Draenor productions
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0
Hymnischen, orchestralen Dark Wave bietet das zweite Album des österreichischen Duos Dargaard. Im Grunde nichts Besonderes, gibt es doch unzählige Bands und Projekte, welche sich bereits an komplett synthetisch aufgebauten Kompositionen versuchten und dabei kläglich scheiterten. In diesem Fall verhält es sich jedoch anders, denn Dargaard gelingt es eine traumhaft düstere, romantisch anmutende Atmosphäre aufzubauen ohne dabei allzu kitschig und klebrig zu erscheinen. Über den schwelgenden Arrangements des Abigor Musikers Tharen, welcher in Dargaard wohl seine wahrhaftige künstlerische Be-stimmung gefunden hat, thront die herrliche, zauberhafte Elfenstimme von Elisabeth, die dem Ganzen eine höchst besinnliche Note hinzufügt. Die elf Kompositionen auf In Nomine Aeternitatis erinnern mich größtenteils an Bands wie Weltenbrand oder Die Verbannten Kinder Evas, bisweilen auch an Elend und wer sich von genannten Künstlern in den Bann ziehen läßt, sollte sich unbedingt Dargaard zu Gemüte führen.
(Review aus Eternity #14)
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