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Exciter „Blood Of Tyrants“ 6/6

01.09.2000 Markus Wedig

Wer geglaubt hatte, das exzellente Comebackalbum ‘The Dark Command’ von EXCITER sei wohl nicht zu toppen wird mit ‘Blood Of Tyrants’ eines besseren belehrt.10 (in Worten: Zehn) absolute In Your Face Metal All Time Klassiker in allerbester Exciter-Manier sind auf der Scheibe vertreten. Während ein Höhepunkt der Scheibe den nächsten jagt, weiß man gar nicht mehr, wo man den Kopf als nächstes hinschlagen soll. Egal ob es die High Speed Nummern ‘Brutal Warning’… Weiterlesen »

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Eternal Oath „Through the eyes of hatred“ 4/6

01.09.2000 Katja Kruzewitz

Das geschmackvolle Coverartwork mit der goldenen Rose läßt ruhige, gefühlvolle Töne erwarten. Und tatsächlich verweilen die Schweden das ganze Album über in gemäßigten Gefilden. Starke Gothiceinflüsse lassen sich nicht verleugnen, wenngleich sie hauptsächlich in Form von Keyboarduntermalung, schönen Melodien und düsterer Stimmung in Erscheinung treten. Grundsätzlich kann man Eternal Oath aber getrost in die Death Metal Schublade stecken. Außerdem fühle ich mich… Weiterlesen »

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Erik Norlander „Into the sunset“ 2/6

01.09.2000 Christian Schreiber

Der Name Erik Norlander ist mir in der letzten Zeit schon ziemlich häufig über den Weg gelaufen. Ich würde sogar sagen mindestens einmal zuviel. Nicht nur das er die letzten beiden Ayreon Machwerke einorgelte oder die letzte Lana Lane CD veredelte, nein jetzt gibt`s auch noch ein überflüssiges Solo-Werk. Ich wage zu bezweifeln, dass diese Langrille eine große Käuferschicht… Weiterlesen »

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Ephel Duath „Phormula“ 5/6

01.09.2000 Katja Kruzewitz

Schon rein optisch fällt das geschmackvolle DigiPack von Ephel Duath sofort ins Auge. Und was die Italiener musikalisch zu bieten haben, ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Sicher kann man nicht verleugnen, daß sie sich Emperors Werke mehr als ein Mal zu Gemüte geführt haben müssen, aber gewisse Ähnlichkeiten sind verzeihlich, wenn man solch ein großartiges Debüt abliefert. Beteiligt sind hier nur zwei Musiker, so daß es wenig verwunderlich ist, daß der Drum- und Keyboardsound… Weiterlesen »

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Enid „Abschiedsreigen“ 6/6

01.09.2000 Pascal Zuger

Das dynamische Duo Martin und Florian schufen Enid ursprünglich um Summoning zu huldigen. Noch auf ihrem Demo ‚Enid‘ coverten sie ‚The Passing Of The Grey Company‘ vom ‚Minas Morgul‘ Album Summonings, für viele das beste Album der Österreicher überhaupt. Das Demo wurde mehr als wohlwollend angenommen und Enid schafften sich Respekt in der Szene. Mit ‚Nachtgedanken‘, ihrem, wenn man so will, zweiten Demo und zugleich auch erstem CD Release ging es jedoch erst so richtig los… Weiterlesen »

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Endless „Perihelion“ 5/6

01.09.2000 Sebastian Schult

Ein wahres Juwel haben die Grubenarbeiter von Redblack da ausgegraben! „Perihelion“ schimmert in tausend Facetten, die von Gothicmetal über Deathmetal bis hin zu Prog reichen. Der berüchtigte rote Faden ist aber dennoch deutlich sichtbar, äh, hörbar. Die Songs wirken auch stets sehr flüssig und logisch aufgebaut. Nicht einmal die Jazzeinlage im Titeltrack wirkt aufgesetzt. Dazu trägt sicher das hohe technische Niveau der Musiker bei, gerade das Schlagzeugspiel von Root-Drummer René ist außerordentlich stark und doch jederzeit songdienlich. Gesanglich wird ebenfalls einiges geboten, von Deathmetalshouts über die von unserem Holger… Weiterlesen »

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Empty Tremor „Eros and Thanatos“ 4/6

01.09.2000 Christian Schreiber

Schon wieder eine durchaus hörenswerte Band aus Italien. Da tut sich offensichtlich einiges in der Szene. Empty Tremor haben sich dem progressiven Metal verschrieben und tönen deshalb auch nicht umsonst nach einschlägig bekannten Combos, wie Dream Theater oder Shadow Gallery. Der Unterschied zu besagten Bands besteht eher darin… Weiterlesen »

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Einherjer „Norwegian Native Art“ 5/6

01.09.2000 Tim Neuhoff

Die Nordmänner nehmen den Kampf mit neuem Label im Rücken erneut auf und bieten eine wahre Perle des Viking Metal dar. Beeindruckend ist die Vielfalt, die den Songs innewohnt, und die Herzlichkeit die sie verströmen. So verstehen es Einherjer sowohl (traditionelle) Metal Elemente, als auch folkige Passagen in ihren Sound einzubauen, alles getragen von rauhem, aber nicht gegrowlten Gesang, und katapultieren einen direkt zurück in alte Zeiten, in denen Blut und Ehre noch eine andere Bedeutung… Weiterlesen »

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Eidolon „Nightmare World“ 3/6

01.09.2000 Christian Schreiber

Und noch mal Progressive Metal, diesmal aus Kanada. Im Gegensatz zu ihren Kollegen Empty Tremor, gehen Eidolon jedoch einen Zacken härter und unkommerzieller zur Sache, im direkten Vergleich jedoch auch etwas schwächer. Bei ‘Nightmare world’ handelt es sich im übrigen um den dritten Longplayer der Band um Gitarrist Glen Drover… Weiterlesen »

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Elysium „Dreamlands“ 4/6

01.09.2000 Kai Wilhelm

Bei Dreamlands handelt es sich um das Debüt dieser polnischen Formation, welches uns ansonsten völlig ohne weitere Infos erreicht. Geboten wird eine gesunde Kraftvolle Mischung aus Gothic/Death/Black Metal wobei die Black Metal Einflüsse sich wohl größtenteils auf einige Gesangspassagen beschränken und auch die Gothic Elemente sich keineswegs in wabernden Schlummersounds ausdrücken, sondern einfach nur die Art der Melodiebindung… Weiterlesen »

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Ektomorf „Kalyi Jag“ 1/6

01.09.2000 Petra Schurer

Wußtet ihr schon, daß Sepultura nach Ungarn umgezogen sind? Unter dem Namen Ektomorf versucht dort nämlich ein Trio in die Fußstapfen der brasilianischen Legende zu treten. Nicht nur musikalisch bewegen sich die drei Osteuropäer auf thrashiggroovigem Terrain, auch lyrisch machen Ektomorf den Südamerikanern durch Anprangerung gesellschaftlicher Mißstände… Weiterlesen »

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Edguy „The Savage Poetry“ 4/6

01.09.2000 Sascha Blach

Sicherlich keine schlechte Idee, die Songs des längst vergriffenen Debüts noch einmal neu zu arrangieren und aufzunehmen. Aber ich frage mich, ob für die Fans nicht gerade die Originalaufnahme den Reiz ausmachte und man selbige zum Nice-Price hätte veröffentlichen sollen??? Sei es drum, in der aktuellen Form, reiht sich ‘The Savage Poetry’ nahtlos in die Sammlung hochwertiger Edguy-Alben ein, auch wenn es hinter ‘Vain Glory Opera’ und ‘Theater Of Salvation’ qualitativ natürlich… Weiterlesen »

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Dorn „Falschheit“ 2/6

01.09.2000 Markus Baltes

Dorn ist das Soloprojekt eines gewissen Roberto Liebig, ansonsten als Keyboarder bei der deutschen Band Riger tätig. ‘Falschheit’ besitzt einen relativ druckvollen Sound, der durch die Verwendung eines Drumcomputers jedoch wieder etwas getrübt wird, weil dadurch die Produktion für meine Begriffe zu steril wirkt. Die Musik kann man als atmosphärischen Deathmetal… Weiterlesen »

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Dispatched „Motherwar“ 3/6

01.09.2000 Christian Klein

Hätten Dispatched nicht ihren Death/Grind-Frontkreischer, sie würden wohl glatt als traditionelle Power Metal-Kapelle durchgehen: viel Doubelbass, treibende Songs (ab und an leicht mit Keyboard unterlegt) und eine ausgewogene Mischung aus Riffs und Melodien. Der Sänger dürfte aber so manchem Power Metaller die Freude an dieser Scheibe verderben… Musikalisch und technisch arbeiten die Schweden auf Sparflamme; die Songs kommen ohne überraschende Breaks aus und sind simpel aufgebaut… Weiterlesen »

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Disgorge „Forensick“ 4/6

01.09.2000 Sandra Ternes

Disgorge melden sich wieder mit einem zweiten Longplayer zurück um die Welt in Grund und Boden zu grinden. Nicht nur mit dem bereits vielerorts zensierte Cover und Artwork erregen die Mexikaner Aufmerksamkeit, auch ihr bizarres Gemisch aus brutalstem Death Metal und Grind Core lässt den Fan aufhorchen. Übelstes Gemetzel, dagegen können Cannibal Corpse noch als leicht verdaulich bezeichnet werden. Aber genau dies ist das Problem dieser mexikanischen Band, denn obwohl der Schlagzeuger kräftig drauflosprügelt, die Riffs dicht an dicht gereiht sind und Antimo sich die Galle aus dem Leib grinded (und bei „Purpuric Cytoskeletat Glucid Oxidase“ beinahe sämtliche Organe… Weiterlesen »