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Ghost Machinery „Haunting Remains“ 5/6

08.01.2005 Christian Ploetz

Ghost Machinery ist die neue Band des Finnen Ahonen. Man fragt sich, wie er zwischen der ganzen Singerei noch Zeit findet, die Vierschanzentournee zu gewinnen, aber Spass beiseite, hier gehts nicht um so n paar magersüchtige Lückenbüsser für die bundesligalose Zeit, sondern um den Gitarrist, Schrägstrich, Sänger von Burning Point. Die haben zwar ein Album bei Limb rausgebracht, aber weil er so vie… Weiterlesen »

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Overlorde „Return of the Snow Giant“ 5/6

07.01.2005 Christian Ploetz

Diesmal verzichte ich darauf, den Preisig zu praisen, denn der hat mit dieser Veröffentlichung mal nix zu tun. OVERLORDE sind Veteranen aus New Jersey, die bereits 1987 eine Eigenproduzierte EP veröffentlichten, die mittlerweile auf Börsen um die 70 Euros einbringen dürfte. Nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen, einen festen Sänger zu etablieren und dem geringen Interesse der Metalwelt an der Combo… Weiterlesen »

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Aarni „Bathos“ 4/6

07.01.2005 Philip Schnitker

Diese Band war mir bis vor kurzem vollkommen unbekannt, auch vom Namen her. Da „Bathos“ aber die erste vollständige Veröffentlichung der finnischen Band AARNI ist (vorher gab es lediglich eine Split CD mit Umbra Nihil), möge man mir diese Unwissenheit verzeihen. Geboten wird sehr melodischer, atmosphärischer Doom. Die Kompositionen basieren im Gegensatz zu den Werken vieler anderer Doom-Bands meh… Weiterlesen »

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Action Over Drive „Machine“ 3/6

07.01.2005 Philip Schnitker

Yeah!! Rock’n’Roll, Baby!! Es gibt ja Bands, bei denen ist der Name wirklich Programm, z.B. Extreme Noise Terror. Genau wie bei den britischen Krachmaten trifft bei den US-amerikanischen Rockern ACTION OVER DRIVE der Bandname den Nagel voll und ganz auf den Kopf. Hier gibt’s ACTION pur, hier fließt das Adrenalin ungehemmt, hier wird einfach nur fies und dreckig gerockt. ACTION OVER DRIVE zocken e… Weiterlesen »

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My Fate „Happiness Is Fiction“ 4/6

07.01.2005 Philip Schnitker

Nicht übel, was uns die fünf jungen Finnen von MY FATE da kredenzen. Auf den ersten Blick könnte man das Quintett locker für eine weitere finnische Goth-Pop-Gurkentruppe Marke HIM oder The Rasmus halten. Bandname, Cover und nicht zuletzt das Bandphoto lassen ganz, ganz Schlimmes erahnen. Pustekuchen, sag‘ ich euch!! MY FATE rödeln, ballern und hämmern, was das Zeug hält. Sie mischen fetten Melodic… Weiterlesen »

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Mechanix „History Re-Rotten“ 3/6

06.01.2005 Helmut Goettl

Nicht umsonst fühlt man sich schon vom Bandnamen der 1995 gegründeten Kapelle her an das gleichnamige Stück auf der „Killing is my business…“ von Megadeth erinnert. Technisch ähnlich talentiert und ambitioniert wie auf den Frühwerken der genannten Szenegröße wird hier zu den Instrumenten gegriffen, man spürt die Spielfreude der Musiker und der Funke springt relativ schnell auf den Hörer über. We… Weiterlesen »

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Gorezone „Hate, Peace & Understanding“ 5/6

06.01.2005 Helmut Goettl

Gorezone werfen mit der vorliegenden CD einen deftig-heftigen
Death/Grind-Hassbatzen in die hungrige Meute. Nach einem kurzen Intro mit Walkürenritt und Hubschraubergeknatter bricht die wahrhaftige Apokalypse über den geneigten Hörer herein. Inspiriert von Bands wie Dying Fetus und Deeds of Flesh wird geknüppelt, was das Zeug hält. Das Gaspedal wird konsequent bis zum Bodenblech und darüber hinau… Weiterlesen »

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Phorkyas „Das siebte Jahr“ 4/6

06.01.2005 Thomas Maettig

Dieses Thüringer Quintett legt mit „Das siebte Jahr“ sein erstes, in Eigenregie produziertes Demo vor, auf dem 4 Songs enthalten sind. Den Anfang macht „Schicksalsschwingen“, ein kurzes, instrumentales Intro mit absoluter Ohrwurmqualität. Es folgt der Titelsong, der, wie auch der Rest des Demos, stark von Amon Amarth und deren todesmetallischen Landsmännern, will sagen: schwedischem Death-Vikingme… Weiterlesen »

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I Despise „Demo 2003“ 3/6

06.01.2005 Michael Koenig

Was erhält man, wenn man, wenn man Schwedentod mit Hardcore kreuzt? Richtig, Metalcore. Was geschieht, wenn man Hardcore mit amerikanisch beeinflussten DM kreuzt? Moshcore! „Hä, schon wieder einer dieser Schubladen…“ Die selbstgewählte Stilbezeichnung Moshcore der Bottroper von I Despise trifft im Kern das auf ihrem Erstlingswerk dargebotene. Schwerer langsam walzender, zum Teil floridianisch be… Weiterlesen »

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Dawn of Disease „Through Bloodstained Eyes“ 4/6

05.01.2005 Tim Neuhoff

Beim Hören dieses ersten offiziellen Lebenszeichens der Osnabrücker Formation Dawn of Disease wurde mir ganz wohlig ums Herz, bis sich ein breites, zufriedenes Grinsen in meinem Gesicht manifestierte. Der amerikanisch geprägte, traditionelle Death Metal macht einfach Spaß. Erinnerungen kommen auf an alte Cannibal Corpse (bis einschließlich „The Bleeding“), und dies nicht nur aufgrund der exzellent… Weiterlesen »

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Insane „Wait and Pray“ 6/6

05.01.2005 Christian Ploetz

Ich werde heute fünf Reviews schreiben und voraussichtlich enden oder beginnen sie alle mit PRAISE PREISIG! Schliesslich hat der Dealer, der uns schon immer mit gutem altem und vor allem RAREN Stoff versorgt hat, ein eigenes Label aufgezogen und hier kreist die Axt auf ultra-traditionalistische Weise. Mindestens fünfmal am Tag wird gen Lauda-Königshofen gebetet und wer nicht alle Manilla Road Albe… Weiterlesen »

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Gunfire „Thunder of War“ 5/6

05.01.2005 Christian Ploetz

Schon wieder ne rabiate Sphagetticombo vom Stiefel Europas. Ist der Andy von Battlecryrecords etwa mit n paar Elefanten über die Alpen gezogen und hat Latium geplündert? Wo hat er diese Perlen aufgetrieben? Achja, fast hätt ichs vergessen: PRAISE PREISIG! Wenn ich geilen stampfenden 80s Metal höre, vergesse ich so manches, essen, trinken, kacken und vor allem eins: Arbeiten! Dröseln wir erstmal d… Weiterlesen »

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Stormwitch „Walpurgis Night“ 6/6

05.01.2005 Christian Ploetz

Die Sturmhexen sind so ein Rerelease der echt mal nötig war. Wie beim gesamten GAMA-Backkatalog schwirrten nur mehr oder minder illegale Bootlegs mit liebloser Aufmachung durch die Gegend, jetzt hat sich Andy Preisig die Rechte an den alten Schoten gesichert und kann endlich die unterbewertetsten deutschen Bands aller Zeiten wieder ans Licht bringen (als nächstes bitte Darkness, Tyrant und High Te… Weiterlesen »

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Stormwitch „Tales of terror“ 6/6

05.01.2005 Christian Ploetz

Schon ein Jahr nach dem Debut „Walpurgis Night“ kam der nächste Streich der Masters of Black Romantic. Tales of Terror vereinte wieder alle Trademarks der Band, geniale Melodien, sowohl von Gitarren als auch Gesang, interessante Rythmuswechsel und sehr stimmungsvolle Songs, die allesamt das gewisse Gänsehaut-Feeling eines Gewitterabends mit nem Buch von E.A Poe haben. Der Sound ist gegenüber dem E… Weiterlesen »

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Stormwitch „Stronger than Heaven“ 6/6

05.01.2005 Christian Ploetz

Teil drei meines Katerabbauprogrammes: die dritte Scheibe der schwäbischen Sturmhexen aus dem schönen Jahr 1986. Für Fans und Kritiker war diese Platte übereinstimmend DAS Meisterwerk überhaupt. Die miserable Labelpolitik von Seiten GAMA Records hat verhindert, dass man die Scheibe in einem Atemzug mit der Branded and Exiled von Running Wild, der Walls of Jericho von Helloween und der Heavy Metal … Weiterlesen »