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Master „Unreleased 1985 Album“

18.06.2003 Michael Koenig

Wer Speckmann nicht kennt, hat den Death Metal verpennt. Zur Zeit haben Best of Alben und Demo Wiederveröffentlichungen anscheinend Hochkonjunktur. So handelt es sich wie der Titel bereits impliziert, um ein unveröffentlichtes Album von Master, dass 1985 erscheinen sollte. Eigentlich sollte das Material das erste Album von Master werden, doch es gab Krach mit dem damaligen Label Combat, und so wi… Weiterlesen »

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Spectre Dragon „Under Hell´s Command“

18.06.2003 Michael Koenig

1991 gegründet zockten Spectre Dragon seinerzeit noch eine Mischung aus Power und Death Metal. Dabei basierte das textliche Konzept auf den Geschichten des fiktiven Drachens M´Zaarox. Nach diversen Line-up Wechseln in Folge dessen nur noch Bassist McZ. als Gründungsmitglied übrig blieb, entschied man sich 1998, mit dem alten Stil zu brechen und stattdessen nunmehr Death/Thrash zu spielen. Während … Weiterlesen »

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Bodies Lay Broken „Eximinious Execration Of Exiguous Exequies“ 3/6

18.06.2003 Michael Koenig

Grind Gore. Bodies Lay Broken aus Minneapolis grinden sich durch 27 eitertriefende, forensische Häppchen. Dabei scheinen die Jungs nicht nur eine Affinität zur lateinischen Sprache zu haben, sondern auch ein Faible für japanische und spanische Filme oder zumindest für deren Synchronisation, aber die Herren können es auch auf Französisch oder auf Deutsch (z.B. beim 14. Stück „Foramen Into Petechial… Weiterlesen »

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Opeth „Damnation“ 6/6

17.06.2003 Lars Heitmann

Opeth haben ja vor einiger Zeit das ‚Deliverance‘-Album veröffentlicht, was bekanntlich den ersten Teil eines Duos darstellt. ‚Damnation‘ ist dieser zweite Teil und die ruhige Seite. Wurde auf dem Schwesteralbum ordentlich gebolzt (soweit man das bei Opeth sagen kann), regieren auf ‚Damnation‘ die ruhigen Töne. Selten einmal gibt es Ausbrüche aus dem ruhigen, entspannten Grundtenor, der sich wie e… Weiterlesen »

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Crionics „Human Error (Ways to Self destruction)“ 4/6

16.06.2003 Michael Koenig

Auf den ersten Blick spricht das Cover der CD für eine Black Metal Band. Eine in weiße Roben gekleidete Person oder „ein Etwas“ steht mit erhobenen Schwertern gegen das fahle Mondlicht gewandt, indem ein Pentagram zu erkennen ist, zur rechten befindet sich eine Ruine. Der Schriftzug ist unleserlich. Crionics aus unserem Nachbarland Polen, dass sich schon oftmals als Schmiede für unterschiedlichste… Weiterlesen »

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Contempt „When Angels Begin To Cry“ 4/6

16.06.2003 Michael Koenig

Ein schönes hartes Ami-Death-Brett knallen uns die Slovaken von Contempt um die Ohren, so dass nicht nur die Englein anfangen zu heulen, sondern auch jede Möchtegern wütende Hartwurst. 1990 als Desecrator gegründet, nahm man Demo ‚Cruel Mercy‘, das man anscheinend nur für sich selbst veröffentlichte und bereits unter dem neuen Namen Contempt eingetrümmert wurde. 1993 veöffentlichte man das erste o… Weiterlesen »

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Cryptopsy „None So Live“

16.06.2003 Michael Koenig

Cryptopsy sind aus der Metal/Grindszene einfach nicht wegzudenken, sie wurden schlicht institutionalisiert. Wenn man über technischen Death Metal spricht, kann man sicher sein, dass der Name Cryptopsy einer der ersten ist, die genannt werden. Über den Sinn oder Unsinn eines Livealbums lässt sich bekanntlich streiten. Die einen werden sagen, „was zur Hölle soll ich mir zu Hause die Jungs live anhör… Weiterlesen »

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Lehavoth „Hatred Shaped Man“

16.06.2003 Michael Koenig

Die Israelis Lehavoth veröffentlichten 1995 noch als Black Metal Band ihr Demo “Brith Ha Orvim“. Danach folgte eine lange Zwangspause, da einige Mitglieder einen dreijährigen Militärdienst abzuleisten hatten und auch einige Line-up-Veränderungen nicht ausblieben. Im Jahr 2000 meldeten sich die Jungs mit ihrem 5-Song Demo „ Iconoclastic“ zurück. Doch vom Black Metal keine Spur mehr. Lehavoth zocken… Weiterlesen »

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My Darkest Hate „To Whom It May Concern“ 5/6

16.06.2003 Michael Koenig

Was passiert wenn sich Jörg M. Knittel und Oliver Großhans von Sacred Steel Klaus Sperling von Primal Fear sich zusammentun. Ein Heavy Metal oder Power Metal Seitenprojekt wird aus der Taufe gehoben? Weit gefehlt. Bereits im Jahr 2000 demonstrierten die Herrschaften mit „Massive Brutality“, dass sie im Stande sind, zünftigen old school Death Metal zu zocken. Es groovt und knallt, der Nacken fängt … Weiterlesen »

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Sinister „Savage Or Grace“

16.06.2003 Michael Koenig

Mit Pauken und Trompeten (Rise of the Predator) melden sich die Jungs und das Mädel aus dem Land der Deiche zurück. Nach einem Ausflug auf das niederländische Label Hammerhearth ist man zu Nuclear Blast zurückgekehrt. Die erste Auflage von „Savage or Grace“ erscheint als Doppel CD ,einerseits das Album, andererseits das remasterte Demo. Sinister gehören definitiv mit zu den dienstältesten Death Me… Weiterlesen »

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In Disgrace „… before after“

11.06.2003 Jenny Kalbitz

Fein fein! Nach einem ziemlich esoterischen Intro geht es direkt mit einem powervollen Stück namens „Abyss of Time“ weiter. Dieser Song ist in jeder Hinsicht abwechslungsreich, aber trotzdem durchgehend nachvollziehbar. Neben den Growls von Sänger Miro, ist noch eine Frauenstimme zu vernehmen, die im Einklang mit dem Keyboard die softere Seite der Musik vertritt. Hier ist übrigens Scio… Weiterlesen »

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Melechesh „Sphynx“ 5/6

11.06.2003 Tim Neuhoff

Bei Melechesh ist im Prinzip alles beim alten geblieben. Wie schon beim Vorgänger „Djinn“ wird eine orientalisch angehauchte Mischung aus Death, Black und viel Thrash Metal zelebriert. Allerdings ist das Songwriting wesentlich ausgereifter, durchdachter und abwechslungsreicher. Die einzelnen Songs versprühen eine gewisse Frische, die Arrangements sind teilweise recht abgedreht, ohne den Hörer zu ü… Weiterlesen »

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Complex Range „The Madness Behind…“

03.06.2003 Markus Wedig

Als ich die Worte ‚Complex‘ und ‚Madness‘ in ‚The Madness Behind‘, der CD der Mülheimer Complex Range las, machte ich mich innerlich schon aus Meshuggah oder Spock’s Beard mässige Auswüchse gefasst. Doch wieder mal weit gefehlt! Denn statt Chaos und Verwirrung erwarteten mich wohlstrutrukturierte Songs mit einer sehr überzeugenden Gitarrenarbeit, welche schon beim Opener ‚Rat Domination‘ voll ins… Weiterlesen »

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Kaviar Kavalier „Studio Y“ 1/6

03.05.2003 Markus Wedig

Also wenn die Stilbeschreibung ?Sick, obscene, gummi Gothic Rock? für langweiliges Keyboardgeplänkel mit pseudo erotischen Texten und gelegentlichen Gitarreneinschüben stehen soll, dann würde ich dem wohl zustimmen. So wird nämlich die tschechische Band Kaviar Kavalier mit ihrem Album ?Studio Y? angepriesen, doch bis auf einen Schauer, der mir beim Hören der CD den Rücken herunterläuft, will sich … Weiterlesen »

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Xzeed „What u feel“

23.04.2003 Josef Goergen

Bei einem im Münchner Feierwerk veranstalteten ‚Bandfestival‘ (am 14 März 2003, mit vier unbekannten, lokalen Gruppen aus dem Metal-Hardcore-Crossover – Umfeld) gab’s im Vorfeld erst mal das in Punkerkreisen übliche, durchaus sympathische, organisatorische Chaos. Mit der Folge, dass nach diversen Bandabsagen, Ersatz und kurzfristigen Umbesetzungen eigentlich niemand mehr so recht wußte, wer genau … Weiterlesen »