Naglfar „Teras“ 6/6

Century Media

Bewertung: 6/6  -> Tipp!

Songs: 9

Spielzeit: 44:37


Für lange Zeit war es ruhig um Naglfar und die letzte Veröffentlichung liegt auch bereits zurück. So ist die Vorfreude auf „Téras“ ziemlich groß und Fans dürften jeglichen Grund zur Freude haben. Denn Naglfar machen genauso gut weiter, wie man es von ihnen gewohnt ist.

Das Intro „Téras“ leitet das Album mit relativ ruhigen Melodien ein und immer wieder wird von einem Chor der Albumtitel wiederholt. Doch nach dem Intro ist es mit der Ruhe erst einmal vorbei. Auf dem Schlagzeug wird ordentlich gehämmert und ein wahres Unwetter bricht über einen herein. Das Besondere an Naglfar ist, dass es sich dabei nicht um 45-minütiges sinnloses Black-Metal-Geknüppel handelt. Jeder Song ist detailreich an Melodien und an Abwechslung mangelt es ebenfalls nicht. Dazu kommt noch eine ordentliche Portion Hass in den Texten, die stimmlich ebenfalls sehr stark dargeboten werden. Anspieltipps sind: „Come Perdition“ und „III: Death Dimension Phantasma“, wobei das Highlight meiner Meinung nach der letzte Song „The Dying Flame Of Existence“ ist.

Naglfar sind sich also in ganzer Linie treu geblieben und mit dem Outro, welches komplett identisch mit dem Intro ist, wird „Téras“ sehr gut abgerundet. Wer allerdings auf irgendwelche Neuheiten in der Musik gehofft hat, wird auf „Téras“ erfolglos suchen, denn diese CD ist auch ohne irgendwelche Neuerungen ein sehr starkes Werk.


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