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Bloodmoon „Identity denied“ 3/6

22.09.2009 Kai Scheibe

Mit ihrem ersten Release zeigen sich die Holländer Bloodmoon von zwei verschiedenen Seiten. Die eine ist zu Beginn und zum Ende der MCD zu hören: überwiegend schleppender, teils ins Midtempo abgleitender Death Metal, der hörbar progressive Elemente und Strukturen verpasst bekommen hat. Das sich die Jungs Mühe geben und ein gewisses Talent haben, ist unzweifelhaft zu hören, nur klingt es etwas ver… Weiterlesen »

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Morphosys „The chopping block“ 4/6

12.09.2009 Kai Scheibe

Aus Bayern, genauer gesagt aus der Regensburger Gegend machen sich Morphosys auf, Tod und Verderben über den Rest der Republik zu bringen. Wie machen sie das? Im Grunde hockt der Fünfer in einer Death Metal Walze, die hin und wieder auch mit thrashigen oder minimal anderen metallischem Treibstoff betrieben wird und nicht nur stumpf plattwalzt, sondern auch auf differenziertes Songmaterial setzt. A… Weiterlesen »

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Tomorrow May Fall „Ruins of hope MCD“ 3/6

12.09.2009 Kai Scheibe

Auch wenn die Jungs gar nicht weit weg von mir wohnen, gibt es für „Ruins of hope“ keine lokalen Bonuspunkte. Eigentlich müsste ich für die Anstrengungen beim Hören sogar noch etwas abziehen… ;-) Eins steht mal fest, direkt beim ersten Mal setzen sich Tomorrow May Fall mit ihren sieben Stücken (knapp 30 Minuten) nicht in den Gehörgängen fest. Ihre teilweise quälend schleppende Metalcore-Bologne… Weiterlesen »

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Puteraeon „Fascination for mutilation + The requiem + The extraordinary work of Herbert West“ 5/6

12.09.2009 Kai Scheibe

Hell yeah, schwedisches Old-School-Futter!!! Über Puteraeon bin ich beim lustlosen MySpace-Klicken gestolpert und war sofort positiv angetan, da die Schweden ausschliesslich traditionellem Dodsmetal huldigen, der Art von Musik, mit der ich Anfang der Neunziger komplett dem Metal verfallen bin. Laut Mastermind Jonas Lindblood (u.a. auch Taetre) legt er beim Songwriting auch gesteigertes Augenmerk d… Weiterlesen »

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In the Cage „Talk is cheap MCD“ 5/6

11.09.2009 Kai Scheibe

Nomen est omen! Nicht nur das Covermotiv der Debüt-MCD „Talk is cheap“ zeigt einen Käfig, auch die Band selbst posiert auf dem beiliegenden Foto hinter Gittern. Metaphorisch gesehen wäre es auch gut, die Jungs samt Ihrer Mucke da zu belassen, denn es besteht definitiv Verletzungsgefahr – wenn auch nicht unbedingt in den heimischen vier Wänden, dann spätestens beim Moshpit auf dem nächsten In the C… Weiterlesen »

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Lethal „Annihilation agenda“ 4/6

11.09.2009 Kai Scheibe

Nicht mehr ganz taufrisch ist dieser Release, bereits 2007 verlasen Lethal (Swe) ihr „Vernichtungsprogramm“. Da den vier Schweden aber ein derart authentisches Thrash-Album gelungen ist, dass zwar keine einzige moderne Note, dafür aber jede Menge spürbaren Metal-Spirit enthält, will ich euch das Ganze in ein paar Zeilen vorstellen. Schnelle, knackige Stücke, ein kratziger, fast schon räudig klinge… Weiterlesen »

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Before the Fall „From mutism to riddance“ 4/6

11.09.2009 Kai Scheibe

Bevor voraussichtlich im Oktober der Nachfolger „Antibody“ erscheint, will ich hier zumindest noch kurz den Vorgänger „From mutism to riddance“ würdigen. „Antibody“ scheint zumindest von den Rahmenbedingungen her Qualität zu verheißen: für einen würdigen Sound sorgt wieder Tue Madsen und das Artwork verantwortet Seth Siro Anton (u.a. Heaven Shall Burn, Soilwork und Exodus). Letzteres ist sogar zie… Weiterlesen »

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Fightcast „Breeding a divinity“ 3/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Fightcast aus Italien setzen mit „Breeding a divinity“ ihre erste Duftmarke im großen Teich der Musikbranche und die fällt mit ca. 34 Minuten Spielzeit nicht mal üppig aus. Bis dato konnten sie sich noch nicht zu einem dicken Fisch entwickeln, aber schauen wir doch mal, was die jungen Herren auf ihrer Habenseite verbuchen können. Da haben wir zum einen eine solide Grundaggressivität, auf der sich … Weiterlesen »

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Thorngoth „Rauhnacht“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Der Einstieg in „Rauhnacht“ fällt mir nicht ganz leicht, da der Opener „Curse them“ als typisch schneller Black Metal startet und der Sound doch etwas dünn daherkommt. Das fällt besonders krass auf, wenn man direkt vorher gut produzierte Alben im Player hatte. Songtechnisch werde ich aber noch während des Openers + im folgenden „Kill for paradise“ positiv überrascht; extrem variabel holzen Thorngo… Weiterlesen »

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Destinity „The inside“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Destinity kann man getrost als Veteranen in der französischen Szene bezeichnen. Seit 13 Jahren sind sie unterwegs und haben dabei immer mal wieder ein Album fallen lassen. Drei Eigenproduktionen und drei CDs bei Adipocere Records stehen bereits vor „The inside“ auf der Habenseite. Die Erfahrung etlicher gemeinsamer Jahre in Studio- und Live-Arbeit hört man den Franzosen auch an. Das Songmaterial k… Weiterlesen »

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Cuntscrape / Deathfuckingcunt „Split Roast“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Die Namen der Mitwirkenden lassen es erahnen: die Zielgruppe der knapp halbstündigen CD ist die Schmuddelfraktion. Liednamen wie „Brutal cunt pt.1 & pt2“, „Uncle nasty fingers“ oder „Dark urinal“ (jeweils Cuntscrape) oder „Hothorses.com“ und „Light beer = intense queer“ sind ebenfalls Fingerzeig für die tiefschürfenden Messages, die verbreitet werden. Musikalisch bin ich jedoch positiv überrascht,… Weiterlesen »

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Perish Sanity „Impossible insanity“ 2/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Einen Schmunzler kann ich mir beim Durchgehen der Begleitunterlagen zur Perish Sanity-MCD nicht verkneifen. Wird hier doch mittels „Sehr geehrte Frau…um einen Review im Eternity Magazin beworben“. Der artige Tonfall steht in absoluten Gegensatz zu den ruppigen vier Stücken der Heidelberger Band. Nach eigener Aussage macht man „modernen Metal“ und „erobert mit energiegeladenen Songs und begeiste… Weiterlesen »

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Paragon Belial „Nosferathu sathanis“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Nach etlichen Jahren Pause (1996 erschien das „Hordes of the darklands“-Album, 2001 ein semi-offizielles Demo) legen Paragon Belial ihren zweites CD-Release vor, ein roher Black Metal-Bastard, der giftig die Energie und die Atmosphäre der frühen Tage des Genres aus den 80ern (hauptsächlich) und beginnenden 90ern (rudimentär) versprüht. Schnell und hektisch leitet das Trio Andras, Zahgurim und Ralp… Weiterlesen »

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Kaoes „Wolves for the throat – ravens for the eyes MCD“ 1/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Was ist das denn??? Ich habe seit drei Tagen echt üble Zahnschmerzen, nach Hören von Kaeos kommen nun auch noch Kopfschmerzen dazu. Die anstrengenden vier monoton-minimalistischen Geräuschskulputuren begründen den Schmerz, der üble Sound made by Proberaumaufnahme gibt mir den Rest. Teilweise – speziell am Anfang – bin ich mir echt nicht sicher, ob ich einer merkwürdigen Klangcollage lausche der ob… Weiterlesen »

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Anarkhon „Obesidade morbida“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Anfangs des Albums wähne ich mich im falschen Soundtrack, sehe ich doch während des Intros ein kleines Mädchen im Ballettkleidchen vor mir, dass auf und ab tänzelt. Aber nach knapp einer halben Minute ist diese Erscheinung vorbei und Anarkhon spielen wilde Sau. Die Südamerikaner bieten auf der einen Seite schnörkellosen Death Metal ohne viel Gefrickel an. Anderseits zeigen sie auch , dass sie tech… Weiterlesen »