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Dark Deception „Spiritual War“ 4/6

15.06.2005 Tim Neuhoff

Nach ihrer musikalisch interessanten, allerdings orientierungslos wirkenden 2003er MCD „Path of Damnation“ legen die Österreicher Dark Deception, erneut in Eigenregie, ihr erstes vollständiges Album vor, und es scheint, als hätte das Sextett seinen Weg gefunden. Herrlich roher und aggressiver, und dennoch atmosphärisch dichter Black Metal schallt mir da aus den Boxen entgegen. Dark Deception verst… Weiterlesen »

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Cult of Catharsis/ Opus Forgotten „Split CD“

15.06.2005 Tim Neuhoff

Über Sinn und Unsinn von Split – CDs will ich mich an dieser Stelle nicht auslassen, das würde erstens zu weit führen, und zweitens wohl nur langweilen. Fest steht, daß das Trondheimer Label Aftermath Music hier zwei besonders interessante Schmankerl ausgegraben bzw. reanimiert hat. Und irgendwie passen die beiden Bands Cult of Catharsis und Opus Forgotten trotz aller Unterschiedlichkeit auch herv… Weiterlesen »

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Dissimulation „Prakeikimas“ 5/6

15.06.2005 Tim Neuhoff

„Blasphemous thrashing black metal“ nennt das Label Ledotakas Records den Stil der Litauer Dissimulation. Da die Texte allesamt muttersprachlich gehalten sind, kann ich den Aspekt der Blasphemie nicht bestätigen, der Rest der Bezeichnung trifft den Kern ganz gut. In brillantem und sehr druckvollem Sound, und auf spielerisch sowie kompositorisch absolut hohem Niveau, haut uns das Trio eine musikal… Weiterlesen »

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Scavenger „Madness to our Method“ 3/6

14.06.2005 Christian Ploetz

Scavenger stammen aus Irland, sind damit schon mal in der Kategorie Exoten einzuordnen. Musikalisch bewegt sich das ganze zwischen Prog und Thrash. Laut Info würde eine Platte wie diese Megadeth wieder an die Spitze bringen, Naja, klappern gehört zwar zum Handwerk, aber hier fehlts doch an vielen Ecken und Enden. Zuvorderst am Sound, der reichlich dumpf und undynamisch daherkommt. Dazu sei gesagt,… Weiterlesen »

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Solitaire „Extremly Flammable“ 6/6

14.06.2005 Christian Ploetz

Wohooooo, Vollgas voraus und alle Ventile auf. Solitaire haben mich schon mit ihrem Debut „Rising to the Challenge“ schwer beeindruckt, jetzt ist der zweite Streich unter dem Banner von Iron Glory fertig. Wo auf dem Erstling noch einige Schwächen am Gesang vernehmbar waren (was heisst Schwächen, er klang halt noch schriller als der von Dan Beehler) ist hier eine Feuerwalze zu vernehmen. So ungezüg… Weiterlesen »

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Todtgelichter „Was bleibt…“ 3/6

13.06.2005 Jens Schreiber

Im letzten Jahr hielt ich doch tatsächlich das Demo dieser deutschen Formation in den Händen. Ich weigerte mich allerdings darüber ein Review zu schreiben, denn ich hatte in der Zeit einfach eine Menge Bands gehört, die mich absolut gar nicht überzeugten, so leider auch Todtgelichter. Aber man sollte ja bekanntlich nicht ständig über Vergangenes reden, jeder sollte ja wenigstens eine zweite Chance… Weiterlesen »

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Salacious Gods „Piene“ 3/6

13.06.2005 Jens Schreiber

Nun ist es schon mehr als zehn Jahre her, dass sich diese niederländische Formation (damals noch unter dem Namen Profanatica) gründete, um ihren hasserfüllten Black-Metal in die Welt zu entsannen. Es dauerte dann tatsächlich ungefähr vier Jahre, bis man erstes Material von den Jungs zu hören bekam. „The Slumbering Silence“, der Titel des ersten Demos,
unterscheidet sich zum mir vorliegenden neuen … Weiterlesen »

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Odal „Sturmes Brut“ 3/6

13.06.2005 Jens Schreiber

Ich kann mich erinnern, dass der Black-Metal in Deutschland vor einigen Jahren eine Richtung eingeschlagen hat, die meiner Meinung nach stark von Bands wie Nargaroth und Nachtfalke beeinflusst wurden; ich spreche damit in erster Linie die 2002 erschiene Mini von Nargaroth und das Album „Doomed to Die“ von Nachtfalke an. Dieses bereits im selben Jahr veröffentlichte Debütalbum von Odal scheint sich… Weiterlesen »

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Candlemass „Candlemass“ 6/6

06.06.2005 Philip Schnitker

Mannomann, was hab’ ich mich im Vorfeld auf dieses Album gefreut. Die Rückkehr von Wampengott Messiah Marcolin zu den Doom-Göttern CANDLEMASS stand bei mir persönlich mindestens auf der gleichen Stufe wie die „Versöhnung“ zwischen Bruce Dickinson und Iron Maiden vor ein paar Jahren. Wobei mir diese Reunion ungleich ehrlicher und „echter“ vorkommt als die Wiedervereinigung der eisernen Jungfrauen. … Weiterlesen »

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Gernotshagen „Wintermythen“ 4/6

06.06.2005 Steffi

Gernotshagen, (gemeint ist hier die alte Siedlung unterhalb des „Wallenburger Turmes“) aus dem wunderschönen Thüringen kann man mit Sicherheit in die Thuringia Viking-Metal-Ecke stecken. Und dann sollte der gemeine Fan auch schon wissen womit er/ sie es da zu tun hat. MENHIR, ODROERIR, SURTURS LOHE oder XIV DARK CENTURIES sind hier in einem Atemzug zu nennen. GERNOTSHAGEN selbst bezeichnen ihre Mu… Weiterlesen »

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Helrunar „Grátr“ 6/6

06.06.2005 Steffi

Als der Fährtensucher noch sucht, bahnt sich der Sturm schon an. Die Ruhe ist bedrückend; die Ruhe vor dem Sturm…Nur ein einzelner Wanderer erzählt von seinem Wandeln durch eine kalte Ebene aus Eis und Schnee … und dann:
STURM! Brachial brettert er über des Hörers Kopf, reißt ihn mit sich und ehe du dich versiehst, bist du auch schon gefangen. Schnelle Riffs untermalt mit noch schnelleren Drum… Weiterlesen »

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Napalm Death „The Code Is Red…Long Live The Code“ 6/6

05.06.2005 Philip Schnitker

Aufs Maul? Ja, gerne!! Aber bitte nur von NAPALM DEATH!! So oder so ähnlich könnte ein TV-Werbeslogan für die britische Krachlegende aussehen. Nachdem NAPALM DEATH seit Mitte der Neunziger mehr und mehr Boden an eine neue Generation von lautstarken „In-die-Fresse-Spezialisten“ verloren hatten, holten sie sich mit den beiden Hammerschlägen „Enemy Of The Music Business“ (2000) und „Order Of The Leec… Weiterlesen »

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Tourette Syndrom „Gabbergrind“ 0/6

04.06.2005 Michael Koenig

Tja, der Titel Gabbergrind trifft genau ins Schwarze, denn auf dem vorliegenden Silberling wird eben diese Mischung zwischen Grindcore und Gabba dargeboten (würg). 2002 wurde Tourette Syndrom von den 3 Ex-AAS Mitgliedern Qnz, Messer und Flabbes gegründet. Mittlerweile haben Tourette Syndrom bei dem Label Apathic View Productions (von Norman ex Cudgel Agency/FTC Mitorganisator bis 2003) eine Heim… Weiterlesen »

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Pegazus „Live! Thunder Down Under“ 4/6

01.06.2005 Philip Schnitker

Eine Live-Scheibe der australischen Traditionsbanger PEGAZUS war meiner Meinung nach längst überfällig und das aus mehreren Gründen. Erstens: diese Band entfaltet ihre wahren Qualitäten am besten „live on stage“ und die Studioplatten können nur ansatzweise mit den Bühnenperformances mithalten. Live sind PEGAZUS einfach viel mitreißender und dynamischer. Zwotens: nach vielen Jahren, zahlreichen Pla… Weiterlesen »

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Withering „Gospel of Madness“ 4/6

01.06.2005 Manuel Feichtinger

Es müsste nun jetzt auch schon jeder man bekannt sein, das skandinavische Bands kein Geheimnis mehr sind was melodischen (Death-)Metal anbetrifft, und genau dort setzen Withering mit ihrem Debütalbum „Gospel of Madness “ an. Die vier Finnen fanden sich 1999 und fingen wie fast jede Band an mit Coversongs, darunter waren bekannte Bands wie Amorphis, Paradise Lost und Sentenced. Somit ist es auch ni… Weiterlesen »