Anfänglich, genau gesagt 2011, gingen die Paderborner an den Start, um an den alten Melodic-Death-Metal Ende der 90er Jahre anzuknüpfen. So schreibt es das aktuelle Label auf dem 2019 der bereits dritte Output „Welcome The The Show“ veröffentlicht wurde. Betrachtet man das Cover zur Scheibe, könnte man auch glauben, dass es sich um ein geil straightes Death-Metal-Album handelt… Weiterlesen »
Erfrischend unverbraucht widmen sich Der Rote Milan in ihrem Werk „Moritat“ der Geschichte des als Schinderhannes bekannt gewordenen Verbrechers. Ein ebenso qualitativ stimmiges wie innovatives Produkt liefert die schwarze Kapelle jedoch nicht ab. Doch zunächst einmal ein paar Pluspunkte: III (Gesang) krächzt die Vocals für „Black Metal“-Verhältnisse ungewohnt verständlich ins Mikro… Weiterlesen »
Herrlich, dieses Gefühl wenn man „Pleasure To Kill“ hat und mit Agent Orange vergiftet ist. Altenessen steht für Qualität, zumindest was den Thrash angeht. ’84 gegründet und ’91 aufgelöst startet die Band als „Eure Erben“ 2004 wieder durch und benennt sich alsbald… Weiterlesen »
Vier Jahre nach dem „Abysmal Thresholds“ Album kehren die Finnen mit ihrem zweiten Streich auf Albumlänge zurück. Kraftvoller, finsterer Death Metal aus den Tiefen wälzt sich gewaltig aus den Boxen und bereits der Opener, Quasi-Titeltrack und absolute Anspieltipp „Impetus Of The Dead“ macht mit seiner schaurig-beklemmenden Eingangsmelodie klar: Nichts für seichte Gemüter… Weiterlesen »
Black Metal aus Hessen mit wunderbar räudig keifenden Vocals und packender Thrash-Schlagseite. Damit ist die Marschrichtung eigentlich klar. Fallen Tyrant lassen sich mit ihren dämonischen Songs zwar der alten Schule zuordnen, punkten dabei aber zusätzlich mit ungewöhnlichen Akzenten wie z. B. dem cleanen Gesang bei… Weiterlesen »
Na huch, ist das Cirith Gorgor? Der Einstieg ist sehr episch, von Therion bis hin zu Windir könnte man da eine Menge Einflüsse nennen. Aber doch es sind Cirith Gorgor, denn kaum ist das Intro vorbei knallen mit „Hellbounds“ die Drums wieder über einen und der Black Metal ohne symphonische Elemente kehrt zurück. Dazu schön der krächzende Gesang und alles fügt sich zu einem runden Gesamtbild… Weiterlesen »
Blodtåke veröffentlichen ein Album, bei dem man nicht weiß, was sie eigentlich genau machen wollen. Man startet mit getragene Rhythmen, die an atmosphärischen DSBM erinnern, dann knüppelt man los, sodass man schon fast die Worte „Old School“ schreien wollte, dann aber bei „Absolution Denied“ hört man auf einmal Klänge, wie man es auch bei Amon Amarth vermuten würde… Weiterlesen »
Das 1994 erschienene Demo gibt es nun als Wiederveröffentlichung bei Folter Records. Die Frage ist, ob man das braucht? Der Demoklang ist schon mal sehr prägnant und man fühlt sich in der Zeit zurück versetzt, aber gefühlt sogar noch vor das Jahr 1994. Das Arckanum eine Black-Metal-Größe sind, darüber braucht man nicht streiten. Das räudige klingt super, man schwärmt beim kalten Gekrächze, kurz um, das Black-Metal-Herz schlägt höher… Weiterlesen »
Oh eine Schneewalze rollt daher und Istapp sind mit „Insidious Star“ wieder zurück. „Winter is coming“ wird da beim Opener gebrüllt… hoffen wir, dass es so ist. Aber die Kälte verbreitet sich durch die Musik. Schnelles Geblaste mischt sich mit krächzender Stimme und wenig Emotionen. Dazu ein paar nette Gitarrensoli und dann… Weiterlesen »
Neulich bin ich auf mein LIK Patch angesprochen worden. Die Band wäre überbewertet und überflüssig und niemand bräuchte ein zusätzliches Stockholm Death Metal Album. Natürlich erfinden LIK den Schweden Death Metal nicht neu und spielen damit eine Art von Musik, die zahlreiche Bands zuvor… Weiterlesen »
Nach dem Demo, das 2017 einigen Knochenstaub aufwirbelte, stehen die Amis von Ossuarium nun mit ihrem Debutalbum auf der Gruftmatte, und, um es gleich vorweg zu nehmen, machen vieles richtig gut. Bester Old School Death-Doom siecht drückend aus der Anlage und überzeugt mit seiner (grab)erdigen… Weiterlesen »
Doom wie er momentan reanimiert wird. Lost Tribes Of The Moon aus Milwaukee tun sich 2017 auf und springen auf die Welle der Retro- Doom-Fraktion a la Schweden oder sonst wo nordisch, natürlich mit weiblicher Stimme. Dabei agieren… Weiterlesen »
Etwas überrascht war ich ja doch, als eines Tages eine Manos CD in meinem Briefkasten lag. Hat da irgendwer etwa die alten Sachen re-released? Die Jungs werden doch nicht etwa… ? Oh doch! Tatsächlich! 11 Jahre nach „Genocide“ melden sich die Kult Thrash/Death/Grinder tatsächlich mit einem neuen Album… Weiterlesen »
16 Jahre nach ihrem Full Length Debüt „From Womb To Tomb“ melden sich die Berliner Frickel Death Metaller von Sinners Bleed tatsächlich mit einem neuen Album zurück! „Absolution“ heisst das neue Werk und schickt sich mit 9 Songs (plus Intro) direkt an, dem geneigten Hörer auf oberamtliche Art und Weise gepflegt die Schädeldecke abzuschrauben. Dabei gelingt es dem Quartett vor allem die Lücke… Weiterlesen »
Zwei Jahre nach dem großartigen Debut „Ungodly Forms“ präsentieren sich die Amis auf ihrer neuen EP nur in einem Punkt dem Erstling nachstehend: Der Songanzahl. Old School Death Metal der besten Art poltert in den knackigen, nahe am Attribut „Hit“ vorbeischrammenden Songs aus den Boxen, der HM2-Sound ist wesentlich knackiger… Weiterlesen »
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