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Apophis „I Am Your Blindness“ 3/6

28.06.2005 Tim Neuhoff

Es ist schon merkwürdig: da musiziert diese Band seit 1989, gehört damit zu den dienstältesten Death Metal Recken Deutschlands, veröffentlicht heuer ihr viertes Album, und verharrt dennoch beständig im Mittelmaß. Zwar bietet auch „I Am Your Blindness“ genau wie die Vorgänger wieder sauber gespielten, anständig produzierten (Melodic) Death Metal, zeigt sich innerhalb der einzelnen Songs variabel, s… Weiterlesen »

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Naglfar „Pariah“ 4/6

27.06.2005 Kai Wilhelm

Oh was habe ich mit dieser Scheibe gehadert. Dazu muss ich sagen das ich zu jedem Zeitpunkt vom aktuellen Longplayer begeistert war und bin. Ja, aber wieso dann „gehadert“ ? Nun, Pariah ist ein extrem schickes Scheibchen geworden. Aber es ist nur natürlich das man den Vorgänger als Messlatte herbeizieht. Jetzt ist aber Sheol weder schlechter noch besser – sondern einfach irgendwie „anders“. Und di… Weiterlesen »

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Rellik „Deceive The Deceiving“ 5/6

26.06.2005 Philip Schnitker

Yeah, diese Scheibe ballert!! RELLIK aus der Streichkäsestadt Philadelphia zocken auf ihrer aktuellen MCD „Deceive The Deceiving“ astreinen Old School Thrash mit einigen wenigen Todesblei-Einflüssen der ganz, ganz althergebrachten Sorte. Das harte Gebräu klingt im Endeffekt wie ein Bastard aus Kreator zu „Terrible Certainty“-Zeiten und Protector zu „Golem“-Zeiten. Die Gitarren fräsen herrlich fies… Weiterlesen »

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Crusher „II“ 4/6

23.06.2005 Thomas Maettig

Vier Songs haben die Mainzer Thrashmetaller von Crusher auf ihr zweites Demo gepackt. Der Song „Existence“, dessen melodischen Passagen und den durchgezogenen Akkorden man deutliche Einflüsse aus dem klassischen Heavy Metal anmerkt, eröffnet das Ganze ziemlich gelungen. An Song Nummer zwei, „Bioethik“ dürften sich dagegen die Geister scheiden. Nicht, weil Sänger Robin sich hier der deutschen Sprac… Weiterlesen »

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Soils Of Fate „Crime Syndicate“ 5/6

21.06.2005 Michael Koenig

Eingefleischte Death Metal Lunatics dürfte Soils Of Fate durchaus ein Begriff sein, wer bis dato jedoch noch keine Gelegenheit hatte ein Ohr zu riskieren sollte sich die folgende Rezension zu Gemüte führen: Eigentlich hat das Nachfolgealbum des Debüts „Sandstorm“ „Crime Syndicate“ schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, doch nun wurde die Scheibe durch den Twillightvertrieb einfach mehr Hörern zug… Weiterlesen »

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Impaled „Death After Life“ 4/6

20.06.2005 Thomas Maettig

Carcass! Sowohl das Intro „Goreventure“ als auch der Opener „Mondo Medicale“ erinnern stark an die Zeit, als Carcass von OP-Tischen, -instrumenten und all den schönen Dingen, die man damit anstellen kann, fasziniert waren, bevor es mit „Heartwork“ etwas ruhiger und strukturierter wurde. Die Kalifornier von Impaled orientieren sich jedenfalls auch musikalisch ziemlich an ihren Vorbildern, in meinen… Weiterlesen »

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End of Days „Dedicated to the Extreme“ 5/6

20.06.2005 Kai Wilhelm

ROAHR! Was für ein Hammer bollert da aus meinen Boxen! Eigentlich erübrigt sich jedes weitere Wort. Hört einfach den hier verlinkten MP3 an und ihr wisst was euch erwartet. Derbstes Geschütz mit Messerscharfen Riff Attacken und heftigstes Doubebassgewitter. Obwohl die Band sich selbst, wohl vor allem von den eigenen Roots und der credibility her, eher im HC Bereich zu Hause fühlt, ist „Dedicated t… Weiterlesen »

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Born From Pain „In Love With The End“ 4/6

17.06.2005 Kai Wilhelm

Ich muß ja eingestehen das ich zum ersten mal von dieser Combo hier Notiz genommen habe, als ich mit meiner eigenen Krachformation ne Support Show für die Holländer im Berliner Slaughterhouse vor gut 1,5 Jahren gespielt habe. Damals haben die fünf Mannen kein Stein auf dem anderen gelassen und gnadenlos alles weggeblasen was noch stand. Von der Livedynamik her musste ich spontan an Slayer denken, … Weiterlesen »

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Slough Feg „Atavism“ 6/6

16.06.2005 Philip Schnitker

Reviews von SLOUGH FEG-Platten sind eigentlich total überflüssig. Ihr fragt euch, warum das so ist? Ganz einfach: eingefleischte Fans wie meinereiner kaufen sich die Dinger eh immer blind und Leute, die SLOUGH FEG bisher nicht mochten, werden wohl auf ewig Nicht-Fans bleiben. Ach ja, dann gibt es ja auch noch die Gruppe der Unwissenden, welche die Band um den sympathischen Knallkopf Mike Scalzi no… Weiterlesen »

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Vintras (Ex- Mandragora) „Mandragora“ 3/6

16.06.2005 Michael Koenig

Ein in schwarz gehaltenes Tape mit einem sehr düster, fast nicht zu erkennendem Kircheninterieur als Cover? Dies kann eigentlich nur eines bedeuten: Schwarzmetallische Klänge, die auf eine Kassette (mittlerweile oldschool) gebannt wurden, stehen nunmehr auf dem Prüfstand. Bereits seit über fünf Jahren (*Januar 2000) treiben die vier Niedersachsen Slain (Schlagzeug), Vlad ( Gitarre), Necron (Bass… Weiterlesen »

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Dissimulation „Prakeikimas“ 5/6

15.06.2005 Tim Neuhoff

„Blasphemous thrashing black metal“ nennt das Label Ledotakas Records den Stil der Litauer Dissimulation. Da die Texte allesamt muttersprachlich gehalten sind, kann ich den Aspekt der Blasphemie nicht bestätigen, der Rest der Bezeichnung trifft den Kern ganz gut. In brillantem und sehr druckvollem Sound, und auf spielerisch sowie kompositorisch absolut hohem Niveau, haut uns das Trio eine musikal… Weiterlesen »

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Cult of Catharsis/ Opus Forgotten „Split CD“

15.06.2005 Tim Neuhoff

Über Sinn und Unsinn von Split – CDs will ich mich an dieser Stelle nicht auslassen, das würde erstens zu weit führen, und zweitens wohl nur langweilen. Fest steht, daß das Trondheimer Label Aftermath Music hier zwei besonders interessante Schmankerl ausgegraben bzw. reanimiert hat. Und irgendwie passen die beiden Bands Cult of Catharsis und Opus Forgotten trotz aller Unterschiedlichkeit auch herv… Weiterlesen »

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Dark Deception „Spiritual War“ 4/6

15.06.2005 Tim Neuhoff

Nach ihrer musikalisch interessanten, allerdings orientierungslos wirkenden 2003er MCD „Path of Damnation“ legen die Österreicher Dark Deception, erneut in Eigenregie, ihr erstes vollständiges Album vor, und es scheint, als hätte das Sextett seinen Weg gefunden. Herrlich roher und aggressiver, und dennoch atmosphärisch dichter Black Metal schallt mir da aus den Boxen entgegen. Dark Deception verst… Weiterlesen »

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Impaled Nazarene „Death Comes in 26 Carefully Selected Pieces“

15.06.2005 Tim Neuhoff

Es ist immer wieder schwer, irgendwelche angemessenen Worte für ein Livealbum zu finden, die über das übliche „der Sound ist soundso und folgende Songs sind enthalten“ – Gelaber hinausgehen. Deshalb will ich mich auch nicht weiter daran versuchen, und hier nur die neudeutsch so genannten „Basic Facts“ wiedergeben. Auch werde ich darauf verzichten, zu erklären, wer Impaled Nazarene eigentlich sind…. Weiterlesen »

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Lords Of Decadence „Cognitive Note of Discord“ 3/6

15.06.2005 Tim Neuhoff

Das Debütalbum der Österreicher Lords of Decadence hinterlässt zwiespältige Gefühle bei mir. Beim Opener „Relationship: Erased“ macht sich zunächst ein breites, zufriedenes Grinsen auf meinem Gesicht breit. Dieser Song könnte ebenso gut vom aktuellen Children of Bodom – Album „Hatecrew Deathroll“ stammen. Auch in der Folge zeigt sich diese junge Band von obengenannter finnischer Formation stark be… Weiterlesen »