Twyster „Lunatic Siren“ 5/6

Massacre Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Flotter, treibender, melodischer Hard Rock mit kräftigem Frauengesang würd‘ ich mal sagen. Mit dem Opener Mayday gehen die aus heimischen Landen Stammenden gleich in die Vollen und rocken tierisch los – und hören damit nicht mehr auf. Kübelweise Rotz und Dreck wurden in die zwölf Songs eingebracht, um alle Anhänger genannter Musik damit einzuseifen. Macht Spaß und stellt einen willkommen Begleiter für lange Überlandfahrten dar. Die Platte versprüht Unmengen von Energie, wird sowohl sämtliche Anhänger von Todesblei als auch von hach so “wahrem” Metall (auf die Frickelfront wollen wir lieber erst gar nicht zu sprechen kommen) kaltlassen, aber das angepeilte Publikum dürften eh angegraute Altrocker sein, denen durch die schlicht-schönen Melodien und die harte Frauenpower einer nach dem anderen abgehen dürfte – zu recht. Allerdings werde ich trotzdem nicht verstehen, warum die a-ha-Nummer The sun always shines on TV gecovert werden musste – ist anfangs ja ganz lustig, kommt aber der vom original vermittelten Stimmung nicht im geringsten Nahe, und das wird leider versucht.

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