Abyss Lord „Rising From The Depths“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit: 18:12
Songs: 4

In Anbetracht der kurzen Spielzeit, gibt es auch nur ein kurzes Review. Man glänzt nicht unbedingt durch Eigenständigkeit, aber dass wollen die 4 Mannen aus der Wedemark laut ihrer Bandinfo auch nicht. Rising From The Depths hört sich nicht nur so ähnlich, sondern harrgenau wie Bolt-Thrower an, und für eine Kopie dieser Band ist das Endresultat garnicht ma so übel. Songtitel wie Cannon Fodder sprechen da für sich. Tragende, schleppende und alles zermalmende Riffs, knadenlose Doublebassattacken die an die alten Tage erinnern. Der Gesang kommt ein wenig ungereift und kraftlos rüber, aber da kann man bestimmt noch einiges dran feilen. Der Sound ist auch ganz annehmbar und das Songwriting…naja, Bolt-Thrower eben. Rein technisch gesehen bewegt man sich auch noch im grünen bereich, obwohl man in manchen Parts das Schlagzeug ein wenig holpern hört, aber da muss das geschulte Ohr schon genauer hinhören. Im großen und ganzen hat man hier saubere Arbeit geleistet, und theoretisch könnte man mit einem richtigen Album evtl. die Massen für sich begeistern, doch dem stehe ich eher skeptisch entgegen, da ich nicht glaube, dass in der Welt es Metals noch Platz für eine Kopie der Deather aus England ist.

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