Oceans Of Sadness „Laughing Tears, Crying Smile“ 5/6

The L.S.P. Company
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Also, wenn das mal nicht Belgiens neuer Exportschlager wird. Vorweg, ich halte Laughing Tears, Crying Smile von Oceaens Of Sadness für eines der wichtigsten Alben des Jahres. Was das Sextett um Sänger Tijs zu bieten hat ist wirklich monumental. Dieses Album kann man auf der heimischen Couch genauso gut hören wie im Auto oder in der U-Bahn. Egal ob zu einer Flasche Bier, einem Glas Wein oder zur morgendlichen Tasse HalloWachKaffee – Oceans Of Sadness sind wirklich für jeden und jede Situation genau richtig. Daher halte ich den Titel Laughing Tears, Crying Smile auch für perfekt gewählt, denn egal ob gut gelaunt, melancholisch oder heiter bis wolkig, jede Form von Empfindung wird bis ins Innerste angesprochen. Die einzigen denen das Zweitlingswerk von Oceans Of Sadness nicht gefallen wird sind entweder die richtigen Brutalos, Puristen oder Style-Polizisten. Tijs beherrscht wirklich das gesamte stimmliche Spektrum von Bruce Dickinson bis hin zum Sänger von den Crash Test Dummies. Hervortun können sich auch die Gitarristen Jan und Wim, ob (bestimmt) tiefergestimmte Düsternis oder an der akustischen Klampfe, alles untermalt von Hans, welchen ich für einen wahrhaft innovativen Virtuosen am Keyboard halte. Da jeder Song seine eigene Stimmung hat kann und will ich mich gar nicht auf einen Anspieltip festlegen aber alles in allem gefällt mir doch So Close am besten, zu welchem auch ein Video existiert (das ich unbedingt mal sehen muss). Jeder emotionale Black-Metaller, gemäßigte Death-Metaller, Gothic-Fan, Powermetal-Freund und wer sonst noch so auf Abwechslung steht oder für alles offen ist sollte sich möglichst schnell, also noch heute, diesen Meilenstein belgischer Musik besorgen! Meine nächste Anschaffung wird ganz bestimmt das Debüt For We Are sein!

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