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The Sixth Incubator „Live Reincarnation Ground-Zero“

11.12.2002 Josef Goergen

Auf 500 Stück ist dieses gute Teil limitiert. An sich ja nichts Außergewöhnliches für eine Eigenproduktion, wären da nicht die Namen „Incubator“ und „Chris Mummelthey“, die einen aufhorchen ließen. Und in der Tat: Chris, Ex-Sänger und Gründungsmitglied der deutschen Avantgarde-Death Metal Truppe Incubator stellt hier (zusammen mit seinem Alter Ego Stefan Schunke, zuständig für alle Instrumente, Pr… Weiterlesen »

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Newbreed „The new way of human existence“

11.12.2002 Jenny Kalbitz

Wie ärgerlich, dass diese Musik mit diesem Sound gestraft ist. Ganz selten begegnen einem hier Parts, bei denen einfach nur auf der Gitarre rumgenudelt wird. Weitestgehend spielen die Jungs der polnischen Combo recht interessanten Death Metal, der zwischen groovigen, melodischen und richtigen Knüppelparts wechselt. Ein Kompliment an den Schlagzeuger: Er überrascht immer wieder mit unterschiedliche… Weiterlesen »

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Arachnes „Apocalypse“

04.12.2002 Christian Lau

Mit Apocalypse starten die Italiener nun ihren dritten Versuch, in den Olymp der melodischen Speed-Metal-Götter aufgenommen zu werden. Dass es scheitern wird, liegt am üblichen: Zu gleichförmig kommt das Teil daher, und insbesondere die fortwährenden Keyboard-Instrumentals sind alles andere als spannend, und über einen Song wie den Titeltrack zu sagen, er habe eine richtig gute Bassline, sollte ni… Weiterlesen »

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White Skull „The Dark Age“ 2/6

04.12.2002 Christian Lau

Mit einem netten kleinen düsteren Intro inklusiver vieler Orgelelemente versuchen White Skull, uns zu zeigen, dass sie auch nach dem Weggang von Sängerin Frederica “Sister” De Boni weiterhin ein wenig auf mittelalterlich getrimmten Metal machen können. Es ist gar nicht einmal so sehr der furchtbar gequälte (quälende) Gesang von Neuzugang Gustavo “Gus” Gabano, der mir am meisten auf den Sack geht, … Weiterlesen »

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Twyster „Lunatic Siren“ 5/6

04.12.2002 Christian Lau

Flotter, treibender, melodischer Hard Rock mit kräftigem Frauengesang würd‘ ich mal sagen. Mit dem Opener Mayday gehen die aus heimischen Landen Stammenden gleich in die Vollen und rocken tierisch los – und hören damit nicht mehr auf. Kübelweise Rotz und Dreck wurden in die zwölf Songs eingebracht, um alle Anhänger genannter Musik damit einzuseifen. Macht Spaß und stellt einen willkommen Begleiter… Weiterlesen »

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Stormwitch „Dance with the Witches“ 6/6

04.12.2002 Christian Lau

Nach etlichen Jahren in der Versenkung ? und leider ohne Mastermind Lee Tarot ? meldet sich hier eine der (wenn nicht die) deutschen Melodic Metal-Legenden zurück. Mit dem Intro The Man of Miracles beginnt man eher gemütlich, fegt einem allerdings auch gleich ein amtliches Solo um die Ohren. Es folgt ein spitzer Schrei und die Marschrute ist klar. Mit den Hexen ist weiterhin gut zu tanzen! Ihren S… Weiterlesen »

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Stormwarrior „Stormwarrior“ 4/6

04.12.2002 Christian Lau

Typischer deutscher Speed-Metal, prinzipiell eigentlich eher aus der Running Wild-Richtung kommend, für mich aber eher eine speedige Version von Blind Guardian darstellend. Und Tempo ist ohnehin Trumpf: Zur Ruhe kommen die Hamburger so gut wie nie und hauen einem mit einer für einen Newcomer schon erstaunlichen Selbstsicherheit 10 Granaten vorn Latz. Wie’s sich gehört, wird ordentlich geschreddelt… Weiterlesen »

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Stefan Elmgren’s Full Strike „We will rise“ 4/6

04.12.2002 Christian Lau

Der mehr oder weniger HammerFall-Gitarrist schmeißt hiermit sein erstes mehr oder weniger Soloalbum unters Volk. Mehr oder weniger Solo, da er mit Nicolas Johnsson am Mikro, der sich auch für die Texte zuständig zeichnet, sowie Chris Goldsmith am Bass und Björn Fryklund ja doch so was wie ne Band bildet und das Album durch einen haufen stinknormaler Power Metal-Songs überhaupt nicht den Eindruck e… Weiterlesen »

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Solemnity „Reign in hell“ 5/6

04.12.2002 Christian Lau

Vollkommen unbedarft und allürenfrei kommt da so’n Haufen bekloppter aus Augsburg daher und überzeugt mit einem geradlinigen, verspielten und stets druckvollen Power Metal-Scheibchen. Wie leider zu wenige verstehen es die Jungs hervorragend, einem harte melodische Riffs vor den Latz zu knallen und diese in wunderschöne Songs zu kleiden, deren Aufbauten einen durch geschickte Tempoherausnahmen und … Weiterlesen »

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Manilla Road „The Circus Maximus“

04.12.2002 Christian Lau

Und wieder ein Manilla Road-Re-Release, diesmal aus dem Jahre 1992. Bei The Circus Maximus dürfte es sich um das untypischste Album der Herren um Mark The Shark Shelton handeln. Zum einen ist es die einzige Scheibe, auf der er mit Aaron Brown an den Drums und Andrew Coss am Bass herumfuhrwerkelte und einen Großteil der Songs von einem der beiden einsingen ließ. Dies führte dazu, dass es dort einig… Weiterlesen »

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Amethyst „Flames to eternity“

04.12.2002 Christian Ploetz

In der australischen Wüste gibt es neben Opalen auch einige andere Juwelen zu entdecken. Wenn man auf das giftige Getier aufpaßt, das da allenthalben kreucht und fleucht, wie Deströyer 666 zum Beispiel, dann kann man gelegentlich auf so einen Edelstein wie den Amethyst stoßen. Power Metal der amerikanischen Schule, allerdings mit ner eigenen Note, so könnte man die Musik grob umreißen. Ich habe al… Weiterlesen »

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Senseless „Harvesting forever“

04.12.2002 Christian Ploetz

Der Diederich, der Diederich, das ist ein alter Wüterich. Klaut doch glatt das Riff für seinen Titelsong von der ersten Slayer-Platte. Wenn er mir erzählt, die Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Thrash Legenden wäre rein zufällig und er hätte vorher nicht ‚Black Magic‘ gehört, dann…….glaub ich das einfach nicht. Postmortem musste im 2. Song auch dran glauben. Aber, who cares? I dont. Ich wi… Weiterlesen »

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Majesty „Sword and Sorcery“ 4/6

04.12.2002 Christian Lau

Sicherlich ein zweischneidiges Schwert, welches da zäh und doch mit voller Gewalt über einen hereinbricht. Es folgt ein Schrei, ein kurzes Bassintermezzo und ein Refrain, der allen Fans pathetisch-schleppenden Metals vor Freude in die hinterste Zimmerecke treibt. Das inzwischen zweite Scheibchen der Herren aus heimischen Landen ist dabei bewusst einfach gehalten und wird bei Anhängern abwechslungs… Weiterlesen »

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Kotipelto „Waiting for the Dawn“ 4/6

04.12.2002 Christian Lau

Nanu, wer frickelt denn da durch die Gegend, wunderte ich mich beim ersten Hören, als nach einem überflüssigen Intro die Gitarre durch die Gegend dröhnte und ich erstaunt dachte, vielleicht doch die neue Symphony X eingelegt zu haben (es gibt ja solche Fehlpressungen), aber Timos Stimme belehrte mich schnell eines besseren, ein Blick ins Bocklet allerdings auch, dass er es tatsächlich geschafft ha… Weiterlesen »

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Ironsword „Ironsword“ 5/6

04.12.2002 Christian Lau

Hoppla: viel mehr Retro, als es die Portugiesen um den ehemaligen Moonspell-Gitarristen Tann treiben, geht’s kaum. Hatte anfangs bereits befürchtet, versehentlich ne alte Omen eingelegt zu haben und mich über den arg altbackenen Sound totgelacht, und jetzt sitze ich noch immer reichlich verwirrt rum, ohne so recht zu wissen, wie ich das Teil eigentlich deuten soll. Die Mühe würd‘ ich mir wahrschei… Weiterlesen »