Vader „Revelations“ 4/6

Metal Blade Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Vader – die Godfathers europäischen Death-Metals sind zurück und bringen mit Revelations mal wieder ein fettes Album an den Start, welches allen Anderen zeigt wo der Hammer hängt. Elf Songs, sind bei Vader natürlich kein abendfüllendes Programm, aber geile 30 Minuten, die sich ja beliebig oft wiederholen lassen. Und diesen Effekt wird wohl auch so mancher Kenner früherer Alben wiedererkennen: nach verstummen der Musik wie in Trance den Finger wieder auf die Play-Taste zu drücken und mit einem breiten Grinsen dem x-ten Durchlauf zu lauschen. So mancher wird sich fragen, wie bei solchen Lobpreisungen „nur“ 4 Punkte rausspringen. Das ist nämlich genau das Dilemma bei Vader: Jedes Album ist ein Gassenhauer und die vier Polen legen sich die Messlatte natürlich ganz automatisch verflucht hoch. Revelation ist ein echt geiles Album, welches nicht nur eingefleischte Vader-Fans begeistern wird, aber nach Litany und meinem ersten Live-Kontakt bei den No Mercy Festivals 2000 hat es jeder Nachfolger so richtig schwer die Gemeinde zu überraschen.

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