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Grimburg „The beginning“

31.08.2001 ori

Nach dem Ableben seiner langjährigen Band (Cruise Missile?) versucht es T.Selzer nun im Alleingang mit dem Projekt „Grimburg“. Die gut produzierte und recht professionell eingespielte CD bietet 28 Minuten lang ein Gemisch aus Black-, Doom- und Death-Metal, Das Ganze kann man sich als eine Art „Summoning in Zeitlupe“ vorstellen. Bleischwer, schleppend, mit viel Atmosphäre und teilweise hypnotisch. … Weiterlesen »

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Funebris „Triumph of the everlasting fire“ 2/6

31.08.2001 ori

Keine Keyboards, keine Schnörkel dafür harten kompromisslosen Black Metal spielt das Quartett „Funebris“ aus Bayern. Dagegen ist nichts einzuwenden, das Resultat ihres Versuches ist aber gelinde gesagt tot langweilig. Keine Wiedererkennungsmöglichkeit, kaum Melodien die sich irgendwie festsetzen , dafür ca. 45 Minuten einfallslosen Black Metal aus denen nur der letzte Song u.a. mit seinem ruhiger… Weiterlesen »

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Deiception „Undersun“

31.08.2001 ori

„Sophisticated Black Arts“ wird hier in ca. 24 Minuten und 6 Songs geboten. Das Ganze soll eine Symbiose aus aggressivem Metal, sphärischen Keyboards und den Einflüssen klassischer bzw. romantischer Komponisten sein. Die klassischen Einflüsse beschränken sich allerdings auf die obligatorischen Keyboardmelodien, die man schon dutzendfach gehört hat.
Als Anhaltspunkt sei das Werk „Nexus Polaris“ von… Weiterlesen »

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Nagelfar „Virus West“ 5/6

31.08.2001 ori

Das nun mehr dritte Album der deutschen Black Metal Band Nagelfar liegt mir hier mit dem Titel „Virus West“ vor. Zum dritten Mal hat man sich für Andy Classen’s „Stage One Studio“ entschieden und somit soundtechnisch wieder ein erstklassiges Resultat erzielt. Den Sängerposten hat nun ein gewisser Zingultus übernommen was sich allerdings nur marginal auf das Endresultat auswirkt. 7 Stücke werden da… Weiterlesen »

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Enthroned „Armoured Bestial Hell“ 5/6

31.08.2001 ori

Der Hass hat einen Namen und kommt aus Belgien, geifernder „Gesang“, absoult krank, dazu pfeilschneller Black Metal, der nur ab und an in der Geschwindigkeit runtergeschraubt wird. Das 4. Album der seit 1993 existierenden Band erscheint mir wie eine gelungene Kreuzung von Darkthron, Possesed und einem angeschossenen Stachelschwein. Also jede Menge „Old School“ Anteile, schön schräge Gitarrensoli … Weiterlesen »

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Thy Infernal „Warlords of Hell“ 4/6

31.08.2001 ori

„Ein Meilenstein der US Metal Geschichte , vergleichbar mit dem was Slayer mit „Reign in Blood“ oder Morbid Angel mit „Blessed are the
Sick“ taten. Das kompromissloseste Black Metal Album das jemals auf amerikanischen Boden aufgenommen wurde.“ Das zum Thema vorsichtige Eingruppierung der Musik durch die Plattenfirma. Recht heftig geht es allerdings schon zur Sache, Live scheint man ausserdem auc… Weiterlesen »

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Arcana XXII „Barren Land“

31.08.2001 Markus Wedig

Es gibt mal wieder einen weißen Fleck auf der Metalweltkarte weniger zu verzeichnen. Denn nun hat also auch Namibia seine Metalband und eine recht gute sogar noch dazu. Dabei ist das Debutalbum ?Fallen From Grace? von Arcana XXII aus dem Jahre 1998/99 auch die erste Metal Scheibe, die jemals in Namibia produziert wurde. Geboten bekommt man von dem Fünfer auf ?Barren Land? dabei anspruchsvollen, ab… Weiterlesen »

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Wolfs Winter „Nordal“ 4/6

28.08.2001 Markus Wedig

Wolfs Winter sind, für mich, das für den deutschen Black Metal, was Abrogation für die deutsche Death Metal Szene sind, nämlich eingänge, mal mehr mal weniger melodische Vertreter ihres Faches mit deutschen Texten. Genauso wie bei den Hamelnern, ist der Gesang nämlich klar dem jeweiligen Genre zuzuordenen, auch wenn man bei ?Grüne Haine blutgetränkt? teilweise in den Death Metal abrutscht, aber ma… Weiterlesen »

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Vokodlok „Unchain The Wolf“

28.08.2001 Markus Wedig

Aus Rumänien stammt die Melodische Black Metal Band Vokodlok, die mit ‚Unchain The Wolf‘ ihr erstes Lebenszeichen von sich gibt. Und dieses ist mal wirklich gut geworden, denn man versucht nicht krampfhaft noch schneller und noch böser zu sein als irgendeine andere Band, sondern man versucht etwas eigens zu kreiren, was mit ?Unchain The Wolf? zumindest ansatzweise gelungen ist. Zumindest nur deswe… Weiterlesen »

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Totenmond „Auf dem Mond ein Feuer“ 3/6

21.08.2001 Christian Schreiber

Totenmond präsentieren uns mit ?Auf dem Mond ein Feuer? ein Cover-Album früher Punk-Schwarten. Räudig und derb, wie man es von Ihnen kennt, lassen die Kollegen eine historisches Collage erklingen, die mich an meine frühe Sturm- und Drang-Phase erinnert. Verwurstet werden unter anderem Slime ?Polizei SA SS?, ?Kauf oder stirb?, Ton Steine Scherben (?Macht kaputt was euch kaputt macht?, ?Keine Macht … Weiterlesen »

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Stormhunter „First Battle“

21.08.2001 Christian Ploetz

Jetzt haben die Schwaben endlich ein Tape fertiggebracht. Da warte ich schon seit nem halben Jahr drauf. Ich bin auch nicht wirklich enttäuscht. Aber für Begeisterungsstürme sorgt es auch nicht. Gutklassiger, running-wild und Manowar inspirierter Metal wird geboten. Ab und zu wird?s thrashig, ab und zu balladesk, die zweite Axt quält der böse Rechen von Nocturnal aushilfsweise, was dem Sound insge… Weiterlesen »

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Chainsaw „same“

21.08.2001 Christian Ploetz

An diesem Brocken kaue ich nun schon seit mehreren Monaten. Wenn ich kein Review schreiben müsste, würde ich mir die CD sicher öfter anhören, aber aufgrund meiner Sprachlosigkeit wage ich mich einfach nicht an eine Besprechung. Die Musik der Polen ist sicher von Iron Maiden inspiriert, auch andere Bands aus dem Bereich des NWoBHM sind nicht spurlos vorübergegangen, ich erkenne auch einen Einschlag… Weiterlesen »

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Forgive me not „Spaceapple“ 5/6

21.08.2001 Christian Schreiber

Aus Russland flattert in der letzten Zeit die ein oder andere echte Überraschung ins Haus. Auch Forgive me not bilden da glücklicherweise keine Ausnahme. Eines haben alle gehörten Bands überein: Eine ganz klare stilistische Ausrichtung gibt es eigentlich nicht. So ähnlich ist es auch bei dieser Band. FMN bieten ein Spektrum, welches von traditionellem Metal über True Metal bis hin zu Alternative a… Weiterlesen »

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Cairo „Time of Legends“ 3/6

21.08.2001 Christian Schreiber

In sehr unregelmäßigen Abständen bringen Cairo ihre Alben heraus. Nach dem selbstbetitelten Debut aus dem Jahre 1964 und dem zweiten Album ?Conflict and dreams? gibt`s nun im Jahre 2001 den dritten Longplayer, ?Time of legends? betitelt. Geboten wird, wie auch auf den Vorgängern, Prog Rock, der phasenweise an Größen, wie Genesis, Yes und zu kleinen Teilen auch Dream Theater erinnert. Gut produzier… Weiterlesen »

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Sedativa „Forgotten Fun“ 2/6

16.08.2001 Dominik Reinsch

Mit ?hypnotisch tanzbaren Beats? habe ich so meine Probleme ? immer hören sich die Beats gleich an! Und auch in diesem Fall gesellen sich zu den immergleichen monotonen Beats typische abgenudelte Gitarren Riffs. Auch wenn sich der RAMMSTEIN Verdacht nach dem zweiten Stück relativiert ? immerhin arbeiten SEDATIVA ohne Kraftmeier Attitüde und mit englischen Texten die gesungen und nicht geprollt wer… Weiterlesen »