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Weltenbrand „In Gottes oder des Teufels Namen“ 3/6

09.08.2001 Patrick Baumann

Classical-Folk-Wave, das nächste Kapitel. Weltenbrand liefern neun neue Stücke der mystischen, phantastischen und bombastischen Art ab, das zehnte ist eine Cover-Version von einem Track des vorigen Albums, ausgeführt von Spiritual Cramp. Zur Musik lässt sich vielleicht noch sagen, dass sie etwas eingängiger und rhythmusbetonter geworden ist als noch auf „Der Untergang von Trisona„, doch wie gewohn… Weiterlesen »

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Blutwurst Breath „Legacy Of Shit“

09.08.2001 Lars Heitmann

Mit ihrem Debüt „Feed Me!“ konnten mich die beiden kranken Düsseldorfer überzeugen, kreierten sie darauf Musik für die Scheißtage im Leben: hart, brutal, krank und depressiv-bedrohlich. Um so gespannter war ich auf ihr neues Machwerk „Legacy Of Shit“, doch leider ist dieses Mal alles anders und nicht mehr so wie damals, als alles noch besser war… der Shouter grummelt sich in genau einer Tonlage… Weiterlesen »

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Khold „Masterpiss Of Pain“ 3/6

09.08.2001 Patrick Baumann

Richtig räudig und old-fashioned spielen Khold ihren Black Metal, der Bass ist fast lauter als die Gitarren und das Tempo fast durchweg schleppend. Was die Räudigkeit betrifft, sehe ich fast immer ein schmieriges Bahnhofsklo vor meinem inneren Auge, wenn ich Khold höre. Der Sänger klingt wie jemand, der sich dort gerade übergibt- wäre schon mal eine Idee für ein Video. Die Riffs sind sehr simpel g… Weiterlesen »

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Winds „Of Entity And Mind“ 4/6

09.08.2001 Patrick Baumann

„New Superband from Norway“ tönt das Info, und dementsprechend skeptisch hörte ich mir diese MCD an. Doch tatsächlich wird nicht nur Pappmaché geboten, sondern echte Qualität, die mit Trends wenig zu tun hat. Mit Metal eigentlich auch, aber letztendlich kann man der Info-Bezeichnung „classically oriented metal„ halbwegs zustimmen, vielleicht sollte man es auch eher „dark prog„ nennen, aber egal. 5… Weiterlesen »

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Crucified Whore „Open The Cosmic Gates – Promo 2001“

09.08.2001 Patrick Baumann

Crucified Whore bewegen sich deutlich innerhalb der Grenzen des von Dimmu Borgir vorgeprägten melodic-Black Metals und zeigen auf diesem Demo, dass sie schon recht solide Handwerker ihres Stils sind. Die drei Stücke wissen zu gefallen, sind stimmig arrangiert und wäre auch noch ein kräftiger Sound vorhanden, wäre man den Vorbildern gar nicht mehr so fern, wenn manche Melodien auch schon etwas „dur… Weiterlesen »

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Evanesce „Power Of Sediction“ 5/6

09.08.2001 Lars Heitmann

Eine schwer zu beschreibende Platte hauen uns die fünf Typen von der Insel mit ihrem Debüt ?Power Of Sediction? um die Ohren. Sehr abgedreht und technisch und eindeutig nach Death Metal die Gitarren, mit einem Sänger, der sich fast ausschließlich in Black Metal-Regionen bewegt kreieren Evanesce einen sehr eigenen Sound. Dabei sind vor allem Gitarristen Martin und Danny, die sich geniale Riffs mit … Weiterlesen »

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Pig Destroyer „Prowler In The Yard“ 4/6

09.08.2001 Lars Heitmann

Nach ihrer schwachen Best-Of „38 Counts Of Battery“ erwartete ich von der neuen Pig Destroyer-Scheibe nichts Gutes. Aber schon nach den ersten paar Takten wurde ich eines Besseren gelehrt. „Prowler In The Yard“ ist eine sehr geile Grindcore-Scheibe geworden, die von ultra-aggressiven Songs bis zu groovigen Knallern Marke „Trojan Whore„ alles bietet. Angetrieben von Exhumed-Drumtier Brian Harvey sc… Weiterlesen »

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Disastrous Murmur „…And Hungry Are The Lost“ 4/6

09.08.2001 Lars Heitmann

Disastrous Murmur standen immer ein wenig im Schatten ihrer Landsleute Pungent Stench und Disharmonic Orchestra. Zu unspektakulär und auch ein wenig langweilig fand ich persönlich ihre zwei Alben ? jedenfalls im Vergleich zu den Werken der anderen Ösi-Sickos. Doch mit ihrem 3. Album, nach langer Pause bei Perverted Taste erschienen, mußte ich meine Meinung ändern. Auch zehn Jahre nach Bandgründung… Weiterlesen »

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Soils Of Fate „Sandstorm“ 6/6

09.08.2001 Lars Heitmann

Hey, Du! Ja, Du! Du vergötterst Suffocation und Disgorge? Bei ultra-tiefen Vocals geht dir einer ab? Dann wirst du Soils Of Fate lieben! So könnte ein Werbetext für das neue Album der Schweden lauten. Obwohl sie aus Melodic-Death-Country kommen, huldigen sie auf „Sandstorm“ dem typisch amerikanischem Metal, schwedische Einflüsse sucht man dagegen vergebens. Shouter Henke grunzt in so tiefen Regio… Weiterlesen »

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Downfall „2001“

09.08.2001 Christian Ploetz

Downfall ist eine der Bands, die sicher schon einige Tiefen im Metal
Business mitgemacht haben. Früher, zu Hochzeiten des Black Metal, als einzige Power Metal Band auf Black Mark noch als THUNDERSTEEL firmierend, weit unter Wert verramscht, hat Songwriter Gerrit nun eine neue Kapelle am Start, aber das Pech bleibt ihm treu: Nach der Veröffentlichung eines formidablen Demos (Dark Demo) von Black A… Weiterlesen »

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Diablerie „Seraphyde“ 4/6

09.08.2001 Patrick Baumann

Technoide, synthetische Klangwelten gepaart mit Hauruck-Metal und ein wenig Dunkelheit, so könnte man die Musik Diableries zusammenfassen. Das ist so neu nicht und erinnert an die Formen des Black-Crossover, die Arcturus, The Kovenant und ähnliche Acts verzapfen ebenso wie an Modern-Metal-Bands wie Fear Factory. An diese erinnert vielleicht am meisten der Gesang, der zwischen kötermäßigem Gebrüll … Weiterlesen »

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Tenhi „Airut:Ciwi“ 5/6

09.08.2001 Patrick Baumann

Airut :Ciwi ist eine MCD und zeigt eine sehr dunkle und experimentelle Seite dieser finnischen Band. Die drei Stücke könnte man als Ethno oder Ambient bezeichnen, und sie sind durchweg sehr ruhig und von dunkler Atmosphäre. Das erste Stück basiert auf Trommeln und klingt wie eine schamanische Beschwörung, Nummer zwei ist von einer traurigen Pianomelodie getragen und fast 10 Minuten lang, beim drit… Weiterlesen »

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Last Fear „She’s Gut Guts“

09.08.2001 Lars Heitmann

Mit ihrem ersten Lebenszeichen kann die junge holländische Band gleich einen guten Start für sich veruchen. Auf ihrer MCD „She’s Gut Guts„ frönen sie dem technischen Death Metal im Stile solcher Amis wie Morbid Angel, Cannibal Corpse und Konsorten. Fünf Songs gibt’s in ’ner knappen Viertelstunde auf die Lauscher. Technisch zwar noch nicht so brilliant wie die Vorbilder, aber schon besser als viele… Weiterlesen »

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Deceased „Behind The Mourner’s Veil“ 3/6

09.08.2001 Lars Heitmann

Die seit nunmehr 15 Jahren aktiven Amis um den singenden Schlagzeuger King Fowley bringen rechtzeitig zum Wacken Openair eine neue EP unter’s Volk, auf der sich drei neue Tracks und vier Coversongs von Tankard, Anthrax, Warfare und DRI tummeln. Gewohnten Standard bieten die drei neuen Songs, wobei mir „The Mausoleum“ am besten gefallen hat, da es einen tollen Chorus und genial-schleppendem Mittelt… Weiterlesen »

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Virgin Black „Sombre Romantic“ 4/6

09.08.2001 Patrick Baumann

Ein sehr eigenwilliges Projekt präsentieren diese 5 Australier hier. Ich schwanke ein bisschen bei der Bewertung, weil ich dieses Werk sehr interessant finde, aber andererseits an vielen Stellen auch ziemlich sperrig und zäh… Die Musik ist eine Art Gothic Metal, aber von eher opernhafter und keyboardbetonter Natur. Der Gesang ist sehr variabel und professionell und die Stücke sind lang und von v… Weiterlesen »