Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Eines vorweg, der Sound auf Buried dreams kann einen wirklich nicht vom Hocker hauen. Bedenkt man aber, daß die sieben Stücke (die es auf eine Spielzeit von ca. 33 Minuten bringen) im Proberaum auf 8-Spuren aufge-nommen wurden, so ist das Endergebnis doch noch recht akzeptabel geworden. Stilistisch bewegt sich das Material von Buried dreams im Bereich zwischen Gothic und Death Metal. Die Songs sind einfach, aber durchdacht strukturiert, wobei das Hauptaugenmerk auf melodische Leadmelodien, durch Keyboards unterstützt, gerichtet wird. Abgesehen vom Schlagzeuger, hatten die anderen Musiker bislang noch nicht Gelegenheit Erfahrungen in anderen Bands zu sammeln. Vielleicht erklären sich auch so die stellenweise auszumachenden Schwächen in der Gitarrenarbeit sowie bei den cleanen Vocals, die neben Grunts eingesetzt werden. Abgesehen davon hat Buried dreams aber auch einige guten Ansätze und ich bin mir sicher, daß sich das Potential der Band mit steigender Erfahrung und Reifung sicherlich noch entfalten wird. Man darf also bereits auf die nächste Veröffentlichung gespannt sein. Die Buried dreams CD gibt es für 15 DM (incl. P&V) bei Christian Zintl, Hans-Sachs-Str. 19, 90579 Langenzenn
(Review aus Eternity #13)
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