Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Ja nur herein Jungs und Mädels zum genüsslichen Anhören des Demos der schweizer Black Metal Band „Black Jade“. Das Gehirn gebt ihr besser gleich am Eingang ab, das entstandene Vakuum ist tunlichst mit Bier aufzufüllen. In diesem Zustand legen wir nun die Demo CD ein und vernehmen Kriegsgemetzel inklusive Maschinengewehr, metallischem Gerassel und schreiende Menschen, höhö, geil ey. Dann gehts los, erst einmal schleppend und basslastig, aber sogleich schneller. Hey ist euch aufgefallen, dass die Jungs „Satanic War Metal“ spielen? Nö? Egal die Birne weiter geschüttelt. Super das poltert fein, ich drücke mal kurz die „Loundness“ Taste, Cool wie Sodom früher. Hehe, wie lange spielen die Jungs schon? 6 Monate, dafür das zwei der vier Leute zu diesem Zeitpunkt noch nie ein Instrument in der Hand hatten ist das natürlich gar nicht mal so schlecht, allerdings… egal..mitsingen: Blooooooddddmoooooon shiniiiinnng in my eyyyyessss. Hihi, der krächts ja lustig, gib mir noch ma‘ ein Bier rüber. Nachdem der Drummer offensichtlich das ein oder andere mal die Treppe runtergepoltert ist nähern wir uns dem Titeltrack. Hoooohhlloookauuust six six six, ähmm wie was „Political correctness“? Quatsch, das Gehirn iss ja eh am Eingang. Kommt da jetzt etwa einer auf die Idee die Jungs würden versuchen die ganze Zeit „Remember the fallen “ von Sodom zu covern aber aufgrund spielerischer Unerfahrenheit haben sie einige andere Songs daraus gebastelt? So ein Quatsch, oder? Weiter gehts mit „Memords of war“. Da ist es wieder, also doch „Remember the fallen“?
Wie ihr sich bemerkt habt spielen Black Jade eine Art Black Thrash Metal und das Ganze in einer spielerisch primitiven Art was….
Arrrrrggggghhhh, da ist wieder dieser Kriegslärm. Höhö, „Eternal Hellfire“ Was’n schon wieder dieses Riff, ach so, der Song war noch nicht zu Ende. Jetzt aber „Eternal Hellfire“..zwischendurch mal das Coverartwork begutachtet, sieht schon geil aus, so muss ein Black Metal Album verpackt sein, genau so. Hey eine ruhige Passage, der Gesang ist echt kultig, jawohl. Jetzt wird es aber arg konfus, haut da einer seine Rübe in meine Box? Was hatt’n der Sänger die ganze Zeit mit Jesus Christ? Sind wir hier in der Kirche, oder was? Ah, der letzte Song „Godless“ wohl doch keine Kirche. Goodless we are strong, gooooood goooodless brainlesss we haveeeeee fuuuuunnnnnn,höhö. Kommen wir also zum Schluss: Das Teil ist Kult, Kult, Kult, sowas macht man wahrscheinlich auch nur einmal im Leben. Daher, besorgt Euch das Teil sonst können sie beim nächsten mal schon verdammt gut spielen (was bei dem Tempo leicht passieren kann) und dann wird es wohlmöglich langweilig.
Aber beim Rausgehen datt Gehirn nicht vergessen, hallooo , watt wech iss, iss weeeech. Kontakt: Black Jade Management, c/o Andy Waldner, Marktgasse 26, CH 4310 Rheinfelden, http://www.black jade.com, E-mail: naragarth@aol.com
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