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Root „Black Seal“ 3/6

02.05.2002 Tim Neuhoff

Die Musik der Tschechen ist schwer in Worte zu fassen. Sie hat etwas beschwörerisches, hypnotisches. Über den sägenden Gitarren und teils schon jazzigen Drums, schweben Männerchöre und der stetig wechselnde, mal erzählende, mal opernhaft intonierte Sologesang. In anderen Songs gibt man sich konventioneller, ohne diese gewisse Schrägheit und das beschwörerische Element aufzugeben. Beeinflußt wurden… Weiterlesen »

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Sinergy „Suicide By My Side“ 5/6

02.05.2002 Markus Wedig

Für all diejenigen, die zwar generell auf Frauenstimmen im Metal stehen, die sirenen-/opernhaften Stimmen aber nicht ertragen, war und ist Sinergy wohl die richtige Medizin. Schon auf den ersten beiden Alben legte die Band um Kimberly Goss ein ordentliches Brett, mit je 1-2 sehr guten Songs vor und genau diesen Weg geht die Band nun auch weiter. Allerdings ist das dritte Werk ‘Suicide By My Side’ … Weiterlesen »

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The Forsaken „Arts of Desolation“ 5/6

02.05.2002 Kai Wilhelm

The Forsaken sind zurück und machen mit ihrem Zweitwerk dort weiter, wo der Vorgänger ‚The Manifest of Hate‘ aufgehört hat. Und wie schon beim Debüt, so haben sich die Schweden auch diesmal wieder für einen Albumtitel entschieden, der das musikalische auf dem Tonträger festgehaltene Inferno nicht besser hätte beschreiben können. Es ist wirklich die Kunst der Verwüstung, denn musikalisch bleibt woh… Weiterlesen »

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Vomitory „Blood Rapture“ 5/6

02.05.2002 Josef Goergen

Gnade gab es bei Vomitory noch nie. Verschnaufpausen ebensowenig, insofern sollte man sich für 32 min. Spielzeit noch bedanken, mehr hält man ohne irreparable Gehirnschäden gar nicht aus. Bei Vomitory gibt’s Death Metal pur, voll auf die Glocke, daran hat sich auf mittlerweile vier Alben nicht viel geändert. Das die, seit dem letzten Album nur noch vier, Schweden aber mit der Zeit aber doch etwas … Weiterlesen »

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A-Rise „The Dreams are Dead“

02.05.2002 Kai Wilhelm

Es ist wirklich nicht leicht diese CD irgendwie allumschreibend in wenigen Worten, Sätzen oder Zeilen wiederzugeben. Ich müsste lügen wenn ich hier den so ziemlich von Anfang an offenkundigen Groove/HC Touch unterschlagen würde, der das Ganze zur Not auch absolut hüpfkompatibel macht. Irgendwie handelt es sich um eine Art Death/Thrash jedoch mit diversen Einsprengseln die auch bei Sepultura/Soulf… Weiterlesen »

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Ira Tenax „Days Of Wrath“

02.05.2002 Markus Wedig

Eine blitzsaubere Arbeit haben die Hanauer Ira Tenax (zu gut deutsch: Ewiger Zorn) da mit ihrem Debut ‘Days Of Wrath’ abgeliefert. Man baut seine Songs zwar auf dem melodischen Death Metal auf, nimmt diesen aber nur als Grundgerüst und läßt ansonsten seiner Fantasie freien Lauf und zimmert so ein äusserst abwechslungsreiches und interessantes Teil zusammen. Besonders gut läßt sich das am Gesang fe… Weiterlesen »

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Sick Of Society „Porn’n’Roll Forever“

02.05.2002 Lars Heitmann

Kurz, kurz ist das Vergnügen mit den Herren. In knapp 25 Minuten ballern sie 14 runter, unter denen sich zwei Coversongs von NOFX und Brian Adams finden. Schon beim Opener ‚Extermination: West’ machen die drei Herren die Marschroute klar: kurz, knapp und heftig! Ihr Mix aus Punk und Hardcore geht in die Beine und macht Lust auf mehr, mehr Bewegung. Ideale Live-Mucke! Drumcomputer sind eine Sache, … Weiterlesen »

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Armagedda „The Final War Approaching“ 5/6

02.05.2002 Benjamin Hiller

Mit ihrem ersten Full length Album zeigt die schwedische Horde um den Leadsänger A , dass Black Metal im alten Stil noch lange nicht tot ist. Vormals hies die Band Volkermord, doch für dieses Release entschied man sich für eine Namensänderung. Hier knallen einem 9 Lieder entgegen, die die Kälte und den Hass der Band gut einfangen. Die Drums klingen wie bei Darkthrone zu den besten Zeiten, insbeson… Weiterlesen »

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Chinchilla „The last millenium“ 4/6

02.05.2002 Christian Ploetz

Ich hab leider nix übrig für pelzige, kleine Nagetiere, deshalb ging Chinchilla bislang immer an mir vorbei. Der Name ist auch selten dämlich, metallischer wäre ‚schlonz’, so klingt’s wohl, wenn ein Chinchilla durch einen Staubsauger flutscht. Aber immerhin haben sie sich was bei ihrer Namenswahl gedacht, so stand’s mal in nem Fanzine, andere Bands haben einen blöden Namen und wissen nicht mal me… Weiterlesen »

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Diluvium „Aurora Borealis“ 3/6

02.05.2002 Patrick Baumann

Diluvium bestehen seit 1997 und veröffentlichten Ende 2001 dieses Debütalbum. Sie spielen leichtverdaulichen und wie üblich schwermütigen gothic rock bzw. dark metal, beweisen hinreichende musikalische und kompositorische Fähigkeiten und sind so in der Lage, ganz annehmbare Songs zu schreiben. Es gibt auch einige nichtrockende Passagen, in denen Akustikgitarren und Keyboards zum Einsatz kommen, an… Weiterlesen »

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Fangorn „Fangorn“ 4/6

02.05.2002 Markus Wedig

Auch wenn man sich bei Fangorn des häufig bemühten Wechselspiels zwischen tiefen Männer und (teils sehr) hohen Frauenstimmen bedient, gehört ihr dritter Release ‘Fangorn’ zu den besseren CD’s dieses Genres. Wobei man das Genre bei Fangorn nur schwer de-finieren kann, mischen sie doch Elemente aus dem Death, Thrash und Black Metal zusammen und geben dem Material stellenweise eine sehr chaotische No… Weiterlesen »

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Louis Cypher „Bad Times For Good Gods“ 5/6

02.05.2002 Markus Wedig

Louis Cypher ist nicht der Name irgendeines selbsternannten Gitarrenheldens, der sich und der Welt beweisen muß, wie geil er Gitarre spielen kann, sondern der Name einer jungen Band aus Köln, die mit ‚Bad Times For Good Gods’ nun schon ihre zweite CD veröffentlichen.Geboten wird auf dieser CD ziemlich groovender Power Metal, welcher nicht zuletzt wegen des Gesangs Parallelen zu Metallica nicht ver… Weiterlesen »

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Nerthus „Scattered To The Four Wainds“ 3/6

02.05.2002 Christoph S.

Nerthus bescheren uns mit ‘Scattered To The Four Wainds’ ihren zweiten Longplayer in Form dieser knapp 45-minütigen CD. Nach einer mittelalterlich an-mutenden Einleitung startet die Band in die Vollen und präsentiert uns ihre Art des symphonischen Black Metals. Nerthus legen hierbei großen Wert auf Abwechslung und Facettenreichtum, wobei das Album durchweg von altertümlichen Zwischenspielen gepräg… Weiterlesen »

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S.A. Adams „Stovepipe“ 6/6

02.05.2002 Christian Lau

Na also, es geht auch heute noch! S.A. Adams ist wieder losgezogen, um allen zu zeigen, dass man auch im neuen Jahrtausend noch knallenden energiegeladenen Power Metal spielen kann! Was andere vergeblich versuchen, Adams hat es einfach: die Gabe, einem schlicht Feuer unterm Hintern zu machen (und was zählt mehr?). 14 mal gibt’s einfach nur ununterbrochen auf die Glocke. Von zwei Ausnahmen (dem ehe… Weiterlesen »

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Skyclad „Swords Of A Thousand Men“

02.05.2002 Christian Lau

Die Single zur demnächst erscheinenden Platte. Wenn ich das Info richtig verstehe, handelt es sich bei Swords Od A Thousand Men um eine Coverversion einer Band names Ten Pole Tudor, die damit vor 20 Jahren einen Hit landeten. Das Cover, einmal vom Ten Pole Tudor-Sänger Ed Tudoe Pole und ein andermal vom Skyclad-Gitarrero Kevin Ridley vorgetragen, beweist, dass Skyclad wohl auch als Punkband wenigs… Weiterlesen »