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Cropment „Braindrain Timeslavery“ 6/6

02.12.2002 Kai Scheiffele

So, das Erstlingswerk von Cropment liegt vor. Es hört auf den Namen Braindrain Timeslavery und bietet drei Songs der Marke Brutalo-Death mit a’Bisserl Grind. Also erst mal ein dickes Lob an die vier Jungs: Hab selten so brutalen Death-Metal gehört, der sich trotzdem so geil seinen Weg ins Ohr findet und sich richtig tief festsetzt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Cropment trotz intensiver Suche… Weiterlesen »

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Melancholy Pessimism „Global Terrorization“ 4/6

02.12.2002 Kai Scheiffele

Da guck mal einer schau! Death-Metal mit politisch motivierten Texten findet man irgendwie viel zu selten (würde ich persönlich sagen). Dafür ist das was uns die vier Tschechen von Melancholy Pessimism auf Global Terrorization um die Ohren hauen ein gesellschaftskritischer Rundumschlag. Da wird auf Terroristen geschimpft, doch genauso zynisch das Nicht-Einverständnis mit der globalen Kriegstreiber… Weiterlesen »

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Noise Forest „Zero Existence“

02.12.2002 Kai Scheiffele

Laut Info hat die Band Noise Forest schon so einige Jahre auf dem Buckel und verflucht viele Line-Up-Wechsel hinter sich. Das tut der Musik aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, man hat eher den Eindruck dass der aggro Hardcore (plus a Bisserl Death) auf der Maxi Zero Existence allen zeigen soll ?hey, wir lassen uns auch von den widrigsten Umständen nicht unterkriegen“. Und so kann Zero Existence mi… Weiterlesen »

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Organ Harvest „Bowels Waltz“

02.12.2002 Kai Scheiffele

Boar, ein Album das die 27 Minuten Zeit die man reinsteckt echt nicht wert ist. Nach 16 Songs, und etwa genau so vielen Aspirin hat man echt genug. Als (bewusst) Grind-Unerprobter ist man, der Objektivität willen, zwar bestrebt dem Album eine Chance zu geben, aber nach dem zweiten Durchlauf ist dann endgültig Sense. Was bei den Franzosen von Organ Harvest vielleicht (?) noch ein wenig zur kurzze… Weiterlesen »

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Recueil Morbide „Hurt By Human Race“ 4/6

02.12.2002 Kai Scheiffele

C’est bon, c’est bon. Die fünf Franzosen von Recueil Morbide deathen auf Hurt By Human Race was das Zeug hält. Ohne besondere Höhen (aber eben auch ohne Tiefen) marschieren von den neun Songs selbst die beiden französischen Knüppel Divagation Esoterique und Tas De Chiennes über sämtliche sprachlichen Barrieren (dafür reicht mein Französisch beim besten Willen nicht) und hinterlassen einen durchweg… Weiterlesen »

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Vader „Revelations“ 4/6

02.12.2002 Kai Scheiffele

Vader – die Godfathers europäischen Death-Metals sind zurück und bringen mit Revelations mal wieder ein fettes Album an den Start, welches allen Anderen zeigt wo der Hammer hängt. Elf Songs, sind bei Vader natürlich kein abendfüllendes Programm, aber geile 30 Minuten, die sich ja beliebig oft wiederholen lassen. Und diesen Effekt wird wohl auch so mancher Kenner früherer Alben wiedererkennen: nach… Weiterlesen »

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Oceans Of Sadness „Laughing Tears, Crying Smile“ 5/6

02.12.2002 Kai Scheiffele

Also, wenn das mal nicht Belgiens neuer Exportschlager wird. Vorweg, ich halte Laughing Tears, Crying Smile von Oceaens Of Sadness für eines der wichtigsten Alben des Jahres. Was das Sextett um Sänger Tijs zu bieten hat ist wirklich monumental. Dieses Album kann man auf der heimischen Couch genauso gut hören wie im Auto oder in der U-Bahn. Egal ob zu einer Flasche Bier, einem Glas Wein oder zur mo… Weiterlesen »

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Unearth „Endless“ 5/6

02.12.2002 Kai Scheiffele

Ich weiß ja nicht, wie’s Euch mit dem Hardcore so geht, aber mich ödet er normalerweise mangels Innovation ziemlich an. Nicht so Unearth, die in der Info als Bastard aus „blinding metal, crusching hardcore, and uplifting lyrics“ dargestellt werden. Kann ich nur zustimmen! Infos haben ja oft den Hang zur Übertreibung oder markting-technischen Glorifizierung. Aber Unearth verbinden wirklich professi… Weiterlesen »

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Runemagick „Requiem Of The Apocalypse“ 4/6

02.12.2002 Kai Scheiffele

Runemagick hatten ja schon immer irgendwie was mystisches in ihrer Musik, die trotz aller Einflüße (Black, Dark, Doom) ganz klar in der düsteren Ecke des Death Metal steht. Auf dem neuen Album Requiem Of The Apocalypse wird auch wieder selbiges Konzept zur Vollendung gebracht. In vielen Songs mal ein Blastbeat, doch ziehen die Schweden eine fast schon erdrückende Dunkelheit als roten (oder eher sc… Weiterlesen »

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Salem „Collective Demise“ 6/6

02.12.2002 Kai Scheiffele

Da könnt ich mir schon wieder sämtliche Haare ausreisen, leb ich eigentlich hinterm Mond?!? Da existiert Salem schon seit 1985, ist seit 1990 beim deutschen Label Morbid Records unter Vertrag, bringt nun bei KMG/System Shock die dritte Langgrille raus und ich war (bis vor einigen Stunden) kein getreuer Anhänger. (Ich schäm mich ja schon fast, aber ich glaub, dass ich die sogar schon mal live auf i… Weiterlesen »

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Tears Of Decay „Saprophyt“ 4/6

02.12.2002 Kai Scheiffele

Wie nennt man in Ostfriesland Tränen der Verwesung? Nein, nicht „Küstennebel“ sondern Tears Of Decay (ho, ho). Und es zeigt sich: man darf immer wieder überrascht sein, was eine Region, die wohl in erster Linie von den Gema-Gebühren für mittelmäßige Witze lebt, an extremer Musik zu bieten hat. Tears Of Decay würde ich im Death-Metal einordnen, wobei doch erheblich Grind-Elemente verwurstet werden…. Weiterlesen »

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I.N.R.I. „Hyper Bastard Breed“ 5/6

03.10.2002 Kai Scheiffele

„Insane Non-commercialised Rock Institute“. Damit wäre also schon vorab geklärt, dass sich hinter dem Kürzel I.N.R.I. eine Death-Metal-Kombo verbirgt und nicht die Inschrift auf dem Kreuz eines Mannes der vor 2000 Jahren an selbiges genagelt wurde, weil er meinte es wäre doch viel schöner, wenn die Leute doch zur Abwechslung mal nett zueinander wären (Zitat des großen, leider viel zu früh verstorb… Weiterlesen »

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Antaeus „de principii evangelikum“ 6/6

03.10.2002 Kai Scheiffele

Antaeus? Bei diesem Namen hat man irgendwie ein deja-vu Erlebnis ?! Na, klar: Das waren doch die, welche sich schon vor zwei Jahren mit ihrem Debut cut your flesh & worship Satan in Black Metal kreisen unsterblich gemacht haben. De principii evangelikum schließt fast nahtlos an diesen Klassiker an. Einziger Unterschied, durch verbesserte Produktion höhrt sich das ganze Machwerk noch ?ne Ecke runde… Weiterlesen »

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Sisko „3“ 4/6

03.10.2002 Kai Scheiffele

Sisko (von den Sisko-Brüdern Bruno und Igor gegündet) beehrt uns wie alle paar Jahre auch 2002 wieder mit einem Silberling, welcher traditionsgemäß als Maxi im Eigenvertrieb auf den Namen ‚3‘ höhrt. ’97 und 2000 erblickten schließlich auf gleichem Wege auch die Maxi-CDs ‚1‘ und ‚2‘ das Licht der Welt.
Sisko spielen auf ‚3‘ Gothic-Rock ohne viel Schnörksel und auf professionellem Niveau. Eine eind… Weiterlesen »

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Parricide „Ill-treat“ 4/6

03.10.2002 Kai Scheiffele

Kein wirklich neues Album, wer ab und zu den Blick auch mal zu unseren polnischen Nachbarn richtet, dem mag Ill-treat vielleicht schon einmal begegnet sein. Dort wurde das Album nähmlich schon vor gut einem Jahr vom Indi Label Surgical Diathesis veröffentlicht. Empire wurde auf Parricide aufmerksam und übernahm die Vertriebsrechte für den Rest der Welt.
Wenn man sich so die Bandgeschichte von Par… Weiterlesen »