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Blot Mine „Ashcloud“ 6/6

30.11.2005 Tim Neuhoff

Metal Fortress nehmen sich grandiosen älteren Materials an, das ansonsten unweigerlich dem Vergessen anheim gefallen wäre, was einen immensen Verlust für die Metalgemeinde bedeutet hätte. Blot Mine vereinte 1995 Mitglieder und Ex-Mitglieder solch illustrer Gruppierungen wie Sorhin, Setherial und Midvinter zu einem explosiven Geschoß urschwedischen Black Metals. Seit der Debüt CD „Porphyrogenesis“ … Weiterlesen »

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Armagedda „OND SPIRITISM“ 5/6

29.11.2005 ori

Na bitte, geht doch, gute nordische Black Metal Alben, zumal auf Vinyl und in netter Verpackung. Einen Teil der Atmosphäre ziehen die Schweden sicherlich aus der Tatsache, dass in ihrer
Heimatsprache gesungen wird. Kein wildes Hochgeschwindigkeitsgeknüppel, sondern eher getragene kleine boshafte Liederchen in traditionell nordischen Stil, düster, melancholisch, allerdings selten richtig frostig. … Weiterlesen »

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Mütiilation „Majestas Leprosus“ 0/6

29.11.2005 ori

Meine Güte, was tut man sich manchmal einen Quälerei an! Nur weil man das Teil gekauft, hat muss man es doch nicht zu Ende anhören, oder? Warum habe ich mir das Teil überhaupt gekauft? Die 10 Jahre Jubel Trubel DLP hatte ja schon alle Qualitäten, um das Teil so richtig mies zu machen, mieser Sound, mieses Gatefold Cover, Platte in Form einer Berg und Tal Bahn, schön wellig und der Sound grottenübe… Weiterlesen »

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Emperor „In the nightside eclipse“

29.11.2005 ori

Ja nee, ich will jetzt nicht grossartig über einen Klassiker der Black Metal Geschichte schreiben,
entweder man kennt das Teil oder man sollte es sich endlich mal anschaffen. Hier geht es um die Wiederveröffentlichung als Vinyl von der Firma „Back on Black“. Fangen wir mal einige Punkte
aufzuzählen: 1. Der Name der Firma ist schon mal gelogen, das Teil ist blau. Also nichts mit schwarzem Vinyl. … Weiterlesen »

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Bolt Thrower „Those once loyal“ 6/6

29.11.2005 ori

Eine neue Bolt Thrower Scheibe – ehrlich gesagt stellte sich mir die Frage, ob die Welt…, d.h. eigentlich stellte ich mir die Frage, ob ich ein weiteres Album dieser Band benötigte. Konnte man beim letzen Album „Honour Valour Pride“ einen neuen Sänger, ein für den ein oder anderen hübsches Cover und einer DLP Vinylausgabe zusätzlich zum gewohnten Standard der Band weitere Pluspunkte verbuchen, … Weiterlesen »

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In Disgrace „Define Death“ 4/6

29.11.2005 Tim Neuhoff

Die deutschen Newcomer In Disgrace präsentieren auf ihrem Erstling „Define Death“ eine interessante und vielschichtige Variante melodischen Death Metals, der geprägt ist von teils unvorhersehbarem Abwechslungsreichtum bei gleichzeitiger Nachvollziehbarkeit, einem Kunststück, an dem schon viele Bands gescheitert sind. Nicht so In Disgrace. Damit sind In Disgrace in der Grundkonzeption durchaus mit … Weiterlesen »

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Hands of Fate/ Epitaph Opera „The Equinox Anthems“ 3/6

29.11.2005 Tim Neuhoff

Split-CDs sind immer so eine Sache, über Vor- und vor allem Nachteile möchte ich mich hier gar nicht auslassen, das habe ich an anderer Stelle bereits zur Genüge getan. Allerdings gibt es bei vorliegendem Werk ein verbindendes Element, das nicht von der Hand zu weisen ist, und das hört auf den Namen zigoR. Jener zigoR ist nämlich gleichzeitig Frontkreischer bei Hands of Fate und schwingt derweilen… Weiterlesen »

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Avenger Of Blood „Complete Annihilation“ 4/6

28.11.2005 Philip Schnitker

Da schau mal einer guck, der Mille geht jetzt aber wieder so richtig „back to the roots“, der klingt ja schon fast wieder wie Mitte/Ende der Achtziger. Dagegen klangen „Violent Revolution“ und „Enemy Of God“ ja supermodern. Ach so, das ist gar nicht die neue Kreator? Wie denn auch, immerhin ist „Enemy Of God“, die letzte Scheibe des Herrn Petrozza, doch noch nicht mal ein Jahr alt. Also noch mal g… Weiterlesen »

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Kreon „Demo Spring 05“ 4/6

28.11.2005 Philip Schnitker

Es gab Zeiten, da erschienen jeden Tag mindestens zweihundert Scheiben, die ungefähr so klangen wie dieses Demo hier. Ob KREON damals großartig aus der unüberschaubaren Veröffentlichungsflut herausgeragt hätten, kann und will ich an dieser Stelle nicht beantworten. Im Jahr 2005 machen die fünf jungen Burschen auf jeden Fall eine mehr als gute Figur und heben sich gerade durch ihren eher urtümliche… Weiterlesen »

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Katharsis „Kaleidoscope“ 3/6

28.11.2005 Josef Goergen

„Kaleidoscope“ ist die unspektakuläre Debüt-MCD einer blutjungen, noch keine 12 Monate alten, badischen Gothic-Kapelle. Melancholischer Hardrock mit ein wenig Keyboard, viel Gitarre und der üblichen Trällerliese, die immer genau dann loslegt, wenn man es auch erwartet. Immerhin, die Gitarren können schon auch richtig dominant breezeln, wenn sie denn wollen, und ein gewisses Gefühl für gute Melodie… Weiterlesen »

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Remembrance „Frail Visions“ 4/6

25.11.2005 Tim Neuhoff

Die französischen Funeral Doom Deather Remembrance weben einen melancholischen Klangteppich, der sich mal süßlich träumend einem feuchten Nebel gleich den Weg ins Herz sucht, mal traurig – trist einen vor Kälte erstarren lässt. Dennoch verliert „Frail Vision“ zu keinem Zeitpunkt diese zärtliche Leichtigkeit, die selbst der größten artikulierten Schwermut noch innzuwohnen scheint. „Frail Visions“ i… Weiterlesen »

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Wraith of the Ropes „Ada“ 6/6

25.11.2005 Tim Neuhoff

Ich glaube, ich habe mein persönliches Highlight im Jahr 2005 gefunden, und es wird mir von
einem brandneuen Label aus Israel geliefert. Die US-Amerikaner Wraith of the Ropes spielen nach eigenem Bekunden „Horror Metal“, liefern aber mit „Ada“ ein astreines Funeral Death Doom Album ab, was sie auch nicht leugnen, aber darauf verweisen, daß sie sich stilistisch nicht gebunden fühlen, und das nächst… Weiterlesen »

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Drowning „Apocalypse Unsealed“ 5/6

25.11.2005 Tim Neuhoff

Dieses Album ist ein grandioser Bastard aus Morbid Angel und Krisiun, um es gleich vorweg zu nehmen. Dies kündigt sich bereits beim Genuss des Eingangstracks an, der wie ein neuer Mix bzw. wie eine neue Aufnahme des legendären „Blessed Are the Sick“ Intros klingt. Es geht dann auch sofort in bester Morbid Angel Manier weiter, ein herrliches, von technischer Finesse geprägtes Death Metal Inferno en… Weiterlesen »

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losLOS „Viva los LOS!“ 0/6

24.11.2005 Mirco Strissel

Als Liebhaber spanischer Sprache und Kultur musste ich
mir das Debüt der Deutsch-Mexikaner losLOS natürlich sofort
unter den Nagel reissen. Ein Blick auf die Trackliste zeigte,
dass hier in der Hauptsache unsägliche Sommerhits der 80er und 90er Jahre neu vertont werden und unwillkürlich wuchs jetzt schon eine unangeheme Vorahnung. Also rein in den Player doch ¡joder! was ist denn das für ein Mi… Weiterlesen »

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Helrunar „Frostnacht“ 6/6

23.11.2005 Steffi

Mehr als nur herbeigesehnt habe ich das zweite Meisterwerk der Mannen um HELRUNAR! Was sich mir dann jedoch bot lässt sich nicht mehr in Worte kleiden. Schon bei dem genialen Debüt „Grátr“ dachte man, dass es nun eigentlich nicht mehr sehr viel besser werden kann und doch! „Frostnacht“ ist ein großer Sprung nach vorne, nach oben und DAS Album des Jahres!
Wahrlich beispiellos verstehen es die Herre… Weiterlesen »