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Ajattara „Kuolema“ 4/6

05.10.2004 Josef Goergen

„Kuolema“ ist finnisch und hat irgendwas mit dem Tod zu tun. Ist schon seltsam, wie wenig haßerfüllt Black Metal doch klingen kann, wenn man kein Wort mehr versteht. Das Gekreische des Sängers kommt zwar aggressiv, aber nicht allzu giftig rüber. Vielleicht eine leidenschaftliche Liebesnacht auf mondumfluteter Lichtung im ansonsten zappendusteren Wald? Oder hat jemand seine Steuererklärung vertont,… Weiterlesen »

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Oomph! „Wahrheit oder Pflicht“ 2/6

05.10.2004 Josef Goergen

OOMPH! sind nichts anderes, als ein völlig belangloser Rammstein-Klon. Erst wenn man sich solche Nachahmer anhört, wird einem bewußt, was Rammstein mit ihren Alben, insbesondere mit „Mutter“ doch geleistet haben. Davon sind OOMPH! meilenweit entfernt, und da kommen sie auch nie hin! Viel mittelmäßiges Songmaterial an Bord, das in seinen schlechten Momenten sogar noch in dröges Elektro-Gedudel abru… Weiterlesen »

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Vomitory „Primal Massacre“ 5/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Schwedischer Death Metal der alten Schule ist eine feine Sache und in meinem CD Player immer willkommen. Wenn er dann auch noch so schön ballert wie auf dieser Scheibe, dann geht mir echt das Herz auf. Die Schweden VOMITORY existieren schon eine ganze Weile, veröffentlichten ihr Debut aber erst 1996. Seitdem haben sie sich von Album zu Album qualitativ immer weiter gesteigert. Vorläufiger Höhepunk… Weiterlesen »

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Fleshcrawl „Made Of Flesh“ 5/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Seit das Debut der Band 1992 erschien, denke ich in schönster Regelmäßigkeit, daß Schweden in Süddeutschland liegt. Um genauer zu sein, denke ich das alle zwei Jahre, denn solange dauert es immer ungefähr, bis ein neues Album aus dem Hause FLESHCRAWL erscheint. Und die kommen ja bekanntlich nicht aus Ikea-Country, sondern aus good old Germany, klingen aber schwedischer als die meisten Elchtöter au… Weiterlesen »

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My Darkest Hate „At War“ 5/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Nein, besonders originell sind MY DARKEST HATE auch auf ihrem dritten Rundumschlag nicht. Hier regiert nach wie vor die deftig groovende Death Metal-Keule Marke BOLT THROWER. Hin und wieder gibt’s einen thrashigen Part und SLAYER lugen verschmitzt um die Ecke. Die Songs sind nicht allzu komplex und kommen schnell auf den Punkt. Ausgestattet mit tollen Hooklines und einem mörderischen Groove, gehen… Weiterlesen »

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Napalm Death „Leaders Not Followers, Part 2“ 6/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Hier kommt die Fortsetzung eines der coolsten Coveralben der letzten Jahre. Der erste Teil von „Leaders Not Followers“ zeigte die Wurzeln und Inspirationsquellen der Grindcore-Pioniere. Zerlegt wurden damals Underground-Gottheiten wie REPULSION, SLAUGHTER, DEATH oder die chilenischen PENTAGRAM. Auf dem zweiten Teil dieser coolen Form der Vergangenheitsaufarbeitung nehmen sich NAPALM DEATH ein paar… Weiterlesen »

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Grave „Fiendish Regression“ 5/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Vor knapp zwei Jahren beehrten uns die schwedischen Death Metal-Pioniere mit ihrem programmatisch betitelten Comebackalbum „Back From The Grave“. Alle Freunde der ruppig-räudigen Frühphase der Band jauchzten vor Freude und waren sogar bereit, der Band ihren mittelschweren Ausrutscher „Hating Life“ zu verzeihen. Jetzt liegt ein weiteres Album vor, welches stark an die frühen Neunziger erinnert und … Weiterlesen »

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Amagortis „Abominable“ 4/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Vorsicht, hier kommt eine fette Ladung Death Metal der anspruchsvoll groovenden Art!! Die 2001 gegründete Band AMAGORTIS präsentiert mit „Abominable“ ihr Debut-Album und kann auf Anhieb begeisterm. Ihr Todesblei groovt mächtig und ist technisch sehr ansprechend. Die Vocals von Grunzer Stefan Grimm sind richtig schön fies und passen hervorragend zur schwer walzenden Musik. Ihre Instrumente haben di… Weiterlesen »

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Hirax „The New Age Of Terror“ 5/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Katon W. De Pena ist ein Original. Ein sympathisches Metal-Urgestein, das nicht müde wird, für seine Lieblingsmucke zu kämpfen. Seit Ewigkeiten in der Metalszene aktiv, wird er dennoch nicht müde, seine Version von echtem Thrash Metal zu verbreiten. Mit seiner Band HIRAX hat er Underground-Geschichte geschrieben und nicht wenige stellen die Werke Truppe auf eine Stufe mit den Platten von Thrash-Ti… Weiterlesen »

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Chainsaw „Smell The Saw“ 5/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Das ist Mucke, wie ich sie mag: Old School as hell, mit dem Spirit der glorreichen 80er im Blut und 100% headbang- und mitgröhl-kompatibel. Die niederländische Band CHAINSAW spielt klischeetriefenden Thrash der ganz alten Schule, aufgelockert durch viele melodische Heavy Metal- und Hard Rock-Parts. Vom Image her gibt man sich traditionsbewußt, mit Kutte, Lederjacke, Nieten, Stacheln und Patronengu… Weiterlesen »

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Malevolent Creation „Warkult“ 5/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Diese Band muß wohl nicht großartig vorgestellt werden. Kennt eh jeder Death Metal-Lunatic. Die Jungs um Phil Fasciana ballern uns seit Anfang der Neunziger in regelmäßigen Abständen eine Granate nach der anderen um die Ohren. Dabei blieb man immer schön auf der Schiene des traditionellen Todesbleis. Die neue Scheibe weicht auch nicht groß vom üblichen Konzept der Band ab: Brutale Riffs en masse, … Weiterlesen »

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Disparaged „Overlust“ 5/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Ok, Leute, stellt die tauben Lauschlappen auf, hier kommt der Death Metal-Knaller der Saison: DISPARAGED waren mir bis vor Kurzem gänzlich unbekannt und wären es wohl auch geblieben, wenn ich nicht einen heißen Tip bekommen hätte (danke nochmals!!). Das Cover sieht irgendwie nach Modern-Industrial-was-weiß-ich-denn aus und verrät nicht im Geringsten, dass dahinter eine wirklich geile Todesmetall-K… Weiterlesen »

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Scent Of Flesh „Valor In Hatred“ 4/6

05.10.2004 Philip Schnitker

Es soll ja Leute geben, die der festen Überzeugung sind, Deicide hätten ihren kreativen Zenit längst überschritten und wären zu einer langweiligen Selbstkopie verkommen. Der Meinung bin ich zwar nicht, aber das ist an dieser Stelle auch völlig egal. Was das mit SCENT OF FLESH zu tun hat? Naja, die fünf Finnen wandeln ganz klar auf den Spuren des Mannes mit der hübschen eingebrannten Stirnverzierun… Weiterlesen »

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Krieg „The Black House“ 4/6

05.10.2004 Jens Schreiber

Nachdem ich mir das erste Album dieser US-amerikanischen Formation geleistet hatte, glaubte ich nicht, noch einmal etwas von dieser Band hören zu wollen: Mal vom beschissenen Sound ganz abgesehen, gab es an diesem Album auch sonst überhaupt gar nichts, was man hätte positiv hervorheben können.
Doch bei „The Black House“ bin ich, nachdem ich die ersten Töne vernommen habe, schon ein erstes Mal wir… Weiterlesen »

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Camulos „Der Untermensch“ 4/6

05.10.2004 Jens Schreiber

Hier wird ja wieder ordentlich auf dem Christentum herumgehackt, wobei dessen Führer Jesus Christ extra einen auf den Deckel bekommt. Antichristlicher Black Me-tal in Reinkultur- wann gab´s dies das letzte Mal. Heute besingt man ja immer häufiger die germanischen Götter- da kommt die rhetorische Bestrafung der Christen einfach zu kurz; so nicht bei „Camulos“: Neben der üblichen Heraufbeschwörung f… Weiterlesen »