Metal Blade
Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0
Der Hammer! Amon Amarth haben mit „Versus The World“ ein durch und durch gelungenes Album eingespielt und beweisen einmal mehr ihre Klasse. Schon der Opener „Death In Fire“ ist eine Hymne erster Güte und für mich ganz klar das Highlight auf der Platte. Einer der besten Songs, den die Schweden jemals komponiert haben und der in einer Reihe mit „Masters Of War“ oder „Bleed For Ancient Gods“. Einfach nur geil! Dürfte einigen schon von diversen Festivals bekannt sein und ist einfach nur eine Hymne. Ähnlich gelagert ist der Titeltrack mit dem mörderisch eingängigen Refrain und verdammt an Vader erinnernd. Geil! Amon Amarth haben sich aber nicht nur auf solche hymnischen Granaten verlassen, sondern zeigen mit Songs wie „Across The Rainbow Bridge“ oder „…And Soon The World Will Cease To Be“ auch ihr Können, wenn es in Richtung schleppende Sachen geht. Diese Songs sind um einiges getragener als „Versus The World“, aber mindestens genauso gelungen. Amon Amarth setzen bei allen Songs, egal ob Nackenbrecher oder Slow-Motion, auf einprägsame Melodien, die sich das Gitarrenduo anscheinend nur so aus dem Ärmel schüttelt. Sänger Johan ist stimmlich nochmal eine ganze Ecke besser geworden und vermittelt bei jedem Song genau die richtige Stimmung, ohne dabei aufgesetzt zu klingen. So muß es sein. Daß die Produktion erste Sahne sind und man die Platte bei voller Lautstärke genießen sollte, um ihre majestätische Kraft und Wucht voll erleben zu können, muß ich ja wohl nicht extra sagen, oder?
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