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Season of Anger „Everending“

19.08.2003 Thomas Maettig

Mit einer Art „Best of“-Demo-Cd wollen Season of Anger endlich den erhofften Plattenvertrag erreichen. Immerhin sind die Österreicher bereits seit 1995 unterwegs und haben schon zwei Demos produziert, ohne daß sich die Industrie für sie interessiert hätte. Trotz des zornigen Bandnamens erwartet den Hörer auf „Everending“ gut gelaunter, rockiger Heavy Metal, bei dem sich der (insgesamt etwas dünne)… Weiterlesen »

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Abyss Lord „Rising From The Depths“

19.08.2003 Thorsten Eckhardt

In Anbetracht der kurzen Spielzeit, gibt es auch nur ein kurzes Review. Man glänzt nicht unbedingt durch Eigenständigkeit, aber dass wollen die 4 Mannen aus der Wedemark laut ihrer Bandinfo auch nicht. Rising From The Depths hört sich nicht nur so ähnlich, sondern harrgenau wie Bolt-Thrower an, und für eine Kopie dieser Band ist das Endresultat garnicht ma so übel. Songtitel wie Cannon Fodder spre… Weiterlesen »

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Dressed In Dreams „Monologue „

19.08.2003 Dennis Hesse

Ein nettes, wenn auch nicht gerade überragendes Demo, das sich musikalisch in der Schnittmenge aus Alternative- und Emo- Rock bewegt, legen die Oberfranken Dressed in Dreams mit „Monologue“ vor. Die melancholisch gehaltenen, immer mal wieder mit einer leichten poppigen Schlagseite versehenen Songs, haben zwar ihre Momente, aber leider fehlt es insgesamt etwas an Abwechslung. Und dies nicht nur mus… Weiterlesen »

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Aebsence „Unusual“ 4/6

19.08.2003 Dennis Hesse

Der Titel „Unusual“ passt zu diesem Album wie die berühmte Faust aufs Auge. Denn die Musik des ungarischen Quartetts Aebsence ist tatsächlich relativ ungewöhnlich. Anstatt nämlich bloß Altbekanntes wiederzukäuen, versucht die Combo mal was Neues und präsentiert auf vorliegendem Silberling eine interessante Mischung aus modernen Rock-/Metal- Riffs und ungarischem Folk.
Wobei das Volkstümliche nicht… Weiterlesen »

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Geyers „Und dein roter Mund“

11.08.2003 Markus Wedig

Dem ein oder anderem sollte Geyers vielleicht noch von früheren Touren mit Blackmore’s Night ein Begriff sein, als sie noch Des Geyers schwarzer Haufen hiessen. Damit dürfte auch gleich klar sein, in welche Richtung „Und dein roter Mund“ geht, nämlich in die traditionelle Bearbeitung von Liedgut aus dem Mittelalter und der Renaissance mit klassischen Instrumenten. Wer dabei aber an In Extremo oder… Weiterlesen »

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Greenfly „Hidden Pleasures Of A Nonexistent Reality“ 4/6

11.08.2003 Michael Koenig

Greenfly wurden 1992 gegründet. Die einzigen verbliebenen ursprünglichen Mitglieder sind Knüppelmeister Dani und Basskolben Ramon ( beide bei Haemorrhage). Das 1994er Demo war wohl nicht so dolle, da es danach zum Split kam und die grüne Fliege zunächst eingefroren war. Dani und Ramon (jetzt an der Klampfe) weckten die Fliege wieder und rekrutierten Sänger Monzon und Gitarrist Climber (Machetazos)… Weiterlesen »

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Kalmah „Swampsong“ 4/6

11.08.2003 Michael Koenig

Mittlerweile dürfte Finnland musikalisch als Trollschmiede, Land der Tausend Seen und gepfählten Nazarener einem jeden bekannt sein. Aus eben diesem Land der Mitternachtssonne stammen Kalmah, die ihre erste Inkarnation 1991 quasi als ihre eigenen Vorfahren Ancestor (Thrash/ Speed/Death Metal) erlebten. Fünf Demos und fünf Bassisten später wurde dann Kalmah aus dem Eiswasser gehoben. Man nahm die P… Weiterlesen »

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Vital Remains „Dechristianize“ 6/6

11.08.2003 Michael Koenig

Totgeglaubte leben länger, dies ist auch im Falle von Death Metal Urgestein Vital Remains zutreffend. Seit 1989 (1. Demo „Reduced To Ashes“) schlug man sich durch den Untergrund. Nach dem zweiten Demo „Excruciating Pain“ (1990) und der 7“ „Black Mass“ (auf Thrash Records) ergatterte man für das Debutalbum „Let Us Pray“ (1992) mit Deaf Records (Sublabel von Peaceville). Darauf folgten 1994 „Into Co… Weiterlesen »

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Barbatos „Rocking Metal Motherfucker“ 4/6

11.08.2003 Michael Koenig

1996 stellte Herr Yasuyuki (Abigail) aus Japan fest, dass er nicht genug ausgelastet war und fing an, Songs zu schreiben. Dies war die Geburtsstunde von Barbatos. 1997 wurde dann ein 4 Track Rehersaldemo eingetrümmert und an Labels und Zines verschickt. Ein Jahr später nahm Yasuyuki zunächst das offizielle Demo „1942“ (4 Tracks) und dann zwei Songs für eine Split 7“ Ep mit der deutschen Black Meta… Weiterlesen »

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Type O Negative „Life is killing me“ 3/6

11.08.2003 Josef Goergen

Mit „Bloody kisses“ hatten Type O Negative 1993 ihren Stil gefunden – und ihn bis heute nicht mehr losgelassen. Warum auch, kam doch diese Mischung aus melancholisch-traurigem, eingängigem Gothic bestens an. Durchgestylte Songs mit schlüpfrigen Texten, ein Erfolgsrezept, mit dem vor allem junge, pubertierende Mädchenherzen gewonnen wurden. Die Band kann man seitdem in dieselbe Kategorie einordnen … Weiterlesen »

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Metallica „St. Anger“ 6/6

11.08.2003 Josef Goergen

Seit einer Woche läuft jetzt in meiner Bude nur noch „St. Anger“. Was hatte man im Vorfeld alles über dieses Album gelesen: Metallica goes Hardcore, Metallica goes Nu-Metal, die Klampfen runtergestimmt, keine Balladen, keine Gitarrensoli, kaum eingängige Melodien, eine grottenschlechte Produktion… Stimmt alles! Und doch: „St. Anger“ ist ein phantastisches Album! Nur eben völlig anders, als alles… Weiterlesen »

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The Sixth Incubator „Inphonoir“ 4/6

11.08.2003 Josef Goergen

Wie schon beim letztjährigen Debüt liefern uns T6I bzw. deren zwei kreative Köpfe Chris Mummelthey und Stefan Schunke hier eine sehr eigene, bizarre Interpretation des Death Metals. Soll heißen: neben tiefer gestimmten Gitarren und noch tieferem Gurgelgesang gibt es wieder eine aus dem Gesamtsound nicht wegzudenkende Elektro-, EBM-, Industrialkomponente. Konsequent und zielstrebig wird damit die e… Weiterlesen »

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Gerbe Of Life/Repudiate „Split (2002)“

08.08.2003 Thorsten Eckhardt

Gleich zwei musikalische Köstlichkeiten auf einer CD, sowas bekommt man nicht sehr oft geboten. Die Sprache ist von zwei Bands aus dem Land der Liebe und des Weißbrotes, GERBE OF LIFE und REPUDIATE. Wenn man GERBE durch DERB ersetzen würde, würde man den sprichwörtlichen Nagel genau auf den Kopf treffen. Einfach nur brachial, was einem hier in die Ohren geblasen wird. Also in Sachen Extremität las… Weiterlesen »

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Protest „About Human Idols“ 5/6

08.08.2003 Thorsten Eckhardt

Schon ziemlich wirr, was die 5 Herren aus der Slowakei Namens PROTEST hier
servieren. Sehr versiert präsentiert man eindeutig Death Metal, der teilweise schon fast in die Grindrichtung abdriftet. An manchen Stellen rockt das Teil auch wie Hölle, aber wirklich nur an manchen Stellen, da das Material schon sehr schräg und komplex ist. Technisch gesehen ist About Human Idols, welches übrigens das 3…. Weiterlesen »

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Equilibrium „Demo 2003“ 6/6

08.08.2003 Tim Neuhoff

Melodischen und atmosphärischen Death / Black Metal knallt uns das süddeutsche Sextett um die Ohren. Und wahrlich das Debüt mit dem langweiligen Titel „Demo 2003“ schlägt, zumindest bei mir sofort ein. Abwechslungsreichtum, Atmosphäre, epische Breite, eingängige aber nie langweilige Melodien, mal keyboardgeschwängert, mal selbsttragend, dieses Album hat alles was man von einem „modernen“Black Meta… Weiterlesen »