Metal Blade
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0
Gnade gab es bei Vomitory noch nie. Verschnaufpausen ebensowenig, insofern sollte man sich für 32 min. Spielzeit noch bedanken, mehr hält man ohne irreparable Gehirnschäden gar nicht aus. Bei Vomitory gibt’s Death Metal pur, voll auf die Glocke, daran hat sich auf mittlerweile vier Alben nicht viel geändert. Das die, seit dem letzten Album nur noch vier, Schweden aber mit der Zeit aber doch etwas ‘reifer’ geworden sind, wird erkennbar dadurch, dass die Nähe zum Grindcore nicht mehr ganz so offensichtlich ist wie auf den früheren Werken. Hier und da geht man sogar für Augenblicke etwas runter vom Gaspedal, was das folgende Geknüppel nur noch intensiver wirken läßt. Die Gitarren stehen mehr im Vordergrund, mit Riffs, die teilweise überraschend einprägsam rüberkommen. Aber keine Bange, dominieren doch immer noch Blastbeats und tief heruntergestimmtes Gegurgel. Vomitory, zusammen mit den auch schon leicht angegrauten Iniquity, sind die skandinavische Speerspitze des brutalen Knüppel-Death Metals, die auch heute nichts von ihrer Brutalität verloren haben. Cooles Teil.
www.vomitory.net
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