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Helstar „The James Rivera Legacy“

03.09.2001 Christian Lau

Bei vorliegender CD handelt es sich um zwei remasterte Demos der legendären texanischen Speed Metal Band aus den Jahren 1990 und 1991. 1990: mit Nosferatu hatten Helstar das bis auf den heutigen Tag komplizierteste Speed Metal Album herausgebracht, ein Meisterwerk aus Melodie und Geschwindigkeit (kaufen!). Niemand wollte es, und so nahm man 1990 ein Demo auf. Die Marschroute ist programmatisch: Si… Weiterlesen »

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Manilla Road „Atlantis Rising“ 6/6

03.09.2001 Christian Lau

Juchuu, sie leben wieder, und wie: Bis in die frühen neunziger Jahre hinein waren Manilla Road für gut fünfzehn Jahre die unangefochtenen Könige des Epic-Metals, dann folgte eine Ruhepause, und hier sind sie wieder mit einem Konzept-Album über den Untergang und das Wiederauferstehen von Atlantis (als Anthropologe ist Marc Shelton voll und ganz legitimiert, über solchen Schwachsinn zu schreiben). N… Weiterlesen »

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StormHammer „Cold Desert Moon“ 4/6

03.09.2001 Christian Lau

Schlichten, nach vorne preschenden Old School Schweine-Metall verbraten die Münchner StromHammer auf ihrem inzwischen zweiten Album. Sehr interessant ist das Cover: eine zur Franziska aufgebrezelte Dreifibelbeigabe mit Schwert davor ? hübsch, hübsch. Weitere Überraschungen wird man hier allerdings vergeblich suchen: Das Album hält, was es verspricht, aber mehr gibt?s nicht. Halt eine Platte, zu de… Weiterlesen »

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Balance Of Power „Perfect Balance“ 3/6

03.09.2001 Christian Lau

Und zum vierten… Bei Balance of Power handelt es sich um eine dem anglo-amerikanischen Raum entstammende Melodic/Power Metal Band, und was die Jungens fabrizieren, ist meiner Meinung nach im oberen Mittelklasse-Bereich dieser Sparte anzusiedeln. Leider Gottes sind sämtliche Lieder für meinen Geschmack recht einfach (und v.a. gleich) gestrickt; sie sind aber mit Herzblut geschrieben und somit dur… Weiterlesen »

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Supreme Majesty „Tales Of A Tragic Kingdom“ 2/6

03.09.2001 Christian Lau

Schwedische Melodie-Metall-Combo. Man orientiert sich an Bands wie Iron Maiden, Europe, Dio, Led Zeppelin und Black Sabbath. Sämtlich Versuche meinerseits, eine dieser Bands herauszuhören, sind allerdings gescheitert, aber dieses Zitat sorgte im Zusammenspiel mit der Musik wenigstens für amtliche Lachanfälle seitens meiner Freunde. Dass die Musik dem Edguy-/Stratavarius-Stil entspricht, stimmt hin… Weiterlesen »

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Kataklysm „Epic – The Poetry Of War“ 6/6

31.08.2001 Markus Wedig

Da ich Kataklysm als ziemlich heftige Prügelcombo in Erinnerung hatte, die mir eigentlich nicht viel gab, machte ich mich auf das schlimmste gefasst, als ich deren neues Album ?Epic ? The Poetry Of War? in den CD-Schacht legte. Doch welche Überaschung, keine wahllosen Prügelorgien ohne Sinn und Verstand peitschten da um meine Ohren, sondern exzellenter, brachialer und gleichzeitig auf den Punkt ge… Weiterlesen »

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Black Jade „Holocaust 666“

31.08.2001 ori

Ja nur herein Jungs und Mädels zum genüsslichen Anhören des Demos der schweizer Black Metal Band „Black Jade“. Das Gehirn gebt ihr besser gleich am Eingang ab, das entstandene Vakuum ist tunlichst mit Bier aufzufüllen. In diesem Zustand legen wir nun die Demo CD ein und vernehmen Kriegsgemetzel inklusive Maschinengewehr, metallischem Gerassel und schreiende Menschen, höhö, geil ey. Dann gehts los… Weiterlesen »

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Cursing Eye „Manipulated by Opposites“

31.08.2001 ori

Das interessanteste Demo was mir dieses Mal zugedacht worden ist, ist wohl „Manipulated by Opposites“ von der französischen Band „Cursing Eye“. Die Musikrichtung hier anzugeben fällt schwer, spielt die Band doch eine Mischung aus Black-Death Metal und Industrial mit symphonischen Keyboardzwischenstücken. Die Industrialeinlagen sind allerdings bei weitem nicht so dominant wie z.B. beim neusten Werk… Weiterlesen »

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Hidden in the Fog „Promo 2001“ 6/6

31.08.2001 ori

Dieses Demo mag den einen oder anderen deprimieren, vor allem wenn er sich als Mitglied einer Nachwuchsband wiederfindet, die melodischen keyboardunterstützten Black Metal spielt und versucht einen Plattenvertrag zu erhaschen. Das dieser Markt hoffnungslos überfüllt sein muss zeigt die Tatsache, dass „Hidden in the Fog“ noch keinen Deal haben. Allerdings wird sich dieses hoffentlich bald ändern, i… Weiterlesen »

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Legion „Redeemer“ 6/6

31.08.2001 ori

Legion stammen aus Vacha (Deutschland) und sollten nicht mit den Schweden gleichen Namens verwechselt werden, deren aktuelles Demo zur Verwirrung als ersten Titel den Song „Redeemer“ beinhaltet. Legion dürften dem ein oder anderen eher von diversen Samplerbeiträgen bekannt sein. Bei diesen handelte es sich jedoch, sofern ich das überblicken kann, um Beiträge vom zweiten Demo „Dawn of the cursed se… Weiterlesen »

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Zorn „Schwarz Metall“ 4/6

31.08.2001 ori

Aus dem Hause „Last Episode“ hätte ich eine solche Veröffentlichung nun nicht gerade erwartet. Zorn spielen „grimmigen Terror Black Metal“ will heissen es geht verdammt in Richtung Gorgoroth (alte selbstverständlich) und Darkthron. Die Anleihen an „Transilvanian Hunger“ gehen so weit, dass man neben dem „Sound“ auch noch das plötzliche Abbrechen der Songs am Ende übernommen hat was auch hier noch … Weiterlesen »

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Dissociation „Schwarzer Ritus“

31.08.2001 ori

Aus Lüneburg stammt diese seit 1996 bestehende Formation und liefert mit „Schwarzer Ritus“ ihr zweites Demo ab. Geboten werden 9 Songs plus Intro (ca. 45 min.) Keyboard unterstützter „Black Metal“ mit deutschen Texten, deren Inhalt mir aber trotzdem versagt geblieben ist. Auffallend ist das Keyboard, welches öfter eher in Richtung Piano tendiert und der Musik dadurch ein besonderes Merkmal aufset… Weiterlesen »

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Grimburg „The beginning“

31.08.2001 ori

Nach dem Ableben seiner langjährigen Band (Cruise Missile?) versucht es T.Selzer nun im Alleingang mit dem Projekt „Grimburg“. Die gut produzierte und recht professionell eingespielte CD bietet 28 Minuten lang ein Gemisch aus Black-, Doom- und Death-Metal, Das Ganze kann man sich als eine Art „Summoning in Zeitlupe“ vorstellen. Bleischwer, schleppend, mit viel Atmosphäre und teilweise hypnotisch. … Weiterlesen »

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Funebris „Triumph of the everlasting fire“ 2/6

31.08.2001 ori

Keine Keyboards, keine Schnörkel dafür harten kompromisslosen Black Metal spielt das Quartett „Funebris“ aus Bayern. Dagegen ist nichts einzuwenden, das Resultat ihres Versuches ist aber gelinde gesagt tot langweilig. Keine Wiedererkennungsmöglichkeit, kaum Melodien die sich irgendwie festsetzen , dafür ca. 45 Minuten einfallslosen Black Metal aus denen nur der letzte Song u.a. mit seinem ruhiger… Weiterlesen »

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Deiception „Undersun“

31.08.2001 ori

„Sophisticated Black Arts“ wird hier in ca. 24 Minuten und 6 Songs geboten. Das Ganze soll eine Symbiose aus aggressivem Metal, sphärischen Keyboards und den Einflüssen klassischer bzw. romantischer Komponisten sein. Die klassischen Einflüsse beschränken sich allerdings auf die obligatorischen Keyboardmelodien, die man schon dutzendfach gehört hat.
Als Anhaltspunkt sei das Werk „Nexus Polaris“ von… Weiterlesen »