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Witchery „Symphony for the devil“ 4/6

24.05.2002 ori

Nicht mehr ganz frisch ist die 4 Veröffentlichung der schwedischen Band Witchery, was allerdings nicht für die sich darauf befindliche Musik gilt. Da ich die schnelleren Nummern der Band besonders bevorzuge war ich beim ersten Anhören ein wenig enttäuscht, liegen die 12 neueren Songs eher in etwas langsameren Gefilden. Nach mehrmaligen Anhören stellt man allerdings fest, dass auch die vermeintlic… Weiterlesen »

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Goat of Mendes „Thricefold“

24.05.2002 ori

Kommt mir irgendwie bekannt vor und ich tippe kurzzeitig auf so etwas wie ?Impending Doom goes Pagan Metal?, bis mein Blick auf die ehemalige Plattenfirma fällt. ?Goat of Mendes? haben bereits mit ?Hymn to one ablaze? (Invasion/Perverted Taste ’96) und ?To walk upon the wiccan way? (Perverted taste ’97) zwei vollständige Alben veröffentlicht und waren seinerzeit gleich mit zwei Tracks auf dem ?Met… Weiterlesen »

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Nefarius „Tortuos path“

24.05.2002 ori

‘Tortuos path’ ist die nach der ’98iger CD ‘The deterrence and renounce of faith’ das zweite Album der Dark Metal Band Nefarius. Die Band präsentiert sich darin recht abwechslungsreich. So tauchen Pagan , Death und auch Black Metal Einflüsse auf, die sich an verschiedenen Stellen mehr oder weniger dominant auf die Songs auswirken. Das Gitarrenspiel ist zeitweise schon arg frickelig und die Songs … Weiterlesen »

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The Black League „Utopia A. D.“ 3/6

24.05.2002 Tim Neuhoff

Der rockige Metal Stil von The Black League erinnert stark an Bands wie Sentenced zu ‘Amok’ – Zeiten, Dark at Dawn oder auch Gandalf. Jedoch gehen sie wesentlich rotziger als die beiden erstgenannten Bands zu Werke. Die Kompositionen wissen zu gefallen, wirken jedoch auf Dauer etwas eintönig und sind auch nicht wirklich originell. Handwerklich gibt man sich keine Blöße, der Sound ist erstklassig, … Weiterlesen »

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Diabolic „Vengeance Ascending“ 2/6

24.05.2002 ori

Das vorliegende Werk möchte ich einmal in die Kategorie ‘Old School Death Metal’ einsortieren, zumindest hört es sich etwas nach Death, alte Morbid Angel usw. an. Dazu mit, für mich gerade noch
erträglichen, im Bereich von, sagen wir Vader, Benediction etc. liegenden Gesang, der stellenweise ein wenig in Black Metal Bereiche tendiert. Eine gute Gitarrenarbeit und einige thrashige und
schwarzmeta… Weiterlesen »

Interviews

Freund Hein Interview

10.05.2002 Tim Neuhoff

Mittlerweile muß man sich wohl damit abfinden, daß die Österreicher, was den quantitativen Ausstoß an qualitativ hochwertigen Alben und Bands angeht, in die Fußstapfen der Schweden getreten sind. Freund Hein verbinden gekonnt provokatives Image, „ideologisch – philosophischen“ Unterbau und Musik, und bieten dem geneigten Hörer das gewisse Etwas. Nachdem mir das vorangegangene Demo seinerzeit schon sehr gut gefiel, haute mich der nun vorliegende Silberling „Subversive Revolution“ in seiner Originalität, Vielfältigkeit, Detailverliebtheit und Extremität dermaßen vom Hocker, daß eine sofortige Kontaktaufnahme mit der Band unumgänglich war. Von den Qualitäten dieser Band könnt Ihr Euch auf der diesem Heft beiliegenden Compilation CD überzeugen. Die Fragen beantworteten Rainer „Bloodimir Gorepheus Hein“ und Hombre. Viva la Revolution! Weiterlesen »

Interviews

Purify Interview

10.05.2002 Christian Ploetz

Mit der Ämterakkumulation ist das ja so eine Sache – unser ehemaliger Buwimi Gralado (kurz für: Bundeswirtschaftsminister Graf Lambsdorff) saß bei fast jeder Bank und Versicherung im Aufsichtsrat. Wegen eines angeborenen Sprachfehlers war ihm das auch ohne weiteres möglich: Er konnte das Wort „Interessenkonflikt“ nämlich nicht mal buchstabieren. Seine breite Gewichtigkeit, Markus Hintzen hat es da schwerer und kann Purify nicht so ohne weiteres im Into The Pit präsentieren, das er ja selber herausgibt (im souveränen VÖ-Rythmus von 25 Monaten. Minimum!). Und weil die Musik in schönster Slayer-Manier losfetzt, interviewe ich ihn nun fürs Eternity. Weiterlesen »

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Aliengates „Dark days quantum“

02.05.2002 Kai Wilhelm

Aliengates kommen aus der Schweiz und fideln bisweilen so, als wenn sie weit über Kilometer nördlicher beheimatet wären. Melodischer Death Metal mit einem bisweilen stark thrashigen Touch (hört euch nur mal das Grundgerüst von ‚Heartless‘ an, das könnte sich ebenso auf einer Kreator Scheibe wiederfinden) ist die Bezeichnung, die nach meiner Einschätzung dieser Tonkonserve am nächsten kommt. Das ma… Weiterlesen »

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Amok Vedar „Seelenfriede“

02.05.2002 Kai Wilhelm

Das Black Metal nicht unbedingt aus Norwegen kommen muss, beweist diese Berliner Formation mit ihrem vor kurzem erschienen Debüt.Der Silberling enthält alles was das geneigte Herz begehrt. Stilistisch ist das Ganze im musikalisch anspruchsvolleren BM Niveau angesiedelt und könne ebenso unter dem Trademark ‚Atmospheric Black Metal‘ firmieren. Dies heisst unter anderem das man bei allem viel Wert au… Weiterlesen »

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Angel Tears „Live in Dinkelsbühl“

02.05.2002 Josef Goergen

Die ersten Sympathiepunkte gibt’s schon mal für den originellen Titel. Auf der Innenseite der CD sieht man dann aber ‘ne Gruppe Kurzhaariger mit Bier in der Hand bzw. Händen in den Hosentaschen, die sichtlich irritiert Richtung Bühne schauen. Nur zwei Mädels im Vordergrund scheinen ihren Spaß zu haben. ‘Na, ob das was ist’, denkt man sich beim Einlegen der Scheibe. Und ob das was ist! Zum einen i… Weiterlesen »

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Ardulph Ardebahr Wald „kohlrabenweißmetallicsilbermelierte, gescheckte schwarze Pferde“

02.05.2002 Christoph S.

Wie bereits der Titel dieser Eigenproduktion vermuten lässt, handelt es sich bei diesem 2-Mann-Projekt um ein sehr extravagantes Stück Tonkunst, welches für meinen Geschmack zunächst einen sehr seltsamen Eindruck hinterlassen hat. Die Band, bestehend aus Zvolph (Traumwandler) und Vuxn (Todsucher), existiert seit Anfang 1999 und legt mit diesem selbstproduzierten Album das Zweite seiner Art ab. Die… Weiterlesen »

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A-Rise „The Dreams are Dead“

02.05.2002 Kai Wilhelm

Es ist wirklich nicht leicht diese CD irgendwie allumschreibend in wenigen Worten, Sätzen oder Zeilen wiederzugeben. Ich müsste lügen wenn ich hier den so ziemlich von Anfang an offenkundigen Groove/HC Touch unterschlagen würde, der das Ganze zur Not auch absolut hüpfkompatibel macht. Irgendwie handelt es sich um eine Art Death/Thrash jedoch mit diversen Einsprengseln die auch bei Sepultura/Soulf… Weiterlesen »

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Bizarr „The Last Sunset“

02.05.2002 Holger Speidel

Eines vorweg: Bizarr ist das schlechteste Stück Musik das ich in meinem bisherigen Leben ertragen mußte. Danke auch! Der Macher, der wohl unerkannt bleiben will nennt sich deshalb Regulus Noctis, was von einem ungeahnten kreativen Potential zeugt. Nennen wir ihn im weiteren Verlauf des Reviews der Einfachheit halber: Ernst Mosch! Denn der kommt auch aus Bayern, oder? Zumindest kann der wirkliche E… Weiterlesen »

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Boshetunmay „Signal“

02.05.2002 Patrick Baumann

So eine Art elektro-wave-gruft-rock, zu 99% syn-thetisch und tanzbar. Die Stimme klingt hohl und durch die Nase, irgendwie nach alter Dame. Eine alte Dame ist aber nicht im Line-Up, sondern zwei russische Brüder aus Sibirien, die Anfang der Neunziger nach Deutschland gekommen sind und seitdem eigenproduzierte Cds in die Welt setzen. Ich denke mal, dass man diese CD mögen wird, wenn man auf elektro… Weiterlesen »

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Bowtome „Fuck the planet“

02.05.2002 Lars Heitmann

In Schwaben geht’s ab – jedenfalls im Death Metal. Jede Menge guter Bands kommen aus der ruhigen Ecke Deutschlands. Bowtome sind ein weiterer Beweis dafür, daß in dem Spätzle-Land viele Perlen versteckt sind. Die Jungs haben sich dem Old School-Death verschrieben, der Parallelen zu Obituary, alten Cannibal Corpse und ähnlichen Bands aufweist. Los geht die knappe Viertelstunde mit ‚No Brain, No Pai… Weiterlesen »