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The Year Of Our Lord „The Frozen Divide“ 4/6

10.04.2000 Petra Schurer

Diese Band mit dem bedeutungsschwangeren Namen aus den Staaten bietet eine gelungene Mischung aus leicht schwarzmetallisch angehauchten Vocals, todesbleilastigen Songstrukturen (‘The Divine Poison’), Geprügel-Parts (‘Porcelain’), originellen Soundexperimenten, einigen wenigen, aber gekonnt positionierten groovigen Passagen sowie vielen Melodien der Marke At The Gates. Das Ergebnis ist eine technis… Weiterlesen »

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Twilight Ophera „Midnight horror“ 3/6

10.04.2000 Tati Seibert

‘Midnight horror’ ist das zweite Album der finnischen Black Metaller. Das vorliegende Werk ist nicht schlecht, aber es gibt einfach zu viele technisch gut gemachten Alben in diesem Genre, so daß es Twilight Ophera nicht so recht gelingt, sich aus der großen Masse der symphonisch-melodischen Black Metal Bands abzuheben. Immerhin ergeben sich durch die Keyboardparts, die von klassischer Horrorfilmmu… Weiterlesen »

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Valley’s Eve „The Atmosphere Of Silence“ 1/6

10.04.2000 Sascha Blach

Es ist nervendtötend! Im Moment scheint wirklich ausnahmslos jede Band, die halbwegs traditionellen Metal Klängen frönt, bei einem x-beliebigen Label unterzukommen. Ein gutes Beispiel dafür sind Valley’s Eve aus Süddeutschland. Man möge mich nicht falsch verstehen, die Band hat musikalisch durchaus etwas auf dem Kasten. Jedoch ist die Musik des Fünfers in meinen Ohren derart belanglos und einfalls… Weiterlesen »

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Vital Remains „Dawn Of The Apocalypse“ 5/6

10.04.2000 Petra Schurer

Obwohl das symphonisch-bombastische Intro anderes vermuten läßt, sind die Amis von Vital Remains ihrem Stil treu geblieben und liefern auch auf ihrem neuen Album gewohnt ultraharte Death Metal-Kost ab. Sänger Throns, der die Band Gerüchten zufolge bereits – leider – wieder verlassen haben soll, grunzt und schreit enthusiastisch sich die dunkle Seele aus dem Leib. Auch der Rest der Band schenkt sic… Weiterlesen »

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V. A. „Anata Vs. Bethzaida / War Vol. II“ 4/6

10.04.2000 Christian Klein

Season Of Mist gehen mit ihrem War-Konzept in die 2. Runde. Ich hab ja schon im Eternity #10 den Sinn dieses Unternehmens in Frage gestellt, deshalb hier nur soviel: Nach wie vor sind 2 eigene Songs pro Band zu wenig, um sich ein Bild von selbiger zu machen, und auch die 2 Cover-versionen pro Band bringen wenig, wenn man keinen blassen Schimmer von den Orginalen hat. Zu den Bands: Anata machen ric… Weiterlesen »

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Will Heaven „WHVN“ 1/6

10.04.2000 Markus Wedig

Eine Soundwand kommt einem entgegen, wenn man die CD von WILL Haven in den Player einlegt. Druckvoll wird man von der harten Produktion der Scheibe in den Sessel gedrückt, bevor man wieder zum Luft holen kommt. Doch danach wird die Scheibe leider ziemlich schnell langweilig. Bereits beim 2. Lied ‘If She Could Speak’ kommt es einem so vor, als ob das alles nicht schon im ersten vorkam. Der Sänger s… Weiterlesen »

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Wizzard „Songs of Sin and Decadence“ 3/6

10.04.2000 Kai Wilhelm

Oh jeh, na wenn das kein Verwechslungsdurcheinander gibt, treibt doch unter gleichem Namen eine deutsche True Metal Kapelle seit geraumer Zeit ihr Unwesen. Um diese handelt es sich jedoch in diesem Falle hier nicht, sondern vielmehr sind die 4 Herren finnischer Herkunft . Und in eben dieser Tradition rocken die Nordländer auf ihrem mittlerweile vierten Output in bester Sentenced/ Cryhavoc Manier l… Weiterlesen »

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Abaddon Incarnate „The Last Supper“ 4/6

02.04.2000 Sandra Ternes

Nie gehört den Namen, aber aus Irland sollen sie kommen und raw-brutal-evil Death Metal spielen. Nun ja, da kann man eigentlich nur zustimmen, allein das oberklischeehafte Cover (ihr wißt schon, eine dieser Evil-Knievel-Session-Orgien mit viel Blut und gehörnten Wesen und bitterbösen Pentagrammen…) weist schon darauf hin, dass man hier keine himmlische Gute-Nacht-Musik erwarten darf (obwohl ‚Gut… Weiterlesen »

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Abortion „Murdered Culture“ 2/6

02.04.2000 Sandra Ternes

Abortion zelebrieren auf ihrem Debut eher mittel-mäßigen Spaß-Grind/Crust mit dem sie lyrisch auf so ziemlich jede Art von Mißständen innerhalb dieser Gesellschaft aufmerksam machen. Fans von Agathocles oder Malignant Tumour sollten hieran Gefallen finden, so werden Spaßmomente mit abgedrehten Passagen kombiniert. Besonders originell und herausragend ist die CD jedoch nicht unbedingt. Die drei Mus… Weiterlesen »

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Adaro „Words never spoken“ 4/6

02.04.2000 Christian Schreiber

Der Erfolg von Bands wie Subway to Sally oder In Extremo zieht immer neue Bands nach sich, die es den erstgenannten gleichtun wollen. Auch bei Adaro steht das Thema Mittelalter textlich wie auch musikalisch im Mittelpunkt. Auf der mit ‚Words never spoken‘ betitelten Mini-CD bieten uns die fünf Stuttgarter vier Lieder, die durchaus hörenswert sind. Musikalisch liegt die Band am ehesten auf einer Li… Weiterlesen »

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Adramelch „Irae Melanox“ 5/6

02.04.2000 Sandra Ternes

Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Italiener, die ?88 die Vinyl ‚Irae Melanox‘ hervorbrachten. Es handelt sich hierbei also nicht um ein brandneues Album sondern lediglich um die remasterte CD-Version. Wann machen solche Wiederveröffentlichungen Sinn? Nun in diesem Falle ganz bestimmt, denn wie würden jüngere Generationen heute auf eine 80er Combo stoßen, die damals mindestens ebenso gute… Weiterlesen »

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Deeds Of Flesh „Path of the Weakening“ 4/6

12.03.2000 Dominik Reinsch

Deeds Of Flesh dürften mit ihren bisherigen Alben keine Unbekannten mehr sein. Und nach wie vor gehören die Amis zu den guten Grind/Death Bands. Leider ist die neue Scheibe, die erstmals in Zusammenarbeit mit dem engagietren Erebos Label erscheint, sehr dumpf produziert. Das schmälert zwar das Hörvergnügen, nicht aber die Qualität der Songs. Die nämlich bleibt über die gesamte Albumlänge gut. Au… Weiterlesen »

Interviews

Soilwork Interview

01.03.2000 Sascha Blach

Eine faustdicke Überraschung stellte für mich definitiv das neue Soilwork-Album „The Chainheart Machine“ dar. Wie der legendäre Schlag in die Fresse haut einen die pure Aggression um…doch die schwedische Combo prügelt nicht einfach darauf los, sondern geht mit eiskalter Präzision ans thrashige Werk. Und so ganz nebenbei schütteln die Gitarristen noch so manche Gänsehautmelodie aus dem Ärmel…schwer beeindruckt wendete ich mich an Sänger Björn „Speed“ Strid, um mich schlau zu machen, was hinter dieser Ausnahmecombo steckt. Weiterlesen »

Interviews

Dead Silent Slumber Interview

01.03.2000 Petra Schurer

Unzähligen Musikern mangelt es an musikalischer Kreativität, manche hingegen scheinen vor innovativen Ideen buchstäblich überzuschäumen. Naglfar, Schwedens Black/Death-Hoffnung mit durchaus gerechtfertigten Ambitionen auf den verwaisten Dissection-Thron, haben sich mit „Vittra“ und dem grandiosen Nachfolger „Diabolical“ bereits selbst ein Denkmal gesetzt.Jens Ryden, seines Zeichens Frontschreihals bei den nordischen Totenschiff-Meistern, ruht sich nicht auf den Lorbeeren der Truppe aus, sondern macht sich eifrig daran, die Metalwelt um weitere apokalyptische Hymnen zu bereichern. Unter dem Namen Dead Silent Slumber setzt der Gitarrist zum Rundumschlag an – denn aufgrund der Integration zahlreicher genrefremder Elementen dürften nicht nur Death Metal-Fans bei „Entombed In The Midnight Hour“, so der Titel des Debuts, voll auf ihre Kosten kommen. Weiterlesen »

Bücher

Bo Fowler „Alles Verrückte“

01.03.2000 Sebastian Schult

Der Papst liebt es, vom Dach des Petersdoms einen Bungeesprung hinzulegen. Haushaltsgeräte greifen ihre Besitzer an. Auf seinen Glauben kann man Wetten abschließen. Und von all diesen obskuren Geschichten berichtet ein Einkaufswagen im Weltall, nachdem er auf den Mount Everest gestiegen ist, um dort nach einem Gottesbeweis zu fahnden. Nein, mir geht’s gut, warum fragt ihr? Mir geht’s sogar blendend, seit ich diesen Erstlingsroman von Bo Fowler gelesen hab‘! Weiterlesen »