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Ordalia „The Return Of The King“

16.08.2001 Sebastian Schult

Bei Textzeilen wie „Blood, Blood, Blood, Fire, Fire Fire!!!! / Evil’s tower
wait my axe / Evil’s legion wait my sword“ muß man ja wirklich schon froh sein, daß sich hinter Ordalia keine verkrampften Verfechter des metallischen Reinheitsgebots befinden, gerade, wo doch sonst italienische Bands grundsätzlich den Paten Rhapsody Tribut zollen. Ordalia holen sich ihre Einflüsse lieber aus einer Zeit, i… Weiterlesen »

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Project Brainstorm „The truth lies in the eye of the beholder“

16.08.2001 Christian Ploetz

Da drückt mir im Climax also ein redegewandter Jeff Waters Freak seine CD in die Hand, mit der Bemerkung, das wäre als Demo gedacht und er will nun eine Band zusammenstellen, um das Material, daß er mittels Drumcomputer eingespielt hat, live umzusetzen. Mir schwante Übles, doch ich wurde sehr angenehm überrascht. Da klingt doch gelegentlich tatsächlich Annihilator durch, komplexe Riffs und anspru… Weiterlesen »

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Hollenthon „With Vilest Of Worms To Dwell“ 5/6

16.08.2001 Sebastian Schult

Schon „Domus Mundi“, das Debüt von Hollenthon, war ein Lehrstück, wie man verschiedenste Einflüsse zu einem homogenen Ganzen verbindet. Und auch auf „With Vilest Of Worms To Dwell“ werden klassischer Bombast, Folkfiedeln, an Vintersorg erinnernder epischer Gesang und dezente Gothicelemente von Martin Schirenc und Co. in das Grundgerüst aus kraftvollem Deathmetal eingebettet. Beim Opener ist gar ei… Weiterlesen »

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Izakaron „Chaoschrist“ 4/6

16.08.2001 Patrick Baumann

Diese russische Band spielt typischen ?Symphonic black metal? à la Dimmu Borgir, dabei hätte sie bei einem stilistischen Ähnlichkeitswettbewerb auch trotz der enormen Zahl der Teilnehmer noch ganz gute Chancen. Das Keyboard steht sowohl was den Sound als auch die Kompositionen angeht klar im Vordergrund, allerdings ist der Keyboarder Vesgoth, der übrigens allein für das Schreiben der Musik verantw… Weiterlesen »

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Ashram „For My Sun“

16.08.2001 Sebastian Schult

Daß man auch im sonnigen Italien eine Ader für dunkle, melancholische Musik haben kann, beweist diese Band aus Neapel. Wobei Band vielleicht nicht der richtige Ausdruck ist, da die Besetzung nicht gerade der einer typischen Rockband entspricht. Mit Klavier, Geige und Gesang erzeugt man vielmehr eine klassisch anmutende Atmosphäre. Dennoch ist „For My Sun“ in diesem Magazin nicht fehl am Platze, da… Weiterlesen »

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Eisheilig „Eisheilig“ 4/6

16.08.2001 Patrick Baumann

Mit bösen Vorahnungen machte ich mich an dieses Album heran, erwartete einen stupiden Rammstein-clone mit peinlichen deutschen Texten.. Aber so schlimm kam es dann doch nicht, wirklich nicht. Obwohl es zutrifft, dass die Band vor allem bei den härteren Songs manchmal sehr an Rammstein erinnert, ist der Gesamteindruck doch wesentlich melancholischer, melodischer und düsterer. Die Texte sind zudem t… Weiterlesen »

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Sedativa „Forgotten Fun“ 2/6

16.08.2001 Dominik Reinsch

Mit ?hypnotisch tanzbaren Beats? habe ich so meine Probleme ? immer hören sich die Beats gleich an! Und auch in diesem Fall gesellen sich zu den immergleichen monotonen Beats typische abgenudelte Gitarren Riffs. Auch wenn sich der RAMMSTEIN Verdacht nach dem zweiten Stück relativiert ? immerhin arbeiten SEDATIVA ohne Kraftmeier Attitüde und mit englischen Texten die gesungen und nicht geprollt wer… Weiterlesen »

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Red To Grey „Wrath Of The Weak“ 3/6

16.08.2001 Sebastian Schult

Liegt die Bay Area jetzt etwa in Bayern? Könnte man fast meinen, wenn man sich „Wrath Of The Weak“ von den Bajuwaren Red To Grey einfährt. Thrash, Thrash und Thrash sind die Zutaten in diesem ganz gut brodelnen Eintopf – solide Hausmannskost, bei der vor allem einige an Testament und Forbidden erinnernde Riffbrocken besonders munden. Red To Grey variieren die Geschwindigkeit gut,
so daß das Album … Weiterlesen »

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Unchallenged hate „Refuge“

16.08.2001 Christian Ploetz

Die Platte ist genau das, was Hacky braucht. Und jedem, der Hacky nicht kennt, sei gesagt, daß es tierisch rummst. Die Jungs hier haben sicherlich mal Napalm Death oder Brutal Truth gehört. High Speed Gehacke sei das allgemeine Gesetz. Eigentlich ja absolut nicht mein Ding, aber das hier hat was. Vielleicht liegt es an der Nachvollziehbarkeit, über dem Lärm kommt gelegentlich ein sachter Gitarrenl… Weiterlesen »

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Silentium „Altum“ 2/6

16.08.2001 Kai Wilhelm

Die Wurzeln dieser Band gehen zurück bis ins Jahr ’95, als die Band aus den Überresten der Death/Gothic Metaller von Funeral hervorging. Mit Altum veröffentlichen die Skandinavier ihr zweites Full Lenght Album, welches mich allerdings nicht so recht mitzureißen vermag. Eine ruhige Atmosphäre mit viel Sinn für melancholische Melodien versprüht es und wird musikalisch durch den Einsatz von Violinen … Weiterlesen »

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Jag Panzer „Mechanized Warfare“ 5/6

16.08.2001 Steffen Eigl

Auch Jag Panzer beehren uns wieder mit einem Longplayer. Schön, dass es sowas heute noch gibt. Und der geneigte Fan der Band wird nicht enttäuscht sein. Wird hier erstklassiger Power Metal geboten , gepaart und gespickt mit den J.P. üblichen Zutaten. Das war ja nicht immer so aber die Jungs wissen wie gute Musik gemacht wird. Und wenn hier von Power Metal gesprochen wird ist natürlich nicht dieser… Weiterlesen »

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Resurrected „Butchered in Excrement“ 4/6

16.08.2001 Kai Wilhelm

Nach ‚fairless to the flesh‘ gibt es wieder neues Material der deutschen extrem Death Metaller von Resurrected. Die Band ist seit jeher bekannt für gnadenlosen Death Metal, wovon sich eingefleischte Eternity Leser auch schon das ein oder andere Mal auf unserer CD Compilation überzeugen konnten. Anno 2001 hat man natürlich nicht vor, diesen Status kampflos herzugeben und legt also und damit zwangsl… Weiterlesen »

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Hekate „Tempeltänze“ 4/6

16.08.2001 Sebastian Schult

Nachdem mir diese Band bislang nur einmal als Begleitband von Hagalaz‘ Runedance beim Wave-Gotik-Treffen aufgefallen war, liegt mir nun ein Album mit eigenen Songs von Hekate vor. Die darauf enthaltenen neun Tracks stellen einen Spagat zwischen mittelalterlicher Folklore („Tempeltanz I“), elektronischen Ritualelementen und romantischem Liedgut („Ich hab die Nacht geträumet“) dar. Allen Songs zueig… Weiterlesen »

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AsEyeAm „Product of civilisation“

15.08.2001 Robert Kolter

AsEyeAm sind eine Zweimannband und benutzen einen Drumcomputer. Eigentlich keine guten Voraussetzungen, um von mir ein einigermaßen erträgliches Review zu bekommen. Aber trotzdem ist die 6-Song CD recht gut ausgefallen. Ok, man hört den Drumcomputer an allen Ecken und Enden durch, aber wenn ich das Bandinfo richtig interpretiere, wird die nächste Veröffentlichung dann wohl von einem „richtigen“ D… Weiterlesen »

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Art Of Fear „Kill The Demon“

15.08.2001 Sebastian Schult

Aus unserem österreichischen Nachbarland kommen immer wieder erstaunlich vielseitige und eigenständige Acts an die Oberfläche gekrochen. Art Of Fear sind allerdings meiner Meinung nach wenig dazu angetan, diesem Ruf gerecht zu werden. Weder gelingt es dem Trio, abwechslungsreich zu Werke zu gehen, noch ist da irgendein Wiederer-kennungswert auszumachen. Stattdessen quält man sich und die Stimmbänd… Weiterlesen »