Jungle Rot „Dead And Buried“ 4/6

Season of Mist
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Jungle Rot aus dem Städtchen Germantown in Wisconsin bieten nicht den tausendsten Aufguß einer Suffocation/ Cannibal Corpse-Coverband, sondern haben sich mehr von Thrashbands wie Slayer oder Sodom inspirieren lassen. Der Shouter grunzt zwar in Chris Barnes-mäßigen Regionen, aber das ist auch die einzige Gemeinsamkeit mit typischen US-Deathern. Die Songs sind zum Großteil im Mid-Tempo-Bereich und haben einen ganz eigenen, faszinierenden Groove der die Songs unvergleichlich heavy macht, wobei das Gaspedal nur ganz selten durchgetreten wird. Auf ihrem zweiten Album beweisen Jungle Rot ein ganz besonderes Gespür für interessante Songs, die sich nach ein paar Mal Hören unbarmherzig im Gehörgang festsetzen und sich nicht mehr so schnell vertreiben lassen. Einen großen Anteil daran hat das abwechslungsreiche Shouting, daß wie eine Art zusätzliches Instrument wirkt und der Musik Jungle Rot’s einen ganz eigenen Flair gibt. Wer eine Deathmetalband sucht, sie sich nicht dem Trend ‘Wir sind komplexer als Suffocation’ angeschlossen hat, sollte ‘Dead And Buried’ anchecken!
www.junglerot.net

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