Konzerte

Dissection, Berlin K17

11.11.2004 Michael Koenig

Neben der Reunion von Suffocation und Obituary, dürfte man wohl die Wiedergeburt Dissections definitiv als Highlight des auslaufenden Jahres bezeichnen. So war es natürlich eine Selbstverständlichkeit, am 11. 11. 04 in die Pettenkofer Str. 17A, also das K17, zu pilgern… Weiterlesen »

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Serpent Obscene „Devastation“

11.11.2004 Philip Schnitker

THRAAAASSSHH!!! Besser läßt sich die Musik von SERPENT OBSCENE nicht beschreiben. Hammerhart und vollkommen unmodern, so ließe sich „Devastation“ auch umreißen. Die Jungs aus Ikea-Country zocken rasend schnellen Thrash der alten Schule, der lediglich mit etwas klassischem Death Metal angereichert wurde. Moderne Einflüsse bleiben hier völlig außen vor, ganz so, als hätte es Neo Thrash nie gegeben…. Weiterlesen »

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Spinal Cord „Remedy“ 5/6

11.11.2004 Tim Neuhoff

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: ‚Death Metal aus Polen’ scheint sich in den letzten Jahren zu einer Art Gütesiegel entwickelt zu haben. Spinal Chord bilden hier keine Ausnahme und reihen sich munter ein in die Liste polnischer Qualitätsveröffentlichungen. ‚Remedy’ haut voll auf die Glocke und ist dennoch geprägt von einem hohen Grad technischen Könnens und der Leidenschaft für komple… Weiterlesen »

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The Crimson Divine „Demo 2004“

11.11.2004 Philip Schnitker

Geht euch der Melodic Death Metal-Boom inzwischen auch so auf die Nerven wie mir? Kriegt ihr auch regelmäßig die Krise, wenn eine weitere Band der Ansicht ist, auf Biegen und Brechen In Flames und Konsorten kopieren zu müssen? Ja? Egal, lest mal ruhig trotzdem weiter, denn diese Band könnte euch trotz allem gut gefallen! Auf dieser Demo-CD (drei songs plus Intro) wird klassischer Melodic Death Met… Weiterlesen »

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Lost Dreams „Tormented Souls“

10.11.2004 Tim Neuhoff

Lost Dreams konnten bereits mit dem Vorgängerwerk ‚Where Gods Creation Ends’ einiges Lob einfahren, und setzten ganze 1000 Stück der eigenproduzierten CD ab. Nun legen sie mit ‚Tormented Souls’ einen Melodic Death Metal Kracher erster Güte vor. Den Österreichern ist die Freude am Spielen zu jeder Sekunde anzuhören. Auf hohem musikalischen Niveau und in brachialem Soundgewand, das im eigenen SMT-St… Weiterlesen »

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Centaurus-A „Nimbus“

10.11.2004 Michael Koenig

Wieder einmal eine Rezension aus dem Reich der Archäologie, handelt es sich doch bei der vorliegenden Veröffentlichung der im Jahr 2000 gegründeten Bonner Formation Centaurus-A um das nach „Last Step Line“ (1. Demo,2000) erschienene 2. Demo „Nimbus“ (2001). Synthi Sounds, die gut zu Hypocrisys „Rosswell47“ gepasst hätten, eröffnen den Reigen. Centaurus-A spielen technischen Death Metal der neuen S… Weiterlesen »

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Sotajumala „Death Metal Finland“ 5/6

10.11.2004 Michael Koenig

Sotajumala was dieses Wort wohl bedeuten mag? Der Begriff ist ein im Finnischen zusammengesetztes Wort/Name (Kompositum), dass in etwa Kriegsgott, bzw. Kriegsherr bedeutet. Wieder mal ein klarer Fall, so scheint es zunächst… Wenn Death Metal Finland der Titel der ersten full length Scheibe ist, zuvor brachte man die MCDs „Sotajumala“(2001,eigenfinanziert) & „Panssarikolonna“(Woodcut,2003) herau… Weiterlesen »

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Moder „Valley Of No Light“

10.11.2004 Philip Schnitker

Ok, drehen wir das Rad der Musikgeschichte mal ein paar Jährchen zurück, genauer gesagt bis zu den frühen Neunzigern. In dieser Zeit entdeckten zahllose junge, vom immer kommerzieller werdenden Death Metal gelangweilte, Musiker die Frühwerke von Bands wie Venom und (vor allem) Bathory. Das Ergebnis war unglaublich rohe, kalte, misanthropische Musik, eben die zweite große Welle des Black Metal. Mit… Weiterlesen »

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Genital Grinder „Genital Grinder“ 5/6

10.11.2004 Philip Schnitker

Oh, Mann, ein Glück, daß ich Platten nicht nach ihrem Cover bewerte. Dann nämlich hätten die Franzmänner von GENITAL GRINDER bei mir bereits verkackt. Das Cover ist echt oberbillig, ganz, ganz schlecht gemalt und obendrein ziemlich dämlich. Najut, ich soll ja hier die Musik beurteilen und nicht das Cover. Die Musik kann mich nämlich voll und ganz überzeugen!! GENITAL GRINDER spielen derben DeathGr… Weiterlesen »

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Esqarial „Inheritance“ 5/6

09.11.2004 Tim Neuhoff

Polen ist bereits seit vielen Jahren eine Brutstätte hochtalentierter, anspruchsvoller Death Metal Bands. Neben international erfolgreichen Kapellen wie Vader oder Behemoth gibt es zahlreiche weniger bekannte, aber nicht minder begnadete Gruppen wie beispielsweise Nomad oder auch Esquarial, die bereits seit 1991 bestehen, und mit ‚Inheritance’ ihr drittes Album veröffentlichen. ‚Inheritance’ ist b… Weiterlesen »

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Saxon „Lionheart“ 5/6

09.11.2004 Philip Schnitker

Biff Byford ist, neben Lemmy Kilmister, das wohl unzerstörbarste Stehaufmännchen der gesamten Metalwelt. Mit seinem NWoBHM-Schlachtschiff SAXON schippert er seit Jahrzehnten durch die unruhigen Gewässer des Musikbiz. Dabei hat er zahllose Klassiker verbrochen („Wheels Of Steel“, „Denim & Leather“, „Strong Arm Of The Law“, „Power & The Glory“, „Crusader“ und viele, viele mehr…), seinen Kahn zeitw… Weiterlesen »

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Gardens Of Gehenna „Mechanism Masochism“ 3/6

09.11.2004 Philip Schnitker

Eine wirklich interessante CD legen uns die Damen und Herren (ok, es ist nur eine Dame dabei…) von GARDENS OF GEHENNA hier vor. Die Band mischt gekonnt Doom Death Metal mit Gothic und Industrial. Das Ergebnis kann sich über weite Strecken echt hören lassen. Hier wirkt nichts fremd oder behindernd, alles klingt schlüssig, so als ob es schon immer zusdammengehört hätte. In Sachen „Crossover“ (ich … Weiterlesen »

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Amon Amarth „Fate of Norns“ 6/6

09.11.2004 Kai Wilhelm

Ehrlich gesagt haben mich die letzten Alben der Schweden eher enttäuscht. Nein, keins davon war schlecht, im Gegenteil – alle waren für mich Highlights, ein jedes hat den Weg in die Heavy Rotation Playlist auf meinen iPod gefunden. Warum also entäuscht? Nun, die letzten 3 Alben seit The Avenger hatten einen großen Nachteil. Sie glichen sich fast wie ein Haar dem anderen. Warscheinlich wäre ich ebe… Weiterlesen »

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Odyssea „Tears in Floods“ 0/6

08.11.2004 Kai Wilhelm

Sorry. Aber das ist seit Jahren die erste Scheibe bei der ich nach ca 20 Sekunden erstmal die Pause Taste betätigen musste um den Anflug von Schüttelkrämpfen abklingen zu lassen. Leider zieht sich das anhören dieser Scheibe so Ewigkeiten hin, weil genau dieser Vorgang alle 10 – 20 Sekunden wiederholt werden muß. Es ist das Debüt Album der Melodic Power-Prog Italiener und im Grunde ist nur zu hoffe… Weiterlesen »

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Cirith Gorgor „Firestorm Apocalypse“

08.11.2004 Kai Wilhelm

Mit Black Metal Bands und Scheiben der ‚ganz bösen‘ Sorte ist es so eine Sache. Einen Tag findet man das so grottenschelcht das es selbst als Partybelustigung nur für bedingt tauglich befunden werden kann, einen Tag später kann man dem infernalischem Treiben durchaus etwas abgewinnen. Vielleicht mag letzteres daran liegen, das Blackmetal nicht zu der Stilart gehört, die hier zu hunderten in meinem… Weiterlesen »