Naglfar „Pariah“ 4/6

Century Media
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 39:05
Songs: 11

Oh was habe ich mit dieser Scheibe gehadert. Dazu muss ich sagen das ich zu jedem Zeitpunkt vom aktuellen Longplayer begeistert war und bin. Ja, aber wieso dann „gehadert“ ? Nun, Pariah ist ein extrem schickes Scheibchen geworden. Aber es ist nur natürlich das man den Vorgänger als Messlatte herbeizieht. Jetzt ist aber Sheol weder schlechter noch besser – sondern einfach irgendwie „anders“. Und dieses anders liegt mir im direkten vergleich einfach mehr. Pariah ist wesentlich schwieriger, vertrackter und schwerer zugänglich. Es ist dabei aber auch um einiges infernalischer und bedrohlicher. Und hat mit „A Swarm of Plagues“ und „Revelations Carved In Flesh“ so richtige Überhighlights zu bieten. Im Gesamteindruck ist der Vorgänger jedoch gediegener, irgendwie handfester, greifbarer. Kurz gesagt: Eine richtige schwere Aufgabe hier das geeigente Maß und beurteilung zu finden. Naglfar Fans können in jedem Falle bedenkenlos zugreifen, sie finden hier ein superbes Meisterwerk schwarzmetallischer Kost. Wer wie ich sich ständig in Konflikte verstrickt welches Album man denn nun besser finden soll – der wird wohl länger brauchen um zur Ruhe zu kommen. Den einen Tag war es für mich ein TIPP, den anderen mindestens mächtig. Aber wenn man Pariah so hoch bewertet, dann würde Sheol in meiner persönlichen Skala ja die Eternity Bewertung sprengen. Und da ich mich nach langem Kampf mit mir selbst darauf geeinigt habe, das Sheol nach wie vor mein Favorit bleibt, kann Pariah nunmal einfach keine volle Punktzahl bekommen. Logisch oder? Deswegen 4 Punkte von mir. Find ich gut. Auf jeden Fall!
www.naglfar.net/
http://www.centurymedia.de/century/mainarea/audio.aspx?id=naglfar__spoken_words_of_venom.rm

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