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The Bereaved „Darkened Silhouette“ 3/6

31.01.2005 Tim Neuhoff

Das Debütalbum der Schweden The Bereaved ist eine jener Veröffentlichungen, die mich einerseits ratlos machen, um nicht zu sagen absolut anöden, andererseits aber auch ein gewisses Schmunzeln auf meine Lippen zaubern, denn die musikalische Mischung, die auf ‚Darkened Silhouette’ geboten wird, ist eine todsichere Angelegenheit, und wird sich bei entsprechender Promotion verkaufen wie geschnittenes … Weiterlesen »

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Mandrake „Calm The Seas“ 3/6

30.01.2005 Philip Schnitker

Dreimal dürft ihr raten, welche Art von Musik mir Mitte bis Ende der Neunziger am meisten auf den Sack ging. Schnulzpop? Grunge? Alternative Rock? Nu Metal? Black Metal? Nicht ganz richtig, die in meinen Ohren schlimmste akustische Umweltverpestung jener Zeit wurde von den sogenannten Gothic Metal-Bands verursacht, die auf ganz billige Art schmalziges Geplärre (meist unter Zuhilfenahme einer elfen… Weiterlesen »

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Grave Digger „The Last Supper“ 4/6

28.01.2005 Philip Schnitker

Lang‘ ist’s her, daß mich eine Scheibe aus dem Hause GRAVE DIGGER restlos begeistern konnte. Die letzte Scheibe, bei der ich in bedingungslose Begeisterungsstürme verfallen bin, war „Tunes Of War“ aus dem Jahre 1996. „Knights Of The Cross“ (1998) und „Excalibur“ (1999) fand‘ ich zwar auch ganz geil, aber beide Scheiben konnten nicht zu 100% an die Klasse der Vorgänger heranreichen. Die letzten bei… Weiterlesen »

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Sauron „For a dead race“ 3/6

28.01.2005 Thomas Maettig

Auf ihrem zweiten Full Lenght-Album „for a dead race“ bieten Sauron aus den Niederlanden traditionellen Black Metal, wie man ihn von den „alten“ Norwegern Darkthrone, Satyricon etc. kennt, gewürzt mit einem Schuß Death Metal, ganz à la Dissection. Das bezieht sich auch auf den Sound – rauschende und dröhnende Instrumente, Gesang mit ordentlich (meiner Meinung nach zu viel) Hall unterlegt und insge… Weiterlesen »

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Haunted Gorge „Rise from twilight“ 4/6

26.01.2005 Thomas Maettig

Hat was, diese Band. Auf den Debütalbum „Rise from twilight“ sind neben 3 Songs des 2002er-Demos auch elf neue Stücke aufgenommen worden, was beeindruckende 14 Stücke ergibt. Haunted Gorge spielen darauf schlichten, riffbasierten Thrash Metal, wobei „schlicht“ durchaus nicht als Kritik gemeint sein soll. Die Lieder sind meist auf nicht mehr als 3-4 Riffs aufgebaut, unterlegt von präzisem Schlagzeu… Weiterlesen »

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Pig Destroyer „Terrifyer“ 5/6

25.01.2005 Thorsten Eckhardt

Die drei Mannen aus Virginia bescheren uns mit Terrifyer einen neuen Meilenstein in der Geschichte des Grindcores. Was mit Prowler in the Yard begonnen hat (davor ist meiner Meinung nach nichts wirklich nennenswertes herumgekommen) wird mit Terrifyer weitergeführt, ja sogar um einiges gesteigert. Tagelang hat mein CD-Player nichts anderes zu fressen bekommen, einfach genial was man hier geboten b… Weiterlesen »

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Psyopus „Ideas Of Reference“ 5/6

25.01.2005 Thorsten Eckhardt

Im immer größer werdenden Dschungel der Dillinger Escape Plan-Klone, der sich (noch?) hauptsächlich nur in den USA ausbreitet, sind Psyopus eine der Bands, die man sich gerne öfters anhört, da man mit jedem Durchlauf immer wieder geile Parts und Feinheiten entdecken kann, die einem vorher verschlossen blieben. Natürlich kann man den Gesamteindruck den man beim ersten mal hören gewinnt als totales … Weiterlesen »

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Kreator „Enemy Of God“ 6/6

24.01.2005 Philip Schnitker

Mann, was war ich 2001 aus dem Häuschen, als meine Jugendhelden KREATOR den Überhammer des Jahres, namentlich „Violent Revolution“, veröffentlichten. Obwohl ich sämtliche KREATOR-Alben nach dem Jahrhundertwerk „Coma Of Souls“ ganz nett bis sehr gut fand, war ich von der Wucht und der geradezu jugendlichen Frische von „Violent Revolution“ mehr als überrascht. Endlich hatten KREATOR wieder die Wut v… Weiterlesen »

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Cliteater „Clit´Em All“ 5/6

24.01.2005 Michael Koenig

Cliteater, hm…Porngrind? Nein, bei den Niederländern wird gesplattert, als Seitenprojekt der Musiker Ivan (Bass) & Vedran (Gitarre, backing Vox) der Grindband Grobar ins Leben gerufen, formierten sich Cliteater 2002. Später wurde die Combo um Joost (Inhume) am Gesang und Maurice (Fleshbrigade†) an der Schießbude aufgestockt. Stilistisch zocken Cliteater Grind/Death, der im wesentlichen aus zwei … Weiterlesen »

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K.A. „Close-Up“ 3/6

22.01.2005 Manuel Feichtinger

Nach dem erscheinen ihres zweitem Album „Obsession“, reichen K.A. (Kickers Ass) eine mit 8 Songs bestückte Maxi nach. Darauf befinden sich 4 fertige Songs sowie 4 Demos, die jedoch alle so ziemlich gleich klingen und auf die Dauer langweilig werden. Das Gespielte klingt durchschnittlich gut und die Vocals variieren irgendwo zwischen Shouts und Grunts. Hätten die 3 Franzosen etwas mehr Abwechslung… Weiterlesen »

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Deathchain „Deadmeat Disciples“ 5/6

22.01.2005 Manuel Feichtinger

Ja.ja diese Finnen! Sie sind nicht nur wegen ihrer Saufgelage und schneebedeckte Landschaften bekannt sondern auch für sau gute Bands und Deathchain ist definitiv eine von ihnen. Vom Anfang bis zum Ende kloppen sich die 5 Finnen in einem Mordstempo durch das Gehölz als würde es kein Morgen geben bzw. keinen Suff, so das es eine reine Wonne ist den Jungs zu lauschen. 1997 ursprünglich unter dem N… Weiterlesen »

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Equilibrium „Turis Fratyr“ 6/6

21.01.2005 Andreas Weiss

METAL!!!! War mein erster Gedanke als ich die Demo2003 dieser aus München und Umgebung stammenden Band hörte. Mit einer starken Eigenproduktion begeisterten die Bayern die Fachpresse. Lobyhmne über Lobhymne prasselten auf sie ein, und die Erwartungen für ein nächstes Album waren hoch. Black Atakk sicherte sich diese junge Combo und nahm sie im November 2003 unter Vertrag. Nun 2005 ist es soweit, „… Weiterlesen »

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Lost Soul „Chaostream“ 4/6

20.01.2005 Lars Heitmann

Da hat wohl jemand zu oft „Domination” gehört, was? Lost Soul geben sich keine Mühe, ihre Affinität für Morbid Angel zu verstecken, der Anfang von „Christian Meat“ ist schon ziemlich dreist bei „Where The Slime Lives“ geklaut. Sänger Jacek ging bei David Vincent in die Lehre und growlt ziemlich ähnlich wie der zurückgekehrte Morbid Angel. Fast permanent gibt es auf „Chaostream“ komplexes Death Met… Weiterlesen »

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Node „Das Kapital“ 5/6

19.01.2005 Philip Schnitker

Das nenn‘ ich mal ’ne lustige Kombination: Eine italienische Band benennt ihr Album nach Karl Marx‘ Kommunisten-Bibel und tönt dabei wie eine moderne schwedische Melodic Death-Combo. Klingt wirr? Ach was, das passt schon!! Und wie das passt!! Musikalisch ist „Das Kapital“ ein absoluter Leckerbissen, den sich kein Freund melodischer Todesmetall-Klänge entgehen lassen sollte. Die Songs sind hervorra… Weiterlesen »

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Amok „Hephaistos“ 5/6

19.01.2005 Tim Neuhoff

Das Quartett Amok stammt aus der Schweiz, und der Name ist Programm. Amok fabrizieren mit ‚Hephaistos’ ein experimentelles Infernal. Die MCD ist keine Scheibe für zwischendurch, sondern fordert den Hörer ganz. Es ist schon etwas Anstrengung vonnöten, um die zahlreichen Tempo- und Rhythmuswechsel nachzuvollziehen. ‚Hephaistos’ ist technischer Death Metal in höchster Vollendung. Die einzelnen Songs… Weiterlesen »