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Dissociation „Blutrausch“ 6/6

10.02.2003 Josef Goergen

Dissociation aus Lüneburg haben mit „Blutrausch“ das Album des Jahres 2002 in der Sparte sinfonischer Black Metal abgeliefert! Punkt! Hier paßt einfach alles: die zwei Gitarren kommen mördermäßig gut, sind sich auch nicht zu schade, hier und da ein Solo einzustreuen und ergänzen sich prima mit dem Keyboard, das sich, nie aufdringlich wie so oft bei dieser Art von Musi, organisch in den Gesamtsound… Weiterlesen »

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Creeping Vengeance „Fury unleashed“

10.02.2003 Josef Goergen

Aus dem schweizerischen Biel kommen diese 5 kriechenden Racheengel, um uns mit ihrem ersten Demo ne gehörige Portion Death / Thrash um die Ohren zu hauen. Vom Death Metal kommt der tiefe Gesang plus hämmernde Blastbeats, während vor allem die beiden Gitarren für eine dezente Thrash-Schlagseite sorgen. Es sind auch die Klampfen, die etwas „groovigeren“ Passagen Raum verschaffen – wenn das Blastbeat… Weiterlesen »

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Absentia „Emotional Flatline“

09.02.2003 Jenny Kalbitz

Melodischer Death Metal… soso. Ich wollte gerade damit beginnen, dass diese Herren mehr Wert auf die Rythmik legen als auf Melodie oder Harmonie. Teilweise ist dies zu bedauern, weil einfach zu viele das-habe-ich-irgendwo-schon-gehört-Parts vorkommen. Allerdings knallt die Scheibe dadurch, dass man eben so viel Wert auf die Rythmik legt. Dafür aber auch ein Lob für die ab und an enthaltenen ruhi… Weiterlesen »

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Amon Amarth „Versus The World“ 6/6

05.02.2003 Lars Heitmann

Der Hammer! Amon Amarth haben mit „Versus The World“ ein durch und durch gelungenes Album eingespielt und beweisen einmal mehr ihre Klasse. Schon der Opener „Death In Fire“ ist eine Hymne erster Güte und für mich ganz klar das Highlight auf der Platte. Einer der besten Songs, den die Schweden jemals komponiert haben und der in einer Reihe mit „Masters Of War“ oder „Bleed For Ancient Gods“. Einfach… Weiterlesen »

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Deranged „Plainfield Cemetary“ 3/6

05.02.2003 Lars Heitmann

Nix Neues im Hause Deranged. Ich mag ihre letzten Alben, vor allem ?III? ist ein Hammer, aber so langsam scheint Herr Wermen an Ideenlosigkeit zu leiden. Auf ?Plainfield Cemetary? gibt?s kaum neue Ideen, da wird nur gewohnte Deranged-Kost serviert. Handwerklich auf hohem Niveau, aber ohne wirkliche Überraschungen. Das meiste Material kam mir irgendwie bekannt vor und es gab sehr wenig Momente, wo … Weiterlesen »

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Morgenstern „Rausch“ 3/6

05.02.2003 Markus Wedig

Ein ganzes schönes Auf und Ab lässt sich verfolgen, wenn man sich die bisherigen Veröffentlichungen von Morgenstern anschaut. Das Debut ?Feuertaufe? überzeugte durch eine erfrischende Umbekümmertheit und einen, für das Genre des Mittelalter Rocks / Metals, ungewöhnlichen, punkigen Gesangsstil. Das Zweitwerk ?Heute ist die Rache mein? konnte an die Qualitäten des Debuts nicht anschliessen und war e… Weiterlesen »

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Immolation „Unholy Cult“ 4/6

29.01.2003 Lars Heitmann

Dreizehn Jahren gibt?s Immolation nun schon. Dreizehn Jahre, in denen ich kaum etwas von ihnen mitbekommen habe. Zum Glück für die Band bin ich da wohl eine Ausnahme, haben sie doch eine ziemliche fanatische Anhängerschaft. Und die wird ?Unholy Cult? sofort lieben. Ich persönlich hab? mich mit der Platte anfangs schwer getan. Die Songs sind ziemlich technisch und nicht sonderlich catchy, sie brauc… Weiterlesen »

Kolumne

Hard Stuff: Das Plagiatoren-Imperium schlägt zurück

28.01.2003 Maik Godau

Keine Angst, ich will Euch hier nicht mit Star Wars vollötern, das wäre sowieso Tsunamis Terrain (meine Co-Redakteurin beim SinIsThere…..schleichwerb…..). Neee, um was es mir geht, ist ein Phänomen, welches in den letzten, sagen wir mal 10 Jahren grassierend an Raum gewonnen hat: Die Verschwörung der Widerholungstäter. Was will ich damit sagen?… Weiterlesen »

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Estuary Of Calamity „The Sentencing“ 6/6

16.01.2003 Jenny Kalbitz

Die CD ist genau an den richtigen geraten! Hat mir direkt beim ersten Anhören gefallen und ich denke Leute, die Children Of Bodom und Ensiferum mögen, werden ebenfalls Gefallen daran finden. Estuary Of Calamity praktizieren unter Verwendung von Instrumenten wie Flöte und Harfe Melodischen Death/Black Metal mit Folk- bzw. Mittelaltereinflüssen. Die Band formierte sich aus Mitgliedern der von Necrol… Weiterlesen »

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Grave „Back From The Grave“ 4/6

13.01.2003 Lars Heitmann

?Hating Life? als letztes Lebenszeichen aus dem Studio einer meiner Ikonen war mehr als enttäuschend. Daher war ich skeptisch, ob das Comebackalbum was werden würde oder sich als weiterer Reinfall entpuppt. Nach den ersten Hördurchgängen bin ich beruhigt und kann jeden beruhigen ? Grave haben sich gefangen! Die Mannen um Ola haben mit ?Back From The Grave? ein Death Metal-Album aufgenommen, daß ih… Weiterlesen »

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Paganizer „Dead Unburied“ 5/6

13.01.2003 Lars Heitmann

‚Forever Death Metal‘ prangt auf dem Cover, Forever Underground heißt das Label. Das macht Mut und die Einstellung der Schweden deutlich. Zum Quartett gewachsen knüpfen Rogga und seine Mitstreiter mit ‚Dead Unburied‘ da an, wo sie mit ‚Promoting Total Death‘ aufgehört haben: kompromißloser Death Metal der alten schwedischen Schule. Schön. Immer geradeaus, voll auf die zwölf und mit Sunlight-Produk… Weiterlesen »

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Perversity „In the garment of lust“ 4/6

13.01.2003 Katja Kruzewitz

Ein richtig cooles Death Metal Debütalbum haben Perversity hier eingeprügelt. Die neun Songs sind gnadenlos brutal und dennoch so verfrickelt, daß sie keine Minute langweilig werden. Macht immer wieder Spaß, Musik, die sich auf solch hohem technischen Niveau bewegt, zu hören. Und da es am Sound auch nichts zu meckern gibt, lohnt es sich auf jeden Fall nach Mailordern, die das französische Label im… Weiterlesen »

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Widow „No Stone Unturned“

13.01.2003 Markus Wedig

Die Vermischung von Power und Death Metal Elementen und dem wechselnden Gebrauch von gröhlendem und klarem Gesang legen die Nähe der amerikanischen Band Widow zu Into Eternity schon nach den ersten beiden Songs nah. Allerdings ist man nicht so progressiv wie die Kanadier, sondern man bevorzugt die etwas straightere Spielweise die sehr schnell ins Ohr geht und dort auch einige Zeit nicht weggeht.
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Manticora „Hyperion“ 5/6

13.01.2003 Markus Wedig

Manticora verbinden mit ihrer Art des Power Metals sehr gut Elemente aus 2 verschiedenen Bereichen und es gelingt ihnen so den Kitsch des einen genauso abzustreifen, wie die Langatmigkeit des anderen.
Auf der einen Seite zeigen sich die Dänen auf ?Hyperion? nämlich vom alten deutschen Power Metal beeinflusst, so dass doch immer wieder Helloween Anlehnungen durchklingen. Das gibt der CD allerdings … Weiterlesen »

Interviews

Solemnity Interview

13.01.2003 Christian Ploetz

Die Augsburger kamen vor ‚nem knappen Jahr mit einem sehr bemerkenswerten, selbstproduzierten Debut aus der Hüfte, das mittlerweile bei Remedy Records nochmal aufgelegt wurde. Man findet heute nur noch selten Bands, die so kompromisslos ihren Weg gehen und der heißt im Fall Solemnity Heavy Horror Metal. Musikalisch spürt man starke Einflüße von Manilla Road, gelegentlich auch Metal Church, wie überhaupt die Fraktion der US-Metal Fans
von Bands wie Halloween, Brocas Helm und Konsorten hier genau richtig liegen. Visuell bietet die Band auch einiges, sprich Blut, Schwerter und genug Sprengstoff auf der Bühne um damit den dritten Weltkrieg anzufangen. Trotzdem scheint Schreihals Sven recht friedfertig zu sein….. Weiterlesen »