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Sacred Steel „Hammer Of Destruction“ 4/6

22.12.2006 Philip Schnitker

,,Back To The Roots„ ist der erste Eindruck, den ich vom aktuellen Langeisen des süddeutschen True Metal-Kommandos bekommen habe. Vorbei sind die Zeiten der (äußerst geglückten!!) Death Metal-Experimente, es wird wieder im puren 80er-US-Power Metal-Style drauflosgedonnert. Die beiden Todesmetall-Spezialisten (das Klampfen-Duo Jörg M. Knittel und Oliver Großhans) haben die Band verlassen und SACRE… Weiterlesen »

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Crystallion „A Dark Enchanted Crystal Night“ 3/6

22.12.2006 Philip Schnitker

Nachdem ich mich durch Adiastasia durchgequält hatte, fand ich die Aussicht, noch eine melodische Power Metal-Band bewerten zu müssen, alles andere als rosig. Denkbar schlechte Voraussetzungen für eine faire Bewertung? Mag sein. Auf jeden Fall sind CRYSTALLION `nen ganzen Zacken besser als befürchtet. Nee, mal im Ernst, die Platte knallt schon ganz anständig!! Die Gitarren klingen wie Gitarren und… Weiterlesen »

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Adiastasia „Life War“ 2/6

22.12.2006 Philip Schnitker

Kitschiger Christen-Power Metal, der über die volle Albumdistanz schwer zu ertragen ist. Viel mehr gibt’s zu dieser Scheibe echt nicht zu sagen. Kaum eigene Ideen, so gut wie keine Abwechslung und eine eher matte Produktion drücken ADIASTASIA tief in den Schatten der internationalen Power Metal-Konkurrenz. Gerade aus Südeuropa, Deutschland und Schweden kommen ca. zehn Millionen Bands, die viel bes… Weiterlesen »

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Solitude Aeturnus „Alone“ 5/6

21.12.2006 Philip Schnitker

Bock auf Selbstmord? Nicht wirklich? Dann kann ich euch diese Scheibe guten Gewissens ans Herz legen. Nach gefühlten 250 Jahren haben Gänsehautsänger Robert Lowe und sein „Partner In Crime“, Gitarrenshredder John Perez, endlich wieder `ne neue Pladde am Start. Das letzte Album („Adagio“ von 1998) ist ja nicht bei allen Leuten so gut angekommen und auch ich fand, dass das Teil den Tiefpunkt der SOL… Weiterlesen »

Interviews

Diamorah Interview

17.12.2006 Philip Schnitker

DIAMORAH kommen aus dem Land, aus dem etwa 80 Prozent meiner Interviewpartner stammen. Aber bevor ihr jetzt aufstöhnt und mit den Worten ‚Oh, nö, nicht schon wieder so ’ne Aussie-Combo!!‘ weiterskippt, möchte ich euch sagen, dass DIAMORAH ganz und gar untypisch für ihre Heimat klingen. Die Band, dessen Mitglieder beängstigend jung sind, spielt verträumten Dark Metal, der gekonnt zwischen hart und zart hin- und herpendelt.
Ich krallte mir die ‚harte‘ Seite, Grunzerin Mary Lawton, und löcherte sie mit meinen dummdreisten Fragen.
Lady Lawton, das derbe growlende Biest aus Wagga Wagga, hielt tapfer durch gewährte mir Einblich in die Welt von DIAMORAH. Weiterlesen »

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Kottak „Therupy“ 3/6

14.12.2006 Philip Schnitker

„Hat der Drummer Bock auf mehr, müssen Mikro und Gitarre her!!“ Diesen Spruch hat auch Scorpions-Kesselflicker James Kottak beherzigt und flugs hat er eine ziemlich hochkarätige Band zusammengeschraubt. Das ganze firmiert unter dem Namen KOTTAK und klingt nach skandinavischem Asi-Rock. Scorpions-Fans, die etwas in der Art von Kottaks Hauptbetätigungsfeld erwartet haben, sollten die Scheibe auf kei… Weiterlesen »

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Quest of Aidance „Fallen Man Collection“ 3/6

11.12.2006 Philip Schnitker

Acht Stücke in zehn Minuten? Das muß Grindcore sein!! Richtig? Fast richtig, denn QUEST OF AIDANCE spielen eher Death Metal, der in den im Grindcore üblichen Songlängen auf den Punkt kommt. Die Mucke klingt wie eine Mischung aus Terrorizer, frühen Brutal Truth und Misery Index. Hin und wieder lässt man sich in Sachen Riffing auch von Cannibal Corpse und Suffocation inspirieren. Die Stücke sind kur… Weiterlesen »

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The Showdown „A Chorus Of Obliteration“ 4/6

02.12.2006 Philip Schnitker

Als MetalCore-Band wollen sie nicht bezeichnet werden, die fünf Burschen von THE SHOWDOWN. „We aren’t striving to be whatever-core; we don’t claim to be anything other than a Heavy Metal band.” So eine Aussage bringt natürlich schon im voraus Sympathiepunkte ein. Die Musik des Quintetts aus Tennessee hat zwar ein paar Einflüsse aus der sogenannten „New Wave Of American Heavy Metal“ an Bord, ist ab… Weiterlesen »

Konzerte

Kaptain Sun, Pirate Cove, Berlin

16.11.2006 Philip Schnitker

Im Vorfeld dieses Konzerts hab’ ich in einem Riesendilemma gesteckt. Warum? Am 16. November haben sowohl KAPTAIN SUN als auch EXODUS zum Tanz aufgefordert. Jetzt stellte sich für mich natürlich die Frage, ob ich mehr Bock auf einen „Toxic Waltz“ oder einen „Trip To Vortex“ hatte. Sollte ich zu meinen Jugendhelden gehen oder eine großartige Undergroundband unterstützen?.. Weiterlesen »

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Neil Leyton „The Betrayal Of The Self“ 4/6

15.11.2006 Philip Schnitker

Gut abgehangenen, tanzbaren Old School-Rock’n’Roll bietet Neil Leyton auf seinem aktuellen Longplayer. Den Geschmack der allermeisten Eternity-Leser dürfte der in Lissabon geborene Weltenbummler und Vollblumusiker zwar um ein paar tausend Lichtjahre verfehlen, aber ganz objektiv betrachtet bietet der junge Mann hier sehr gute Musik, die schnell ins Blut geht.
Neils Stimme erinnert mich ein w… Weiterlesen »

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Entwine „Fatal Design“ 4/6

02.11.2006 Philip Schnitker

Hitverdächtiger Gothic Rock aus dem Land der tausend Seen. Hmmm, klingt nicht gerade nach meiner Baustelle. Isses nach mehrmaligen Hören auch nicht, trotzdem muß ich ENTWINE eine reife Leistung attestieren. Erstens rocken ihre Songs deutlich besser als die der Konkurrenz und zwotens hat man im Gegensatz zu den meisten düsteren Mitbewerbern sehr lesenswerte Texte am Start.

Der auffällig… Weiterlesen »

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Grenouer „Try“ 3/6

02.11.2006 Philip Schnitker

Diese russische Combo ist schon seit einer halben Ewigkeit unterwegs und veröffentlichte ihr Debüt bereits im Jahre 1996. Die vorliegende Mini CD enthält drei neue Songs, die man grob dem modernen Thrash Metal zuordnen kann. Der Sound von GRENOUER ist komplex, verspielt und auf Dauer sehr, sehr anstrengend. Der Neo Thrash mit Nu Metal-Schlagseite ist zwar alles andere als schlecht, aber besonders … Weiterlesen »

Interviews

Destination’s Calling Interview

26.10.2006 Philip Schnitker

Diese Truppe ist schon seit 1999 am Start und hat soeben ein bemerkenswertes Album unters Volk gebracht. Das schmucke Teil nennt sich „Invisible Walls“ und bietet packenden Melodic Metal mit Niveau. Die Mucke von DESTINATION’S CALLING steht in der Tradition der großen Helden des melodischen Stahls, klingt jedoch zu keiner Sekunde wie eine lahme Kopie. Das sollte doch als Grund für ein Interview ausreichen, oder?!?

Gitarrist Markus nahm die Interview-Herausforderung tapfer an und stellte sich meiner Armada von grenzdebilen Fragen.
Und ihr, liebe Leser, verschlingt jetzt dieses Interview. Mit jetzt meine ich JETZT!!
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Messenger „Under The Sign“ 3/6

19.10.2006 Philip Schnitker

MESSENGER wurden bereits 1990 gegründet, spielten bis vor wenigen Jahren aber keinen Heavy Metal, sondern eher kommerzielle Pop Rock-Musik. Irgendwann müssen die Jungs dann vom Metal-Affen gebissen worden sein, denn inzwischen lassen MESSENGER wirklich kein Power Metal-Klischee aus.
Die Musik ist melodischer Heavy/ Power Metal, der aus seinen Vorbildern keinen Hehl macht und die Texte von So… Weiterlesen »

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Destination’s Calling „Invisible Walls“ 4/6

17.10.2006 Philip Schnitker

Was DESTINATION’S CALLING hier abgeliefert haben, ist in jeder Hinsicht superprofessionell: Vom aufwendigen Artwork, über die druckvolle und transparente Produktion bis hin zu den gut durchdachten Songs ist alles auf Profiniveau angesiedelt.

Das süddeutsche Quartett spielt melodischen Power Metal, der zwar nicht übermäßig originell klingt, aber dafür mit griffigen Hooklines und schönen… Weiterlesen »