Das saarländische Sextett Flowing Tears, ehemals Flowing Tears & Withered Flowers, zeigt sich auf ihrem nunmehr dritten Album als gereifte Rock Band, die mit einprägsamen, melancholischen Stücken zu begeistern weiß. Die zwölf Songs auf Jade sind äußerst liebevoll arrangiert, mit einer intensiven laut-leise Dynamik ausgestattet und haben durchaus kommerzielles Potential, was nicht unbedingt schlech… Weiterlesen »
Mal wieder eine Band aus Österreich, die mich echt Nerven gekostet hat, da mich überall auf ihrem Promomaterial (Cover, Brief, Flyer ect…) diese komische Frau mittleren Alters angestarrt hat, was mir irgendwann tierisch auf den Geist ging. Allerdings passt diese Taktik absolut zu ihrer Mucke, die einen mindestens genau so starken, psychedelischen Geist hat. Was Cautery uns auf dieser 4 Track CD … Weiterlesen »
Bei Stoermflood handelt es sich um eine Zwei-Mann Formation aus Ostfriesland die sich, geistig mit ihrer Heimat verbunden, einem Gemisch aus Epic/Pagan/Black Metal mit starken Folkanleihen widmet. Besonders erwähnenswert ist dabei die Tatsache, dass sämtliche Lyriks auf Friesisch verfasst werden, was Stoermflood eine Art Sonderstellung einräumen dürfte. Musikalisch sowie lyrisch spielt die emotion… Weiterlesen »
Hach ja, ich hatte schon immer eine Vorliebe für erwachsene Männer, die sich in hautenge Lederklamotten quetschen, ihre Eier abklemmen und von Glorie und Stahl trällern. Und wenn die musikalischen Ergüsse der Herrschaften dann auch noch nach einem originalgetreuen Accept-Abklatsch klangen, war meistens kein Halten mehr und ich bin im mit doublebasslastiger 32tel Rhythmik durch Mamis Schlafzimmer g… Weiterlesen »
Zunächst hielt ich die Scheibe für einen schlechten Scherz. Bis mir die Songs irgendwie bekannt vorkamen. Fix die Bandbio rausgekramt und siehe da: sechs der neun Lieder sind Coverversionen. Und was für welche. Carnival In Coal schrecken weder vor der Verhackstückung von Morbid Angels Fall From Grace zurück, noch ist ihnen Ozzy heilig (Bark At The Moon). Die Popschnulze Maniac kommt bis auf einig… Weiterlesen »
Hier ist Death Metal angesagt – und zwar von der brutalen, schnellen und rifflastigen Sorte. Obwohl der erste Track mit einer Art Akustik-Intro beginnt, gibt’s insgesamt 13-mal (47 Minuten) voll was auf die Zwölf. Schade, dass ‘Hatespawned‘ trotzdem ein ziemlicher Langweiler ist. Zwar wird alles ordentlich gespielt, vor allem der Drummer verprügelt sein Kit nach Strich und Faden, aber die Songs be… Weiterlesen »
Jawohl! Bei Convent gibt’s mächtig was auf die Glocke. ‘The Truth Revealed’ bietet sehr intensiven und brutal/aggressiven Death Metal, der irgendwo in Richtung Immolation tendiert, aber auch vereinzelt Parallelen zu Cannibal Corpse oder gar Sinister aufweist. Dabei muß betont werden, dass hier nicht einfach von den Mitstreitern abkupfert wird, sondern man auf jeden Fall seinen eigenen Stil gefunde… Weiterlesen »
Das dritte Werk der Old-School-Deather enthält 10 Knaller Songs welche leichte Einflüsse von Bands wie Cannibal Corpse oder Carcass erkennen lassen, wobei man ihre Musik nicht 100%ig mit genannten Acts vergleichen kann. Sudden Death warten insgesamt mit sehr unter-schiedlichen Elementen innerhalb der Songs auf, teilweise hämmern sie kompromißlos drauflos, ein anderes mal bringen sie ein gutes Stüc… Weiterlesen »
Bei all den Black Metal Bands, die sich da draußen herumtreiben ist es mittlerweile wohl schwer geworden überhaupt noch aufzufallen, sich aus dem Einheitsbrei hervorzuheben. Drautran definieren mit Ihrem Debut sicherlich den Black Metal nicht neu, aber sind es auf alle Fälle Wert, daß man ihnen Beachtung schenkt. Die Musik ist stark nordisch geprägt, wenngleich auch Parallelen mit den Österreicher… Weiterlesen »
Hymnischen, orchestralen Dark Wave bietet das zweite Album des österreichischen Duos Dargaard. Im Grunde nichts Besonderes, gibt es doch unzählige Bands und Projekte, welche sich bereits an komplett synthetisch aufgebauten Kompositionen versuchten und dabei kläglich scheiterten. In diesem Fall verhält es sich jedoch anders, denn Dargaard gelingt es eine traumhaft düstere, romantisch anmutende Atmo… Weiterlesen »
Es ist faszinierend zu beobachten, welch einen Einfluß Emperors IX-Equilibrium und Dimmu Bor-girs Darkness Enthrone Triumphant auf die ge-samte musizierende Zunft ausgeübt haben. Und ebenjener Einfluß ist auch beim neuesten Release Grief of Emeralds unüberhörbar. Pflegte man auf dem Debutalbum Nightspawn noch eine Mischung aus Death und Black Metal, so ist man mit Malformed Seed endgültig ins Blac… Weiterlesen »
Diese Demo – CD, von der Ihr bereits eine Kostprobe auf der #12 Compilation hören konntet, sollte eigentlich bereits in der letzten Ausgabe besprochen werden, ist dann aber irgendwie unter den Tisch gefallen. Entsprechend wird dieses Versäumnis hiermit nachgeholt. Die Band beschreitet nach ihrem Demo The Abyss weiterhin den Weg keyboardgestützten, melodischen Black/Death Metals mit starker Schlags… Weiterlesen »
Wieder so eine unoriginelle Band, deren Anagramm tot ergibt… Weit gefehlt! Letzteres trifft zwar zu, ersteres will ich hier schnellstens korrigieren. Temple of Tiphareth spielen eine recht interessante Variante des Black Metal, der viele psychedelische Elemente, hauptsächlich aber nicht ausschließlich getragen durch das abgespacte Keyboard, integriert. Und genau von jenen Elementen lebt die Musi… Weiterlesen »
Mir fehlen die Worte. Was hier fabriziert wird ist unglaublich, vor allem wenn man bedenkt, dass die vier Jungs den Fotos und Beschreibungen nach, vielleicht gerade mal ihr 20. Lebensjahr vollendet haben. Die 5 Tracks auf dieser Debut MCD klingen dermaßen ausgereift und technisch einwandfrei, dass man den Dänen einiges mehr als 4-5 Jahre Banderfahrung zugetraut hätte. Die Musik ist unglaublich dyn… Weiterlesen »
Ei guck se dir an, die hättsch nimma wieda arkannt. Darkseed sind anno 2000 ein völlig neues Klangerlebnis, wenn man, wie ich, das letzte Mal zu Zei-ten ihres Debuts Romantic tales die Süddeutschen in Ohrenschein genommen hat. Stellt man Debut und neuestes Werk nebeneinander, ist es als würden Feuer und Wasser aufeinandertreffen. Aber es liegen eben 3 weitere Alben zwischen diesen beiden CDs, so d… Weiterlesen »
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