Transmission/Point Music
Der Name Erik Norlander ist mir in der letzten Zeit schon ziemlich häufig über den Weg gelaufen. Ich würde sogar sagen mindestens einmal zuviel. Nicht nur das er die letzten beiden Ayreon Machwerke einorgelte oder die letzte Lana Lane CD veredelte, nein jetzt gibt`s auch noch ein überflüssiges Solo-Werk. Ich wage zu bezweifeln, dass diese Langrille eine große Käuferschicht erreichen wird, denn die Anhänger dieser Gattung des Progressive/Bombast-Metals sind schon reichlich bedient worden (und auch besser, um es gleich vorweg zu sagen) und alle anderen interessiert es ohnehin nicht. So dudelt die Platte 55 Minuten vor sich hin, ohne Schmerzen zu hinterlassen. Dummerweise drängen sich die Kompositionen aber auch nicht auf, da kann auch Arjen Lucassen nichts ändern, der, im Gegenzug zu Norlanders Mitwirken auf dem Ayreon Zwillingsgeschoss, hier die Klampfe bedient. Hier hat sich der Keyboard Maniac, der es offensichtlich besser kann, keinen Gefallen getan.
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