Österreichischer Black Metal kann ja so krank sein. Was die drei Kalknasen auf ihrem Debüt zum Besten geben ist ja fast schon pervers. Sprawl sind tatsächlich eine der schnellsten Bands die mir je untergekommen sind, allerdings haben sie scheinbar auch einen ganz gehörigen Hieb ab, ohne ihnen jetzt hier ihre zweifelsohne enormen technischen Fähigkeiten absprechen zu wollen. Das Bandinfo läßt da au… Weiterlesen »
‘When two worlds collide…’, so könnte man das Debutalbum von Serpent Obscene wohl am besten beschreiben. Gekonnt schafft es die Band Elemente von Death und Thrash Metal unter einen Hut zu bringen und dabei messerscharfe Riffs mit brachialer Aggression zu verbinden. Aber man hat darauf verzichtet die Stile zu vermischen, sondern wechselt geschickt immer wieder hin und zurück. Vor allem bei ‘Evil … Weiterlesen »
Ich bezweifele, dass das Eternity das richtige Heft für diese Art von Musik ist, oder dass irgendjemand von uns oder den Eternity Lesern mit dieser Scheibe etwas anfangen kann. Denn was die Briten hier praktizieren ist kein Metal, sondern eher eine Mischung aus Hardcore, Stoner, Punk und anderen Core Elementen, metallische Einflüsse sind nur im geringen Maße vorhanden. So z.B. in den doomigen, du… Weiterlesen »
Wenn es uns im Moment an etwas nicht mangelt, dann sind das junge hungrige Thrashbands. In diese Garde reiht sich nun auch der Fünfer Repent ein, der nach seinen beiden Demos ‘On Your Knees’ und ‘Black Path’ nun sein CD-Debut mit ‘Escape From Reality’ gibt. Gelärmt wird bei Repent frei nach den Vorbildern Forbidden, Slayer oder Exodus, wobei das Material sehr tight runtergezockt wird und man beach… Weiterlesen »
Da sind sie wieder, die Jungens aus dem schönen Schwedenländle mit einer Abrissbirne, die momentan ihresgleichen sucht.10 Songs und 45:50 Minuten Spielzeit, das heisst Value for Money. Nach ‘Steelbath Suicide’ und ‘Chainheart Machine’ dachte ich, daß der neueste Output der Schwedendeather nur schwer den Standard von den ebengenannten Scheiben halten könne, aber das, was die Jungs hier loslassen, i… Weiterlesen »
Schlägt er uns nun also die zweite seiner Göttlichen Pforten vor’n Detz, der gute Eddy mit seiner Band. Da Eddy ein berufsmäßiger Tastendrücker ist, verwundert es kaum, dass seine Keys so ziemlich das Interessanteste an dem Album sind. Ansonsten wird einem typischer italienischer Speed-Metal um die Ohren gehauen, bei dem sich, wie so oft auf dem Stiefel, die halbe Szene ein Stelldichein gibt. Und … Weiterlesen »
Mmh, also was das nun genau für Musik ist, ist schwer zu sagen. Angepriesen als ‘Black Psychotic Power Metal’ muss ich doch sagen, dass dies auf jeden Fall kein Black Metal ist. Das einzige was daran erinnert, ist der an ‘Cradle of Filth’ angeglichene Gesang, aber darüber ob es sich bei den Engländern noch um Black Metal handelt, lässt sich bekanntlich auch streiten. Daß die Bandmitglieder vorhe… Weiterlesen »
Die Avantgardemetaller melden sich aus dem Winterurlaub zurück und präsentieren wieder einmal ein beeindruckend entrücktes, traumschwelgerisches Meisterwerk der Tonkunst. Die Musik Peccatums in Worte zu kleiden fällt schwer, zumal sie eine breite Palette an Stilelementen aufzuweisen hat, die von Klassik über Jazz bis zum Black Metal reichen. Dabei wirkt trotzdem alles aus einem Guß, klingt desöfte… Weiterlesen »
Es gibt Alben, die einem die Unzulänglichkeit der menschlichen Sprache bittersüß bewußt machen. Pain Of Salvations neuester Streich fällt ganz klar in diese Kategorie. Und so bleibt mir nur, ‘The Perfect Element’ in den siebten Himmel zu loben und dennoch mit der Sicherheit zurückzubleiben, der emotionalen Dichte und der Vielschichtigkeit dieses Werkes nicht gerecht geworden zu sein. Die CD bordet… Weiterlesen »
Oversoul ist die neue Scheibe des ehemaligen Revelation-Gitarristen/Sängers Dennis Cornelius und eines Trommlers namens Patric Barret. Gepost wird auf dem Backcover in Saint Vitus-T-Shirts im Eingang einer gotischen Kathedrale, und produziert wurde das Teil vom Solitude Aeturnus-Klampfer John Perez. Mehr Worte sind vermutlich völlig unnötig, denn diese Infos dürften ausreichen, um all diejenigen, … Weiterlesen »
Ein kleines Juwel flattert hier ins Haus. Man fühlt sich direkt in die 80er versetzt. Nein mal im Ernst. Dies ist die Band von Toby Knapp, der einigen sicher bekannt sein dürfte, hat er doch schon mit seinem Gitarrenspiel für einiges Aufsehen bzw. Aufhören gesorgt. Hier wird bester Melodic- bzw. Power/Progressive Metal geboten. Und nicht zuletzt aufgrund des Riffings erinnern die Jungs an die glor… Weiterlesen »
Seit mehr als sieben Jahren gibt es Nominon aus Schweden schon, aber erst jetzt liegt ihr Debütalbum vor, das allerdings auch schon ein Jahr auf Halde lag. Allerdings war die Band nicht faul, und hat schon mit so unterschiedlichen Kapellen wie Dismember, Hammerfall (!) und Warhammer die Bühne geteilt, und ihr 97’er Demo war eines der Top-10-Demos des Jahres in Schweden. Umso mehr durfte man auf da… Weiterlesen »
Bei ‘Mortuary Drape’ handelt es sich um ein italienisches Fossil der Black Metal Szene, die es geschafft haben all die Jahre zumindestens von mir unbemerkt ihr Dasein zu fristen. Das hätte sich wahrscheinlich auch mit ihrer neusten Veröffentlichung nicht geändert, wenn nicht eines schönen Tages diese CD zur Begutachtung in meinem Postkasten gelegen hätte. Bereits 1986 gegründet, liegt nun das er… Weiterlesen »
So das ist also die neue Morgain, das mittlerweile 4. Album der Slovaken. Und was ist wohl drauf ausser ‘HypnoticDoomMetal’ (so beschrieb es das Label)? NICHTS! Und das ist zuwenig. Ein grausamer Sound, ein wirklich schlimmer Sänger, nichtssagende Gitarren, plumper Bass, Casio-Keyboardsounds. Einzig die Background Sängerin versucht dieser Platte etwas zu verleihen, was sogar manchmal den Anschein … Weiterlesen »
Beim Hören dieses Albums kommt man sich vor wie auf einer Reise in die Vergangenheit. Wie Ende der 80er Jahre wird eine rohe Mischung aus Deathmetal, straightem Thrash sowie archaischem Blackmetal geboten, wie sie seit Morbid Angels ‘Abominations Of Desolation’ und älteren Sodomwerken nicht mehr in dieser Intensität mir zu Ohren kam. Kraftvoll rammen einen die wuchtigen Riffs um, treffen den Hörer… Weiterlesen »
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