Dressed In Dreams „Monologue „

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit: 46:06
Songs: 9

Ein nettes, wenn auch nicht gerade überragendes Demo, das sich musikalisch in der Schnittmenge aus Alternative- und Emo- Rock bewegt, legen die Oberfranken Dressed in Dreams mit „Monologue“ vor. Die melancholisch gehaltenen, immer mal wieder mit einer leichten poppigen Schlagseite versehenen Songs, haben zwar ihre Momente, aber leider fehlt es insgesamt etwas an Abwechslung. Und dies nicht nur musikalisch, sondern auch im gesanglichen Bereich. Frontfrau Nadine Mannchen präsentiert sich stimmlich nämlich nicht sonderlich variabel und hat es leider versäumt, die ein oder andere Gesangslinie zwingender zu gestalten. So bleibt bis auf ein paar gelungene Hooklines nicht viel hängen. Mit am besten gefallen mir noch „Reality Bites“ und das fast 10minütige, abschließende „See“, beim dem die Fronterin zum Ende hin von Boris Hager (ehemals Sawed Off And Loaded) mit wirklich aggressiven männlichen Vocals unterstützt wird (beim Track „Burden“ ist er ebenfalls zu hören). Doch wie gesagt, mehr eine solide Vorstellung wird hier trotz allem nicht geboten. Um „nicht in der Masse gesichtsloser Bands unterzugehen“ (Info- Text) ist das allerdings zu wenig.
Zu bestellen gibt es die gut produzierte Mini- CD für 10 Euro unter www.dressedindreams.de.

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