Ordalia „The Return Of The King“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Bei Textzeilen wie „Blood, Blood, Blood, Fire, Fire Fire!!!! / Evil’s tower
wait my axe / Evil’s legion wait my sword“ muß man ja wirklich schon froh sein, daß sich hinter Ordalia keine verkrampften Verfechter des metallischen Reinheitsgebots befinden, gerade, wo doch sonst italienische Bands grundsätzlich den Paten Rhapsody Tribut zollen. Ordalia holen sich ihre Einflüsse lieber aus einer Zeit, in der Luca Turilli und Co. noch brav in den Kindergarten gingen. Die 70er und ihre ersten Anflüge von harter, epischer Musik sind es, die es den Herren angetan haben. Es ist auch gar nicht unbedingt die Ähnlichkeit zu bestimmten Bands als vielmehr ein allgegenwärtiges
Seventieshardrockfeeling in der Musik, die aber auch Freunden des wahren Stahls durchaus zusagen dürfte. Mir persönlich wird die Chose jedoch leider recht bald zu altbacken, daher kann eine Kaufempfehlung nur an Freunde der guten alten Seventies und eben
Verehrer von „Blood, Fire, Kings and Steel“-Lyrik erfolgen (wobei dem
Albumkonzept wohl mal wieder der olle „Herr der Ringe“ zugrunde liegt…wie einfallsreich…). Mario di Prima, Corso Indipendenza, 14/C, I-95122 Catania, Italien, iwwmdi@tin.it

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