘Dead Or Dreaming’ auch gleich den Türrahmen mit aus der Wand. Einfach unglaublich wie homogen sie ihre Mischung aus Death Metal und Progressive vortragen, beide Stile zu ihrem Recht kommen lassen und einfach dermaßen fett klingen. Die Songs sind meist von vielen… Weiterlesen »

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Montany „New Born day“ 3/6

02.05.2002 Christian Schreiber

Noch eine Veröffentlichung aus dem Hause Limb Music Products und wie in den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine Power Metal Veröffentlichung mit durchgetretenem Gaspedal. Montany stehen hierbei ganz in der Tradition von Gamma Ray und (alte) Helloween. Grosse Refrains treffen auf pfeilschnelle Gitarrenriffs untermalt von Double Bass-Attacken vor dem Herrn. Nichts wirklich neues also, dafür… Weiterlesen »