Redefining Darkness Records
Bewertung: 5/6 -> mächtig
Songs: 5
Spielzeit: 20:45
Zwei Jahre nach dem großartigen Debut „Ungodly Forms“ präsentieren sich die Amis auf ihrer neuen EP nur in einem Punkt dem Erstling nachstehend: Der Songanzahl. Old School Death Metal der besten Art poltert in den knackigen, nahe am Attribut „Hit“ vorbeischrammenden Songs aus den Boxen, der HM2-Sound ist wesentlich knackiger und noch authentischer als auf dem Debut, die Stücke kommen allesamt auf den Punkt, die Soli sind fantastisch und gut platziert. Klar, das alles ist nichts neues, aber selten findet man heutzutage OSDM, der derart originell den Altvorderen huldigt und sich gleichzeitig auch noch eine eigene Note erarbeitet. Fans, die hier nicht zugreifen, gehören kräftig geschüttelt! Und damit die Wartezeit auf ein neues Album nicht bloß mit vier neuen Songs überbrückt werden muss, hat man auch noch ein vollends gelungenes „Darkday“-Cover von Edge Of Sanity eingespielt.