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Behemoth „Zos kia cultus – Here and beyond“ 4/6

10.02.2003 Josef Goergen

Die Geschichte Behemoths läßt sich, mit einem mehr oder weniger scharfen Schnitt, grob zweiteilen: zum einen wären da die satanischen Frühwerke im Stil nordisch geprägten Black Metals und zum anderen an Florida/Morbid Angel angelehnter Midtempo Death Metal. „Satanica“ (1999) und „Thelema.6“ (2000) hießen die Stationen, mit denen die Danziger die todesmetallfarbenen Grenzen Europas bis zum Bug vors… Weiterlesen »

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Ill-Sanity „Winter death“

10.02.2003 Josef Goergen

Die Bandbio dieser jungen Truppe aus Bergheim bei Köln ist noch recht dünn, die Eckdaten folglich schnell erzählt: gegründet im Winter 1999/2000 von Tranquillity, Vlad und BloodAxe (schnieke Pseudonyme, Joachim, René, Patrick!). Nach zwei mehr oder weniger gelungenen Proberaum- und Heimaufnahmen, gibt’s jetzt mit „Winter death“ die erste professionell im Studio aufgenommene Platte. Ein guter Einst… Weiterlesen »

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Beholder „Wish for destruction“ 2/6

10.02.2003 Josef Goergen

Schon wieder ’ne neue Power Metal Truppe aus Italien? Schon wieder eine dieser weichgespülten Rhapsody – Blind Guardian – Halloween – Gamma Ray – Klon-Schafe? Nun, irgendwo schon, allerdings hat sich mittlerweile selbst bis Mailand rumgesprochen, dass die Schafherde mittlerweile unübersehbar groß geworden ist, und folgerichtig hat man versucht, gegenüber dem Vorgänger „The legend begins“ (2000), w… Weiterlesen »

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Memnoch „Chaos in silence“

10.02.2003 Josef Goergen

Ob Chaos unbedingt was mit Stille zu tun hat, würde ich jetzt so nicht unterschreiben, ich hab da eher andere Erfahrungen gemacht. Und auch die hier gebotene Musik trifft weder das eine noch das andere: was uns diese junge Band aus dem Raum Meißen/Dresden hier vorsetzt, ist räudiger, stark thrashiger Death Metal mit nachvollziehbaren Strukturen, griffig und durchdacht, z.T. mit einem ordentlichen … Weiterlesen »

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Beyond the Sixth Seal „Earth and sphere“ 4/6

10.02.2003 Josef Goergen

Ein kurzes, stimmungsvolles Klavierintro, und schon bricht das typisch schwedisch – melodische Death Metal – Inferno über einen herein. Alle klassischen Zutaten sind vorhanden, Artfremdes kommt nicht in die Suppe, und da die Band auch kompositorisch einiges auf der Pfanne hat, gibt’s für Elchtod-Traditionalisten nicht viel zu meckern. Mir gefällt es ganz gut, dies gleich vorneweg. Ein klitzekleine… Weiterlesen »

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Symbiontic „BioConstruct“

10.02.2003 Josef Goergen

Bochum und coole Musik? Grönemeyer……? Nee, diesmal nicht. Symbiontic heißen diese Neulinge hier, die physisch vielleicht ’ne Straßenecke weiter wohnen, musikalisch hingegen eher am anderen Ende der Galaxis anzusiedeln sind. Death Metal ist nämlich angesagt, aber weder Göteborger Sound noch amerikanisches Geknüppel, sondern vielmehr von der modernen, groovigeren Sorte wie ihn etwa SIX FEET UNDE… Weiterlesen »

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Cenotaph „Saga Bélica“ 3/6

10.02.2003 Josef Goergen

Cenotaph sind ‘ne altgediente Thrash-Kapelle aus dem tiefsten, mexikanischen Untergrund. Eine von denen, die man nie so recht wahrgenommen hat. Nicht ganz zu Unrecht: unspektakulär die Mucke und unscheinbar jetzt wohl auch der Abgang. Nach 13 Jahren Bandgeschichte und einer Handvoll Alben haben die Jungs, Gerüchten zufolge, nämlich mittlerweile das Handtuch geworfen. Ob aus Frust, Resignation oder… Weiterlesen »

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Aurora Borealis „Time, Unveiled“ 4/6

10.02.2003 Kai Scheiffele

Aurora Borealis sind ein amerikanisches Duett, welches beim dänischen Label Diehard unter Vertrag steht. Der Cover wird von einem Wikingerschiff geziert, was aber nicht den Rückschluss zulässt, dass es sich bei Aurora Borealis um eine Viking-Metal Band klassischer Couleur a la Enslaved handelt. Nein, das Motiv ist eher auf das geschichtliche Interesse von Mastermind Ron (Gesang, Gitarre, Bass) zur… Weiterlesen »

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Devlin „Grand death opening“ 2/6

10.02.2003 Josef Goergen

Devlin spielen gefällige, glattpolierte Rockmusik ohne Ecken und Kanten, mit größtenteils weiblichem Gesang. Härtemäßig hat man Mühe, mit, na, sagen wir mal Tina Turner Schritt zu halten. „..[ein] Hörgenuß für Fans aller Metal Genres.“ Was für eine dreiste Lüge! Was denken sich Napalm eigentlich? Nochmal: das hier ist schlichter Rock-Pop mit Trällerliese, beigemischt etwas Gothic und Wave. Mit Met… Weiterlesen »

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Brave „Searching for the sun“ 4/6

10.02.2003 Kai Scheiffele

Searching for the sun ist ein wahrer Ohrenschmaus für den Freund progressiven Metals. Selbst Rock und sogar Pop Einflüsse werden verbraten und trotzdem so aufbereitet, dass das gesamte Album nichts an Druck und Power vermissen lässt. Alle Instrumente von Gitarren über Schlagzeug bis hin zu Keyboard und Synth. sind gut und liebevoll eingespielt. Verantwortlich den besonderen Charme von Braves erste… Weiterlesen »

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Kaviar Kavalier „Studio Y“

10.02.2003 Josef Goergen

So, mir reicht das jetzt. Ich habe lange überlegt, ob ich den Scheiß hier wirklich besprechen will. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass Heavy Metal ein Forum für jedwege Art von Dreck und Perversion ist. Nicht alles was „extrem“ rüberkommt, ist gleich HM. Musikalisch vielleicht noch am ehesten, aber lyrisch sind die Grenzen auf jeden Fall enger gesteckt. Seien es Möchtegern-Rechtsaußen-Bands, … Weiterlesen »

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Cities Of Sleep „Fear:Suicide:Life“ 3/6

10.02.2003 Kai Scheiffele

Fear:Suicide:Life ist das Debütalbum der 2001 gegründeten Band Cities Of Sleep. Musikalisch beschreibt sich die Band selber als Black-/ Deathmetal-Band mit Einflüssen diverser anderer Musikrichtungen. Beim Reinhören empfinde ich die Einflüsse insbesondere aus dem Gothik und Darkmetal fast als intensiver als die angepeilten primären Richtungen. Man hört zwar den Blackmetal noch sehr klar heraus, ab… Weiterlesen »

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Koldborn „First enslavement“ 4/6

10.02.2003 Josef Goergen

Death Metal aus Dänemark, da sollte mittlerweile jedem hierzulande was zu einfallen (Das dem so ist, daran ist das in Kopenhagen ansässige Mighty Music-Label nicht ganz unschuldig, hat es doch vielen einheimischen Todeskommandos den Weg nach Resteuropa geebnet!). Die dänische Szene konzentriert sich dabei hauptsächlich um die Hauptstadt Kopenhagen (INIQUITY, THORIUM) und um das jütländische Aarhus… Weiterlesen »

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Absentia „Emotional Flatline“

09.02.2003 Jenny Kalbitz

Melodischer Death Metal… soso. Ich wollte gerade damit beginnen, dass diese Herren mehr Wert auf die Rythmik legen als auf Melodie oder Harmonie. Teilweise ist dies zu bedauern, weil einfach zu viele das-habe-ich-irgendwo-schon-gehört-Parts vorkommen. Allerdings knallt die Scheibe dadurch, dass man eben so viel Wert auf die Rythmik legt. Dafür aber auch ein Lob für die ab und an enthaltenen ruhi… Weiterlesen »

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Amon Amarth „Versus The World“ 6/6

05.02.2003 Lars Heitmann

Der Hammer! Amon Amarth haben mit „Versus The World“ ein durch und durch gelungenes Album eingespielt und beweisen einmal mehr ihre Klasse. Schon der Opener „Death In Fire“ ist eine Hymne erster Güte und für mich ganz klar das Highlight auf der Platte. Einer der besten Songs, den die Schweden jemals komponiert haben und der in einer Reihe mit „Masters Of War“ oder „Bleed For Ancient Gods“. Einfach… Weiterlesen »